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RudiRatlos hat am 03. September 2012 um 22:34 Uhr folgendes geschrieben:
1.) Dennoch finde ich es weit hergeholt auf die muslimischen Einflüsse im Spanien hin zu weisen. Sklavenhandel gibt es vermutlich seit es den Menschen gibt, das haben die Muselmanen nicht erfinden müssen.
2.) Die kriminelle Energie der Nonnen indes ist unbestritten verabscheuungswürdig. Zivile Helfer, nicht zwingend katholisch aber sicher kriminell waren in dem Netzwerk sicher auch nicht ohne Einfluss. Vielleicht sogar Juden, Moslems...
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Zu 1.) Vielleicht sollten Sie sich einmal damit beschäftigen wo diese Kultur herkommt, ehe unbegründeten Verallgemeinerungen greifen. Dahersabbeln ohne Kenntnis von Fakten ist ganz einfach nur Lügerei, so wie bei der Vergötterung von allem möglichen, aber wahrscheinlich brauchen Sie etwas zum vergöttern.
zu 2.) Um eine Versklavung zu vermeiden hat man dereinst Klöster für Nonnen und Mönche erfunden, in einer Zeit wo es sonst nur Leibeigene, Freie und Adelige gab. Die Klöster dienten einst dazu Mittellosen eine Bleibe zu bieten sowie zur wirtschaftlichen Erschließung des Landes.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Weltenburg
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Die Klosterbrauerei Weltenburg besteht seit 1050 und ist damit die vermutlich älteste bestehende Klosterbrauerei der Welt. Älteste Brauerei der Welt ist die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, die 1040 als Klosterbrauerei gegründet wurde. Bei der Säkularisation 1803 wurde die Abtei aufgelöst.[2] Der Jahresausstoß beträgt knapp 30.000 Hektoliter. Im Klosterhof wurde ein Biergarten eingerichtet, in dem Erzeugnisse der Brauerei ausgeschenkt werden. |
Vagasbunden und Räuberbanden wurden so zivilisiert und deren Säufer brauchten natürlich viel zu trinken. Wer sein Auskommen hat und einen schönen Rausch der braucht nicht mehr stibitzen gehen so war wohl damals das Motto Klöster als Selbstversorgungseinrichtung der Armen. In anderen Ländern machte man es mit härteren Drogen.
Das soll aber nicht die Verdienste schmälern welche Arbeits und Wirtschaftklöster erwarben, denn von diesen ging die wirtschaftliche Erschließung des Landes aus, wodurch Lebensqualität und Wohlstand im Lande gefördert wurden. Davon könnten unsere heutigen Regierungen noch so einiges lernen, wenn sie denn wollten.
Wie erbarmlich ist doch ein Land was seinen Menschen nicht einmal Selbstversorgungsmöglichkeiten bietet. Durchfüttern wie´s Vieh von Bettlern bis zum Emigranten damit keine Revolten entstehen ist ganz einfach nur armselig, so wie der Aufbau von Ostdeutschland durch Schaffung von Massenarbeitslosigkeit und wegrechnen der Beschäftigungslosen aus der Gesellschaft.
Was für eine immense Verschwendung ist es dieses brachliegende Wirtschaftskapital nicht zu nutzen, was für ein wirtschaftlicher Unverstand! Selbst der Alte Fritz war da intelligenter als unsere heutigen Regierungen.
Während uns die Rhein, Main, Donauische Weinsäuferbande regiert geht unser Land zugrunde, so sieht es aus.
Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken wie Kleinstaaterei sozialen Fortschritt bewirkte und warum jeder Graf das Münzrecht besaß.
Siehe:
http://www.phil-gesch.uni-hamburg.de/edi...Muenzrecht.html
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Es muss zwischen Münzhoheit, Münzrecht und Münzregal unterschieden werden.
Die Münzhoheit ist das Recht der höchsten Gewalt (d.h. in der griechischen Poliswelt die der Städte, in Rom die der Kaiser, im Mittelalter die der Kaiser bzw. die der Könige) Verfügungen zu treffen, die der Organisation und Erhaltung des Münzwesens dienen. Sie manifestiert sich folgendermaßen: In der Wahl des Gegenstandes, der als Geld dienen soll, in der Festlegung des Münzfußes, im Recht das Gepräge festzulegen und in den Rechten, die sich aus dem Münzregal bilden. Der Münzherr ist der Inhaber der Münzhoheit.
Das Münzrecht: Das Münzrecht ist ursprünglich der Inbegriff der Münzhoheit, welches nur dem Kaiser zustand. Durch vielfältige Verleihungen wurde das königlich-kaiserliche Münzrecht aber zersetzt (s. Münzverleihungen).
Das Münzregal konnte sich nur da bilden, wo einzelne Landesteile neben der Zentralgewalt weitgehende Autonomie erlangten. Es beinhaltet das Recht der Bestimmung der Währung, dem Recht der Münzerzeugung und dem Anspruch auf den Münznutzen. Der finanzielle Nutzen war die Hauptsache des Regals, welches auch missbräuchlich verpfändet oder verpachtet werden konnte. |
Das führte zB. zum Gold und Silberbergbau, denn das Geld sollte einen bleibenden Wert und das auch überall haben.
Beschäftigen Sie sich einmal damit damit sie das Wort Volkswirtschaft verstehen und nicht mit Betriebswirtschaft verwechseln, so wie es politisch heute ist!
Die Verbetriebswirtschaftlichung der Weltwirtschaft führt zur Verelendung der Welt!
Währungspluralismus und Volkswirtschaft führen zum Wohlstand für Alle!