Heizwahn in Lusan

Markus
Hallo Meta,

leider kann Ihnen das Forum bezüglich heißer Rohre nicht wirklich helfen.
Angeraten ist daher eher, sich mit Ihrem Vermieter in Verbindung zu setzen.

Ich denke, dass dieser dann Abhilfe schaffen wird.

MfG
Markus
Meta
Hilft auch nicht.

Nach einer Stunde Querlüftung der gesamten Wohnung sind die Temperaturen wie folgt:

Bei 19,0°C Außentemperatur im Schatten (SO) und 17,5°C (NW) Heizungsrohre inzwischen kalt aber die Sonne heizt kräftig.

Wie sieht es bei euch aus ist, es da auch so?

Werden eure Heizkosten auch nach VDI 2077 Rohrwärmeberücksichtigung abgerechnet?

Ohne aufdrehen der Heizkörper sind es bei mir im WZ 23,6°C - SO und in der Küche 22,4°C NW.
Markus
Zitat:
Meta hat am 04. Mai 2012 um 11:11 Uhr folgendes geschrieben:
Werden eure Heizkosten auch nach VDI 2077 Rohrwärmeberücksichtigung abgerechnet?

Meine Heizkosten rechne ich direkt mit dem Mineralöllieferanten ab.
Heize ich viel muss ich viel Öl tanken heize ich wenig dementsprechend weniger. Außerdem habe ich noch die umweltfreundliche Möglichkeit nachwachsende Rohstoffe zu nutzen.

Falls Sie so viele Probleme mit Ihrem Vermieter haben, würde ich an Ihrer Stelle über Wohneigentum nachdenken. Das lohnt sich in fast jedem Fall und ist auf Dauer immer günstiger und weniger nervenaufreibend.

MfG
Markus
Meta
Alles zu seiner Zeit noch sind die Preis viel zu hoch, die Immobilienblase ist noch nicht geplatzt, ab 2016 wird man gezwungen sein Wohnungen, Häuser und Grundstücke zu verschenken.
Markus
Zitat:
Meta hat am 04. Mai 2012 um 20:48 Uhr folgendes geschrieben:
ab 2016 wird man gezwungen sein Wohnungen, Häuser und Grundstücke zu verschenken.


Darüber habe ich noch nichts gelesen. Und wenn schon, bis dahin fließt viel Wasser die Elster hinunter.

Zuversichtliche Grüße
Markus
Meta
Ich denke da an einen Bevölkerungseinbruch der überalterten Bevölkerung und auch beim € könnte sich noch so einiges tun, schließlich schwächt er die Kaufkraft der deutschen Bevölkerung und mindert so ihr Einkommen über Gebühr. Eine Abwertung der DM hätte unsere Kaufkraft der Bevölkerung nicht in dem Maße beeinträchtigt. Ohne Staatliche Preiseingriffe gibt es aber auch kein vernünftiges zurück; also die Inflation muß nunmehr so oder so kommen.
Meta
Bei 18,2°C Außentemperatur im Schatten (SO) und 21,1°C (NW) Heizungsrohre kalt aber die Sonne heizt kräftig.

Wie sieht es bei euch aus, ist es da auch so?

Werden eure Heizkosten auch nach VDI 2077 Rohrwärmeberücksichtigung abgerechnet?

Ohne aufdrehen der Heizkörper sind es bei mir im WZ 23,6°C - SO und in der Küche 23,2°C NW.
kalihu
Zitat:
Meta hat am 05. Mai 2012 um 11:55 Uhr folgendes geschrieben:
Bei 18,2°C Außentemperatur im Schatten (SO) und 21,1°C (NW) Heizungsrohre kalt aber die Sonne heizt kräftig.

Wie sieht es bei euch aus, ist es da auch so?



Also bei mir kühlt die Sonne. Ach nein, falsch. Ich habe einfach die Gardinen zugezogen. Das wirkt Wunder.
birke
Meta:
Zitat:
in der Küche 23,2°C NW


Kannst ja mal als Beweis ein Foto von Deiner Küche einstellen. Wüste
mth
Zitat:
Meta hat am 05. Mai 2012 um 11:55 Uhr folgendes geschrieben:
Ohne aufdrehen der Heizkörper sind es bei mir im WZ 23,6°C - SO und in der Küche 23,2°C NW.

Was ist daran jetzt so verkehrt?
Unter 23°C hat es bei mir im Wohnzimmer nur wenn das Thermometer draußen über 30°C misst.
Alles Andere wäre mir unerträglich. Ein gutes Raumklima bekommen Sie in einem Haus in Ziegel- oder Lehmbauweise. In einer alten 70/80er Jahre- Betonwohnung wie Lusan muss dann schon ordentlich saniert worden sein.

Wenn Sie also auf so viel Komfort wert legen ist ein Umzug in eine hochwertigere Wohnung das Wahre. Sonst werden Sie nicht froh.
Für paar Euro Miete in einer Sozialwohnung kann man nicht auf Wunder hoffen großes Grinsen
Meta
Meine Eltern haben ein Lehmhaus mit 65er Wänden im EG, 1/3 unterkellert, mit Drainage, da der Keller im Grundwasserbereich liegt. 1928 wurde das Haus aufgestockt (zweites Stockwerk). Wenn es im Sommer zu warm wird öffnen sie im Keller das Kellerfenster und leiten die kalte Luft dort hin wo sie sie brauchen, indem sie die entsprechenden Türen und Fenster öffnen.

Hier in Lusan haben die Fenster eine unzureichende Fugenlüftung. Nur 10% der erforderlichen Lüftung ist unter schlechten Bedingungen gewährleistet 14 von 136m³ pro Stunde, für die gesamte Wohnung.
Das Märchen von der Handlüftung ist so aufwendig, so daß man nicht arbeiten gehen kann, denn alle 3 Stunden müßte man die gesamte Wohnung 1 x querlüften. Unter solchen Verhältnissen kann man weder zur Arbeit gehen noch in den Urlaub fahren.

Das nennt man den Vollwärmedämmwahn für Fenster der noch dazu gesundheitsschädlich wegen Feinstaubansammlungen ist. So etwas kommt heraus wenn nicht Fachleute über fachspezifische Dinge sich anmaßen entscheiden zu können.
Abgesehen davon geht beim querlüften wesentlich mehr Wärme verloren als bei der Fensterfugenlüftung. Da die Lüftungsmenge unkontrollierbar und vom Wind stark abhängig ist. So kommt es häufig vor das die Warme Luft drin bleibt, oder man muß ca. 20 Minuten lüften. Es strömt zwar kalte Luft ein und kühlt Wände und Füßboden ab, darüber bleibt aber die Warme Luft mehr oder weniger stehen.

In alten UNI´s und Ingenieurschulen findet man deshalb zB. Abluftschornsteine, welche bis in kalte Keller gehen und teilweise auch über längere Zuluftschächte von außen durch kaltes Erdreich Frischluft zuführen, welche zB. im Winter für die Heizkessel benötigte.

Modern ist eben nicht immer gesünder und besser.
Adeodatus
Zitat:
Richtig lüften

So werden Gesundheit, Gebäude und Geldbeutel geschont
Richtig Lüften – das klingt banal: Fenster auf und gut! Aber leider ist es nicht ganz so einfach, und falsches Lüften kann sogar sehr unangenehme Folgen haben. Denn wer dauerlüftet, verschwendet Heizenergie und damit Geld. Wer seine Wohnräume aber zu wenig lüftet, riskiert zu hohe Luftfeuchtigkeit, die sich an kalten Stellen absetzt und langfristig gesundheitsschädliche Schimmelbildung fördert. Das ist gerade in „luftdichten“ Neubauten ein großes Problem. In schlecht gedämmten Altbauten ist wiederum das das „unkontrollierte Lüften“ durch Fensterritzen und andere Undichtigkeiten in der Gebäudehülle gefährlich: Hier entstehen Wärmebrücken – und damit Stellen für Tauwasserbildung und Schimmelnährboden.

Quelle: Energiewelt


Hier mal ein paar Tipps zum richtigen Lüften und zum Energiesparen.
Meta
Lieber spidy, es gibt nichts besseres als die Fensterfugenlüftung. Diese muß so bemessen sein, daß sie bis ca. 15°C ausreichend Luftdurchsatz bringt.
Ab ca. 15°C kann man ein Fenstrer kippen.Je geringer die Temperaturdifferenz zwischen Außen und Innen ist um so geringer wird die Entlüftungsleistung eines auf Auftrieb basierenden Abluftschachtes.

Wenn man Thermofenster hat sollte man innen oben so breit wie die Glasfläche der Scheibe ist den Gummi entfernen. Unten links und rechts der Scheibe von der sichtbaren Scheibenkante aus gemessen nach oben je die hälte der Länge des Maßes der oberen Breite.

Da sich an den Zuluftöffnungen nichts ändert dürfte es bis ca. +10°C ausreichend funktionieren. Ansonsten benötigt man als Ablufthaube einen Aufsatz welche einen konstanten Unterdruck im Abluftschacht erzeugt, der kann eventuell sogar durch Auftrieb einen stärkeren Unterdruck erzeugen kann. Er müßte nur bei sehr ungünstigen Wetterlagen elektrisch angetrieben werden. Im Winter könnte man durch eine Höchstdrehzahl den Abluftstrom verringern; das wäre dann sozusagen schon perfekt.
gastli
Zitat:
Wenn man Thermofenster hat sollte man innen oben so breit wie die Glasfläche der Scheibe ist den Gummi entfernen. Unten links und rechts der Scheibe von der sichtbaren Scheibenkante aus gemessen nach oben je die Hälfte der Länge des Maßes der oberen Breite.


Die grob fahrlässige Zerstörung des Eigentum des Vermieters halte ich für wenig hilfreich. Von der Nebenwirkung in einer kalten zugigen Wohnung zu sitzen ganz abgesehen.
Adeodatus
Zitat:
Wenn man Thermofenster hat sollte man innen oben so breit wie die Glasfläche der Scheibe ist den Gummi entfernen.


In einer Mietwohnung sind die Fenster das Eigentum des Vermieters ein solcher Eingriff dürfte nur mit dessen Genehmigung erfolgen ansonsten ist das eine Sachbeschädigung und kann unter Umständen richtig teuer werden, außerdem verstößt das Zerstören der Fensterdichtungen gegen die EnEV (Energieeinsparverordnung).

Einen Nutzen erzielt man übrigens durch das Aufschneiden der Fensterdichtungen auch nicht im Gegenteil, durch diese "Zwangslüftung" sinkt die Temperatur etwas ab was den unangenehmen Nebeneffekt hat das die Luftfeuchtigkeit und die Gefahr der Schimmelbildung ansteigt.
Meta
Lieber spidy das verstößt nicht gegen die EvEV, sondern gegen die Bauordnung, wenn die Lüftung nicht gewährleistet ist.
Mit Querlüftung über die Fenster oder deren kippen ist keine ordentliche Energiesparende Lüftung möglich. Nur über eine Fügenlüftung mit Abluftschacht läßt sich der Luftstrom relativ konstant halten alles andere Geschwafel ist grober Unfug, das können diese Daherschwätzer nie beweisen, es ist Mieterschikane per Gesetz und wiederspricht der Menschenwürde und den Menschenrechten.
Auf dem Abluftschacht kann man einen Luftmengenbegrenzer anbringen, der entsprechend geregelt gleichzeitig als Ablüftbeschleuniger bei zu geringem Luftstrom dienen kann.

Zitat:
Einen Nutzen erzielt man übrigens durch das Aufschneiden der Fensterdichtungen auch nicht im Gegenteil, durch diese "Zwangslüftung" sinkt die Temperatur etwas ab was den unangenehmen Nebeneffekt hat das die Luftfeuchtigkeit und die Gefahr der Schimmelbildung ansteigt.

Das ist fachlich falsch, denn so lange die Außenluft kälter als die Innenluft ist hat sie meist auch weniger Luftfeuchtigkeit.
Im übrigen ist es der Luftfeuchtigkeit egal ob sie über die Fenster oder die Fugen lüften.
Abgesehen davon tritt die größere Abkühlung bei Lüftung durch öffnen der Fenster ein;
folglich begünstigt die Querlüftung durch Fensteröffnung die Schimmelbildung.
Präziser müßte man sagen die Klimaerwärmung bringt immer mehr feuchte Tage an denen die Außenluft wärmer und feuchter als die Innenluft ist. Kann diese Luftfeuchtigkeit nicht durch die Wände aufgenommen und somit kompensiert werden, so wird die Tendenz hin zu Schimmelbildung immer stärker.
Wieviel Feuchtigkeit von den Wänden aufgenommen werden kann hängt vom Baumaterial und dessen Oberfläche ab. Ölfarben und die meisten neuen Farben sind da vollkommen ungeeignet.
Am besten kompensiert Gips die Luftfeuchte, zB. Stuckdecken, Gipswände, Kalkanstriche (wirken antimykotisch, Dispersionsfarben nicht). Die heutige Bauchemie ist im Hinblick auf die Gesundheit der Menschen negativ. Decken zu tapezieren ist schlecht, Decken zu kalken ist gut. Je dicker die Kalkschicht, um so besser ist es.

Es gibt jedoch auch Grenzen, Länder mit sehr feuchtem Klima kommen nicht ohne Luftentfeuchtung aus, um die Innenräume entsprechend klimatisch gestalten zu können. Das kann auch bei uns in Europa im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung noch erforderlich werden.
Die sogenannte Dunstglocke über Städten, Inversionswetterlagen genannt, kann auch im Kleinen, in Wohnungen, stattfinden. Eine Staubildung durch feuchte Luft , wenn außen wenig Luftbewegung ist funktioniert auch die Querlüftung zunehmend schlechter und es kann bis zu einer Stunde dauern, bis die Räume ordentlich durchgelüftet sind.

Lieber spidy, als Fachmann und Dipl.-Ing. weiß ich wovon ich rede, ich habe es nicht nötig publizierten Müll zu glauben, weil ich nicht weiß die die Dinge wirklich funktionieren. Die Bauhygiene hat mit vielen neuen Baustoffen und Methoden abgenommen.
Zur Info:
http://www.ghup.de/wohnmedizin/aufgaben/index.html
http://www.hybeta.com/_rubric/index.php?...ngen+Bauhygiene
http://de.wikipedia.org/wiki/Bauklimatik
http://www.bzh-freiburg.de/Leistungen/BZH-Bauhygiene
http://www.bau-berater-kdr.de/media/aktu...ng_28112011.pdf
http://www.hygienex.de/124.html

Ich hoffe das reicht um sich ein Bild über erste Zusammenhänge und Probleme zu machen.
Alles Gute
Meta
Adeodatus
Zitat:
Lieber spidy das verstößt nicht gegen die EvEV, sondern gegen die Bauordnung, wenn die Lüftung nicht gewährleistet ist.


Zum ersten heißt die Verordnung EnEV und definiert die verbindlichen Grenzwerte und Berechnungsvorschriften für den Energiebedarf von Gebäuden.

In der Bauordnung (die in den Bundesländern nicht einheitlich sind) werden alle Bau- und Umbaumaßnahmen geregelt. Die örtlich und sachlich zuständigen Behörden sind für die Überwachung, die Erlaubnis und die Einstellung der Maßnahmen verantwortlich und prüfen die materiellrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung, die Änderung und den Abbruch baulicher Anlagen. Die Bauordnungen enthalten darüber hinaus u.a. Bestimmungen über die Bauabnahme, die Aufgaben der Bauaufsicht, die bautechnische Sicherheit, die Schall- und Wärmeisolierung und den Feuerschutz.

Zitat:
Das ist fachlich falsch, denn so lange die Außenluft kälter als die Innenluft ist hat sie meist auch weniger Luftfeuchtigkeit.


Wenn Sie schon solche gewagten Theorien aufstellen, sollten sie wenigstens über einen Hauch von Ahnung über die Bauphysik verfügen der fehlt ihnen aber anscheinend komplett.

Aber trotzdem mal schnell noch eine kleine Erklärung was geschieht wenn man Fensterdichtungen zerstört. Neben den nun offenen Fensterfugen kühlt das Mauerwerk stärker aus, hier schlägt sich nun mehr Feuchtigkeit nieder, was unter umständen zur verstärkten Schimmelbildung führt.

Was das lüften mit "Durchzug" anbelangt hat dies den Vorteil das die feuchte Luft schneller aus dem Raum transportiert wird, und sollte im Winter nicht länger dauern als bis auf der Außenseite der Fenster die Feuchtigkeit, die sich beim Öffnen niederschlägt, weg ist. Übrigens die Heizung dabei nicht ausschalten. Die so gelüfteten Räume brauchen weniger Heizenergie, da sich die trocknere kalte Luft schneller erwärmt.

Zitat:
Am besten kompensiert Gips die Luftfeuchte, zB. Stuckdecken, Gipswände, Kalkanstriche (wirken antimykotisch, Dispersionsfarben nicht). Die heutige Bauchemie ist im Hinblick auf die Gesundheit der Menschen negativ. Decken zu tapezieren ist schlecht, Decken zu kalken ist gut. Je dicker die Kalkschicht, um so besser ist es.


Gips kompensiert keine Luftfeuchte sondern nimmt sie auf und gibt sie "dosiert" wieder an die Raumluft ab, um das richtige Lüften kommt man also nicht herum. Gips und Kalk wirken nicht "antimykotisch" Schimmel braucht organische Substanzen und ausreichend Feuchtigkeit, um zu gedeihen. Zu organischen Substanzen gehören zum Beispiel Tapeten, Kleister, Dispersionsfarben, Gips und Kalk gehören nicht zu den organischen Stoffen. Fazit: Gipsputz ist zur Vermeidung von Schimmel geeignet wirkt aber nicht gegen Schimmel was der Begriff "antimykotisch" den sie verwenden suggeriert, "antimykotisch" = "gegen Pilze wirkend".

Nachteil von Gips und Kalk: Sobald man mit der individuellen Raumgestaltung beginnt (Streichen, Tapezieren) verlieren Baustoffen wie Gips oder Kalk ihre positiven Eigenschaften.

Sie schreiben
Zitat:
Decken zu tapezieren ist schlecht, Decken zu kalken ist gut. Je dicker die Kalkschicht, um so besser ist es.


Das mag ja ihre Ansicht sein und mein Gott jeder kann seine Wohnung gestalten und Einrichten wie er mag. Aber mal Ehrlich wer will schon in einer Wohnung leben die von ihrem Erscheinungsbild eher einem Kuhstall ähnelt.

Ergo wer seinen Wohnraum gestalten will, sollte auf Ihre Tipps verzichten und lieber einmal das Fenster öffnen, meine Großeltern pflegten zu ihren Lebzeiten immer zu sagen "An frischer Luft ist noch niemand gestorben" und das stimmt.

Ansonsten können sie ja ihre Wohnung lüften wie sie wollen, lassen sie nur die Finger von den Fensterdichtungen.
Meta
Da Sie wie es scheint alles besser wissen können Sie mir bestimmt sagen wie und wie oft man die Fenster am Tag öffnen muß und wie lange damit eine Wohnung ausreichend nach den anerkannten Regeln der Technik gelüftet ist.
Adeodatus
Mir geht es nicht darum hier als Klassenprimus dazustehen.

Aber bitte Sie bekommen auch diese Frage beantwortet. Die energiesparendste Art im Winter zu lüften, ist die Stoßlüftung: Öffnen Sie Ihre Fenster vollständig für 5 bis 10 Minuten, durch diese Art zu lüften wird die verbrauchte Raumluft schnell ausgetauscht. Dank der kurzen Lüftungsdauer kühlen weder die Wände noch die Möbel aus sodass die darin gespeicherte Wärme wieder an die Sauerstoffreichere Luft abgegeben wird und zum Aufwärmen der Frischluft beiträgt.

Ist auf jeden Fall Kosten sparend, zumal die Zeit von 5 bis 10 Minuten meist ausreicht um die feuchte Luft auszutauschen, dies macht man in aller Regel 2 - 3 mal am Tag je nach dem wie man seine Wohnung nutzt.

Und aus eigener Erfahrung weiß ich dass man auf diese Art und Weise keine Schimmelbildung in der Wohnung finden wird, solange es keine bautechnischen Mängel am Gebäude gibt.
Meta
Warum heißt das eigentlich Stoßlüftung?
Wie viel mal muß man das am Tag machen um den erforderlichen Lüftwechsel zu erreichen?

Wieviel mal wechselt die Lüft bei einer "Stoßlüftung"?

Was ist wenn ich lüfte, aber der Stoß kommt nicht; welcher das auch immer sein mag?