Hunde mit zur Arbeit nehmen?

Eisenacher
Hunde gehören nicht ins Büro? Von wegen: Der Deutsche Tierschutzbund ruft alle Unternehmen auf, sich am Aktionstag "Kollege Hund" am Donnerstag, dem 28. Juni, zu beteiligen. Der tierische Schnuppertag findet bundesweit bereits zum fünften Mal statt.
Bonn. Aus gutem Grund, denn mit dem Kollegen Hund verbessert sich das Arbeitsklima, Stress wird abgebaut und die Motivation steigt. Und so bewährt sich der Hund auch im Arbeitsalltag als treuer, verlässlicher Freund des Menschen. Querbeet durch alle Branchen beteiligen sich Unternehmen: Eine Werft ist ebenso dabei wie Hotels, Tierarztpraxen, Versicherungs- und Reisebüros sowie Verlagshäuser.
Nicht immer können Tierfreunde ihre Hunde mit zur Arbeit bringen. Neben dem Einverständnis des Chefs und der Kollegen muss selbstverständlich auch sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner Decke, seinem Wassernapf und seinem Spielzeug haben. Die Pausen sollten dem Hund gewidmet sein. Dann steht einem erfolgreichen gemeinsamen Arbeitstag nichts mehr im Wege. Denn Hunde fühlen sich am wohlsten, wenn sie bei Herrchen und Frauchen sind. Aber auch Chefs und Mitarbeiter profitieren vom "Kollegen Hund", da ein Hund positiv auf das Arbeitsklima wirkt: Wenn zum Beispiel ein Kollege kurz innehält, um mit dem Hund zu spielen oder auch beim Gassi gehen einspringt, hebt das die allgemeine Stimmung.
http://jena.tlz.de/web/lokal/leben/detai...rstag-110476288
Adeodatus
Also mal Ehrlich was soll ein Hund am Arbeitsplatz? Aus der Sicht des Menschen mag das ja eine Suuuuuuuuuuuuuuuuper Idee sein, aber der Hund sieht es garantiert nicht so. z.B. ein Hund im Büro wird durch Besucherverkehr immer wieder neuen Reizen und Zwängen ausgesetzt die sich wohl oder übel nicht immer positiv auf das Tier auswirken, gut ein Büro mag ja für den Hund noch fast erträglich erscheinen im Vergleich mit einer im Artikel angesprochen Werft, wo der Hund auf Grund seines feinen Gehörs von der Geräuschkulisse regelrecht malträtiert wird. Man sollte sich und seinem Vierbeiner lieber nach Feierabend ein paar Stunden freie Spielzeit gönnen in der man sich gemeinsam mit seinen Hund nach belieben entspannen oder auspowern kann. (solange es nicht der Biergarten ist).

Nicht zu vergessen das Hunde in Deutschland bei vielen Menschen nicht unbedingt pure Freude auslösen, woran im Allgemeinen der Hund völlig unschuldig ist.
Eisenacher
Adeodatus,
Deine Überlegung kann ich voll nachvollziehen. Manchmal hätte ich es mir gewünscht, wenn der Partner im Krankenhaus war. Aber muß ja ohnehin der Arbeitgeber erlauben.
Sind wohl nich viel Arbeitsplätze wo das überhaupt möglich ist.
Der Wunsch ist aber manchmal dagewesen Adeodatus. Wenn unvohersehbares geschah und die Person ausviel die bei den Hunden war.

In einem Altersheim kenne ich zwar jemand der den kleinen Hund da mit Erlaubnis mitnahm und gern gesehen war.

Aber hast natürlich recht.
RudiRatlos
Kein Problem..., für Schäfer, Jäger ... großes Grinsen

Ansonsten gehe ich mit den Meinungen von euch mit. Augenzwinkern