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Adeodatus hat am 06. November 2012 um 15:00 Uhr folgendes geschrieben: Ach Mensch Heilige Bücher sind keine Sach- oder Fachbücher egal ob Koran, Bibel oder Tanach es finden sich immer Widersprüche, und mal ehrlich wer sucht findet auch die "richtigen". Was hier in dem Video gezeigt wird ist übrigens totaler Nonsens. Bietet aber so manchem die Möglichkeit sich gar nicht erst mit den Religionen auseinanderzusetzen sondern das Video bietet ja das Gleichnis „Koran“ (Islam) = Böse – „Bibel“ (Christentum) = Gut. |
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Das soziale Stigma als Brandmal kennzeichnet somit ein Auffälligkeitsmerkmal, das als Ausdruck der Abwertung Einzelner oder von Gruppen Ursache und Folge sozialer Randständigkeit sein kann. |
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Meta hat am 06. November 2012 um 17:36 Uhr folgendes geschrieben: Deshab finde ich die Auseinandersetzung wertvoll, wenn man sie offen und nicht fundamentalistisch oder mit Vorurteilen von beiden Seiten führt. |
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Meta hat am 06. November 2012 um 17:36 Uhr folgendes geschrieben: Deshab finde ich die Auseinandersetzung wertvoll, wenn man sie offen und nicht fundamentalistisch oder mit Vorurteilen von beiden Seiten führt. |
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Situation vor den Kriegszügen Unmittelbar vor der Hidschra, der Auswanderung Mohammeds aus Mekka, gab es in der Umgebung Yatribs (Medina) eine generationenlange Fehde mit jüdischen und arabischen Stammesgruppen auf beiden Seiten, die zu einer allgemeinen Erschöpfung führte. Die arabischstämmigen Khazradj (Khazradj = Banu* Chazradsch) waren dabei, mit den jüdischen Stämmen der "Banu Quraiza" und "Banu Nadir" (Bank n-Nadir) verbündet, die arabischstämmigen "Banu Aus" mit dem dritten jüdischen Stamm Yathribs (Medinas), den "Banu Qainuqa". Wobei hinzuzufügen ist, dass die arabischen Stämme der "Bank Chazradsch" (Khazradj) und der "Banu Aus" Mohammed nach seiner Flucht aus Mekka bei sich aufnahmen. *Banu heißt "die Söhne des" und meint damit die jeweiligen Angehörigen des Unterstammes. Zur Zeit der Hidschra (der Flucht Mohammeds aus Mekka) war nach längeren Kämpfen zwar eine gewisse Ruhe eingekehrt, die jedoch nur auf die gegenseitige Erschöpfung und nicht auf einen Friedensschluss gegründet war. Eine friedliche Lösung erhofften sich die (arabischstämmigen) "Khazradj" von der Vermittlung Mohammeds, welchen sie während der Wallfahrt bei Aqaba trafen. Ein Jahr später, während der ersten Huldigung von Aqaba, nahmen einige arabischstämmige "Khazradj" (Bank Chazradsch) den Islam an, während der zweiten Huldigung kamen noch viele arabischstämmige "Banu Aus" dazu und Mohammed wurde zusammen mit den in Mekka verfolgten frühen Muslimen nach Yathrib (Medina) eingeladen. Er selbst musste aus Mekka fliehen, weil er die Götter der Mekkaner verunglimpfte, sich mit dem Großteil der Bevölkerung zerstritten hatte und seine Beschützer, Chadidscha2 und "Abu Talib"3, kurz zuvor (619) starben. Das Ergebnis war tatsächlich ein Friedensschluss und ein Vertrag, der den Stadtstaat Medina als Föderation autonomer Stämme mit einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik begründete. Die arabischen Stämme nahmen dabei, so die islamischen Quellen, mehr oder weniger aufrichtig den Islam an, und die jüdischen Stämme behielten ihre gesellschaftliche und religiöse Identität und ihre interne Rechtsautonomie. 2Chadidscha war die erste und bis zu ihrem Tod im Jahre 619, Mohammed war zu dieser Zeit 50 Jahre alt, Chadidscha starb mit 65 Jahren, die einzige Frau Mohammeds. Chadidscha war eine reiche Kauffrau in Mekka und Tochter von Chuwailid aus dem Stamm der Banu Quraisch. Chadidscha hatte mit Mohammed mindestens fünf Kinder. Aus den Hadithen sind vier Töchter bekannt. 3Abu Talib war der Onkel des Propheten Mohammed. Er hatte Mohammed bei sich aufgenommen, nachdem Mohammeds Eltern gestorben waren. Abu Talib war Karawanenhändler und im Handel mit Syrien tätig. In Mekka war Abu Talib Oberhaupt der "Banu Haschim", eines Zweiges der "Banu Quraisch". Mohammed und seine Muhajirun (mekkanischen Auswanderer) beraubten sich, durch ihre Emigration aus Mekka, jeglicher Mittel zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes und waren deshalb auf die Hilfe der "Al-Ansar", also auf die Helfer und Unterstützer aus Medina angewiesen. Da dies kein Dauerzustand sein konnte, organisierte der Prophet Kriegszüge, um die Karawanen, die mit Mekka Handel trieben, abzufangen. Mohammed fühlte sich dazu berechtigt, da die Moslems von den Mekkanern aus ihrer Heimat und ihrem Stamm vertrieben worden waren. Des Weiteren gab es eine Tradition in Arabien, nach der ärmere Stämme bei ihren reicheren Nachbarn oder den sesshaften Bauern gewaltsam plünderten. So gaben diese Beutezüge den Muslimen die Möglichkeit, ihre wirtschaftliche Position zu festigen. Dies war umso wichtiger, als ihre Stellung innerhalb Medinas damals noch unsicher und nicht unbestritten war. Die Mekkaner hatten natürlich eine andere Sichtweise dieser Ereignisse. Darum verschlimmerte sich das Verhältnis mit den mekkanischen "Banu Quraisch" und den anderen mekkanischen Stämmen |
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Da frage man sich doch einmal warum Jesus seine Religion nicht durch Kriegszüge verbreitet hat! |
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„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“ „Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“ |