Reproduktionsmedizin

RudiRatlos
Zitat:
Die Tochter eines anonymen Samenspenders darf den Namen ihres biologischen Vaters erfahren, wie das Oberlandesgericht Hamm urteilte. Die Entscheidung hat weitreichende Folgen für die Samenspender und deren biologische Kinder.

Eine Presseschau.


Wegweisendes Urteil oder Einzelfallentscheidung? verwirrt
timabg
Oh man oh man, das ist ein Ding.
Ich laube er jugen Frau ist nicht ganz bewusst was sie da erstritten hat.
Und dem Gericht glaube ich auch nicht, es sei denn man will die Spender bis afs äuserste finanziel schädigen, nur damit Vater Staat sein Geld wiederbekommt.
Ich sags doch immer wieder "armes" Land.
Meister
http://www.youtube.com/watch?v=6dinYJZhhj0

Da wird man anonymer Vater für ein Reagenzglas, bekommt es bezahlt, anschließend kommen die Erben und holen es zurück?
Wenn Studenten ihr Studium mit Schattenwirtschaft finanzieren?
Die Frage ist, wie viel Mehrwertsteuer fallen dann an? großes Grinsen


Frettchen.
RudiRatlos
Adeodatus
Die Überschrift ist schon ein wenig na ja sagen wir mal am Ziel vorbeigeschossen, denn wenn man ein wenig Logik hineinbringen will muss man dann schon noch erwähnen das "Wenn man Eltern werden will, sollte man keine Samenspende in Anspruch nehmen". Denn das ganze ist ein Zweischneidiges Schwert, in der Regel werden solche Samenspenden von Paaren in Anspruch genommen, bei denen aus welchen Gründen auch immer die natürliche Zeugung nicht möglich ist, und nicht von Frauen die mal auf die Schnelle ohne Mann ein Kind wollen. Die Entscheidung sich mit Hilfe einer Samenspende den Kinderwunsch zu erfüllen, dürfte in der Regel für Paare schon schwer genug sein.

Aber davon abgesehen sollte man die Kirche im Dorf lassen bei diesen Kindern handelt es sich nicht um Kinder die entstanden sind weil, das Kondom geplatzt ist, die Pille vergessen, zu viel Alkohol im Spiel war oder was es noch so für Ausreden für ungewollte Schwangerschaften gibt sondern sie waren wirklich Wunschkinder. Ob jeder Spendervater es genauso sieht und sich ein Loch ins Hemd freut wenn plötzlich jemand auftaucht und sagt dass er oder sie sein Kind wäre, wage ich zu bezweifeln. Die Enttäuschung für diese Kinder wäre in den meisten Fällen wohl riesig.
RudiRatlos
Zitat:
Adeodatus hat am 07. Februar 2013 um 14:16 Uhr folgendes geschrieben:
Ob jeder Spendervater es genauso sieht und sich ein Loch ins Hemd freut wenn plötzlich jemand auftaucht und sagt dass er oder sie sein Kind wäre, wage ich zu bezweifeln.


Genau deshalb ist die Überschrift absolut treffend!
Meister
Wenn die oder andere mit der Büchse da stehen und ich soll was spenden, muss ich es mir natürlich gut überlegen. müde
Da könnte ja jeder kommen. geschockt

Nah dann meinen Samen, Amen. großes Grinsen




Frettchen.