Schneller Weg zur Spenderleber - Organspende

gastli
[SZ]
Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot
In deutschen Krankenhäusern werden Menschen oft fälschlicherweise für hirntot erklärt. SZ-Recherchen zufolge mussten deshalb schon Totenscheine korrigiert werden. Dabei ist eine einwandfreie Todesdiagnose entscheidend für die Bereitschaft, Organe zu spenden.
...
n einem Fall - bei einem Kleinkind - entnahmen Mediziner Organe für die Transplantation, ohne dass der Hirntod richtig diagnostiziert worden war.
...
"Viele Kollegen verkneifen sich eine Korrektur. Sie nehmen die falsche Diagnostik einfach hin und leiten die Organspende ein", sagte ein Insider der SZ.

* Damit konnte doch NIEMAND rechnen oder?
Organe, Organe, Organe.
Na, Spenderausweis schon eingesteckt?
Meister
KZ-Ärzte?





Meister
gastli
Ärzte erklären Patienten irrtümlich für tot:
„Ich hörte, wie sie meine Organe vergeben wollten"

Leute wie siehts aus? Organspendeausweis immer am Mann/Frau?
Na dann: Toi, toi, toi.
Adeodatus
Zitat:
Leute wie siehts aus? Organspendeausweis immer am Mann/Frau?


nein, ich habe eine Patientenverfügung und der darin erklärte Willen wie ich im Extremfall von dieser Welt gehen will, steht einer Organentnahme entgegen.
Meister
Die Art von Spenden gehen auch nur bis zu einem gewissen Alter.
Übrigens Adeodatus das habe ich auch in meiner Patientenverfügung so geregelt.



Meister
gastli
Gesundheitsminister Spahn hat der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" ein Interview u.a. zur Frage der Organspende gegeben.
Der Minister strebt einen Paradigmenwechsel bei der Organspende an, wie die Zeitung meint:
Es geht um die sog. doppelte Widerspruchsregelung.

Was bedeutet Widerspruchslösung?
Das bedeutet, jeder Bürger ist automatisch Organ- oder Gewebespender, wenn er nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen hat. Damit wird die bisherige Regelung umgedreht: Derzeit ist nur Spender, wer ausdrücklich zustimmt.

Der Gesundheitsminister begründet dies damit, dass bis zu 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan warten.

Ich selbst hatte einen Organspende-Ausweis bei mir getragen.
Vor etwa zehn Jahren habe ich ihn aus verschiedenen Gründen nicht mehr erneuert, denn wer braucht schon eine durch Bier, Wein und andere Genüsse angeschlagene Leber, ein ausgelatschtes Herz oder eine durch Feinstaub malträtierte Lunge von einem alten Mann.
Eine vielleicht noch funktionierende Niere an einen Angehörigen – im Fall des Falles – abzugeben, kein Problem.

Dennoch überhaupt: "ausweiden" möchte ich mich nach meinem Ableben nicht lassen.
Und das steht auch so in meiner Patientenverfügung.
Soweit dies zur persönlichen Klarstellung.

Und was den Vogel Spahn betrifft, da halte ich mich lieber an dieses Interview mit ihm [weil es ehrlicher ist],