Oberbürgermeister - Abwahl GERA - 2012

Meta
Hier gibt es die Besten Bürgermeister im Forum aber leider sind es alle Besserwisser und als Besserwisser Feiglinge, denn sie haben sich noch nicht als Oberbürgermeisterkandidat beworben.

Abgesehen davon wird in der Presse doch nur leeres Stroh gedroschen.

Fragen wir doch mal ganz offen einige Dinge:
1.) Was bracht Gera und was braucht es nicht?
2.) Was hat Gera und was hat es nicht?
3.) Was ist in Gera möglich und was nicht?


Ich hoffe ich überfordere nun die Besserwisser mit meinen Fragen nicht, ansonsten war es richtig das sie nicht zur OB-Wahl angetreten sind.
Meta
Haben Sie sich die Bürgermeisterkandidaten einmal richtig angesehen?
Haben Sie die Kandidaten an ihren Wahlkampfständen oder Veranstaltungen befragt?

Wenn nicht 12 Tage sind dazu noch Zeit sich mehr zu informieren, Sie müssen es nur wollen!
gastli
Zitat:

Fragen wir doch mal ganz offen einige Dinge:
1.) Was bracht Gera und was braucht es nicht?


Viel geschafft, viel zu tun / den Verlust des Status "kreisfreie Stadt" und weitere Rückschritte

Zitat:

Fragen wir doch mal ganz offen einige Dinge:
2.) Was hat Gera und was hat es nicht?


Simsonbrunnen / Fernsehturm

Zitat:

Fragen wir doch mal ganz offen einige Dinge:
3.) Was ist in Gera möglich und was nicht?


In der Weißen Elster angeln / Pinguine füttern
Meta
Nanu gastli jetzt kenne ich Sie gar nicht wieder.
Ich dachte es geht Ihnen um die Stadt.

Denn so oder ähnlich könnte auch bald eine Meldung in Gera aussehen.
http://wirtschaft.t-online.de/first-sola...4178/index?news
Zitat:
Der Stadt brechen Einnahmen von mehr als 28 Millionen Euro weg, wie Sprecher Christian Hirsch sagte. Mit First Solar verlasse der größte Gewerbesteuerzahler die Stadt an der polnischen Grenze. Stadtkämmerin Claudia Possardt habe deshalb mit sofortiger Wirkung eine Haushaltssperre verhängt.


http://www.dasgelbeforum.de.org/ticker.php?withtext
http://blauerbote.com/index.php?s=de&i=1...Nachrichten&c=1
http://solarmedia.blogspot.de/
http://www.windjournal.de/finanzen-investment
http://www.sfv.de/solarbr/pdf/sbrf0204pdf.pdf
http://sonnenkonto24.de/?gclid=CI7D2OjL0K8CFQpb3wodyCXzHQ

Unser aller Geld von der Sonne verbrannt und vom Winde verweht.

Überschuldete Firmen von gestern zB. RWE sind die Globelplayer von morgen.
Die Schulden sind verflogen und die Firma nun ein Goldstück, zumal sie jetzt schon gute Dividenden zahlt.
Meta
Nun mal anders herum über diese Dinge nachgedacht, was schreiben die Eiferer
wenn sich zu den nächsten Wahlen die Anderen mal selbst bezichtigen?

***

Oberbürgermeisterwahl 2012 in Gera



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5.1. Kein Spam
(Erstellen inhaltsgleicher Beiträge)
gastli
Zitat:
Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Gera
Herausgeber: Stadtverwaltung Gera, Der Oberbürgermeister
...
Übrigens, läßt Herr Dr. Vornehm seine Flayer vom gleichen Verteilunternehmen wie Frau Dr. Hahn verteilen?


Wo ist das Problem?

Soll diese Linksammlung [ http://www.dasgelbeforum....] suggerieren das Viola so eine Art Sonne für dich ist die dir mit frischem Wind einen bläst?
Denke bitte an das Schicksal von Ikarus.
Meta
Ich meinte das mehr auf die Stadt bezogen, denn wir leben in einer sehr ungünstigen Zeit, zumindest was die nächsten Jahre bis 2018 angeht, es ist nicht nur die Weltwirtschaftskrise die mir sorgen bereitet, sondern auch die seit 2011 einsetzende trockene Kälte welche erheblich die Nahrungsproduktion beeinträchtigt. diese könnte dadurch deutschlandweit unter 40% fallen. Die Folgen davon können Sie sich sicherlich ausmalen. Das gleiche erlebte man von 568 bis 575 und führte 568 zur Auswanderung der Langobarden nach Norditalien. Bei der heutigen Bevölkerungsdichte wird so etwas aber nicht möglich sein. Möglich ist nur die Reduzierung der Tierproduktion und die Beschaffung von Fleisch durch die Jagdt. Doch dabei treten Probleme mit Nahrungskonkurenten wie Wölfen, Bären, usw. auf.
Adeodatus
Zitat:
sondern auch die seit 2011 einsetzende trockene Kälte welche erheblich die Nahrungsproduktion beeinträchtigt. diese könnte dadurch deutschlandweit unter 40% fallen.


Herr Dr. Meta die Gefahr von Ernteeinbusen ist durch den Wegfall von Ackerflächen durch Bebauung mit was auch immer um ein vielfaches höher als durch die Veränderungen das Wetters. Aber mal noch ein Hinweis der Winter 2010 - 2011 war aufgrund seiner hohen Schneemengen wohl nicht gerade als trockener Winter zu bezeichnen, 2011 - 2012 gut der war durch fehlende Niederschläge etwas aufgefallen aber er keine übermäßig lange Frostperiode.

Zitat:
Das gleiche erlebte man von 568 bis 575 und führte 568 zur Auswanderung der Langobarden nach Norditalien.


Die Langobarden machten sich zwar auf die Socken und drangen 166 n. Chr. ins damalige Römische Reich ein aber das war so weit mir bekannt ist während eines Plünderungszuges zu Beginn der Markomannenkriege sie besetzten ab 485 das Gebiet an der mittleren Donau, in dem vorher die Rugier siedelten.

Zitat:
Möglich ist nur die Reduzierung der Tierproduktion und die Beschaffung von Fleisch durch die Jagdt. Doch dabei treten Probleme mit Nahrungskonkurenten wie Wölfen, Bären, usw. auf.


Ja klar doch, diese Wölfe und Bären hier in Gera die machen den Jägern wirklich das Leben schwer. Aber Spaß bei Seite wenn Du durch Jagd den Fleischkonsum decken möchtest dann muss man den Wildtieren genügend Flächen zum Leben geben, damit sich die Populationen ausbreiten können, denn damit sie nicht ausgerottet werden können muss man ihre Anzahl um mindestens das 1000 fache Erhöhen, ja und wie gesagt auch die müssen fressen und da kämen Getreidefelder etc. recht gut an.

Aber davon abgesehen erschließt sich für mich nicht der Zusammenhang mit der OB Wahl. verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt
Meta
Vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit den Erteausfällen im vorigem Jahr.
MV 75%, Brandenburg + SA je 50%
Sachsen und Thürigen je 25%
Die Zahlen der alten Bundesländer kenne ich nicht.

Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alboin
http://www.lechrain-geschichte.de/SDG_Vo...angobarden.html
Mit 150.000 Mann wandern die Langobarden 568 n.Chr. in Oberitalien ein und gründen nun das "Lombardische Reich". In den weiteren 200 Jahren zerfällt dieses jedoch aufgrund div. Familen/Clandifferenzen, in viele Herzogtümer.

Meine Angaben stammen aus regionalgeschichtlichen Quellen. Demnach sind die nördlich des Harzes lebenden Langobarden und die Harzer Sachsen nach Norditalien ausgewandert. Autor: Georg Langlotz
Adeodatus
Also noch mal zum nachdenken Ackerbau ist eine Sportart die im Freien stattfindet und somit den Witterungseinflüssen unterworfen ist. Das was als Ernteausfall im Jahr 2011 bezeichnet wird bezieht sich auf das Vorjahr was bei normaler Betrachtung die Frage aufwirft wieso jammert denn keiner wenn zu viel geerntet wird. Beispiel im Jahr 2007 wurden 40 Millionen Tonnen Getreide geerntet was ein Minus von 8% zum Vorjahr bedeutet, im Jahr 2008 wurden 47,7 Millionen Getreide geerntet ein plus von 18%, 2009 wurden 49,9 Millionen Tonnen Getreide geerntet ein plus von wiederum 5%, im Jahr 2010 wurden 43,6 Millionen Tonnen Getreide geerntet ein minus von 13%, ja und das Jahr 2011 brachte eine Ernte von 39 Millionen Tonnen was wiederum ein minus von 11 % bedeutet das scheint ja nun auf dem ersten Blick erschütternd zu sein aber von man davon ausgeht das zwischen dem Jahr 2008 und 2009 die Getreideernte um insgesamt 23 % gestiegen ist und zwischen 2010 und 2011 um 24 % zurückgegangen ist braucht man sich wohl oder übel darüber keine Sorgen machen.

Aber was zum Geier hat das mit der OB Abwahl zu tun. Dem derzeitigen kann man ja nun vieles vorwerfen aber nicht das er die Schuld an schlechten Ernten trägt.
Meta
Kann sein wir haben Glück, wenn nicht erinnere ich Sie daran.
gastli
Zitat:
Vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit den Erteausfällen im vorigem Jahr.


Ich hatte eine Betriebskostenrückzahlung.

Ansonsten werbe ich für die:
Oberbürgermeister - Wiederwahl GERA - 2012
FelixKaiser
Ich nehme jetzt einfach mal diesen Thread da mir die Zeit fehlt hier alles zu lesen.

Alles in allem fand ich den Wahlkampf ganz ehrlich gesagt zum Kotzen, wie gegeneinander geschossen wurde und Dinge in den Dreck gezogen wurden und so viele Un- und Halbwahrheiten verbreitet wurden, blanker Populismus und viel zu wenig Sachlichkeit. Einzig Porst hat mir da noch gefallen, die anderen möchte ich da gerne abwatschen, das bürgerliche Lager und Belovari aber noch eher.

Ich habe eben im Neues Gera gelesen. Das erste was mir auffiel: "Radeln für den Campus". Wozu? 2013 ist Baustart, so ist der Plan, der steht. Zählt mal einer an wie vielen Schulen derzeit gebaut wird, was zurzeit alles ausgeschrieben ist. Mehr als drei Schulbaustellen gab es im Landkreis nach eigenen Angaben auch nicht gleichzeitig. Man hat dort nur eher angefangen, unter der Ära Rauch wurde zuviel verpennt. Also was sollte das bezwecken? Außer dass das "Rathaus" mal wieder in der Presse in ein schlechtes Licht gerückt wird erkenne ich da keinen Nutzen. Schüler und Eltern bekommen doch was sie wollen. Einzig eine Aussage wann das ganze fertig sein soll könnte man mal treffen, zumindest ist mir keine bekannt.

Und was ich weiter hinten so von der FDP lese ist eine Katastrophe. Theaterfinanzierung, eigentlich schießt sie damit gegen Frau Hahn, die vollen Lohn für die Beschäftigten will und die 2 Mio Euro Lücke durch Unternehmerspenden schließen will, wie realistisch ist das? Wie nachhaltig ist das? Und diese Hetzerei gegen das Kunsthaus kann ich auch bald nicht mehr lesen. Es gibt einen engagierten Verein, die sammeln Spenden und haben schon ein Sümmchen zusammen, kämpfen aber mit dem Problem, dass einige Spender verunsichert sind und zögern weil der politische Rückhalt in der Stadt fehlt. Weit über eine halbe Million könnten es schon sein, 3 Thüringer Ministerien haben sich zum Vorhaben bekannt und auch da ist man genau so skeptisch. Was ist denn das Problem?! Die Finanzierung für den Umbau tangiert die Stadt überhaupt nicht, es wird nur höchste Eisenbahn dass man sich politisch dazu bekennt und Planungssicherheit schafft. Hier soll etwas umgesetzt werden das auch in 50 Jahren noch steht und nicht wie die Buga, die viel teurer war und ein finanzielles Loch hinterlassen hat, zwar einen hübschen Park hinterlassen hat, aber mit dem Kunsthaus lässt sich wirtschaften, auch in 50 Jahren noch! Als 2009 das erste mal die Türen geöffnet wurden zählte man über 7000 Interessierte, wo sind die heute?! Gebt dem Verein eine Chance, keiner der Beteiligten engagiert sich aus Spaß an der Freude, sondern um etwas zu schaffen, das nun mal nicht jeder hat. Selbst Frau hat hat JA zum Kunsthaus gesagt. Warum da die FDP dagegen schießt versteh ich auch nicht. Verkehrsbetrieb, ja natürlich muss Nahverkehr subventioniert werden. Aber mit über 80% Kostendeckung steht Gera überdurchschnittlich gut da, während im Durchschnitt um die 70% erreicht werden, dümpeln Betriebe im Osten teils etwas unter oder über 60% herum, oft mangels Querfinanzierung in einem Unternehmensverbund wie den Stadtwerken mit direktem Ausgleich über den Stadthaushalt. Wenn ich das so lese was da von FDP Seite geschrieben wird klingt das nicht so richtig nach der Politik, die Frau Hahn angekündigt hat, schon gar nicht der von Vornehm, es ist so ziemlich das Gegenteil von Nachhaltigkeit und Vernunft.

Es ist eine Katastrophe. Ich beginne gern eine Diskussion sachlich und führe sie auch gern sachlich zu Ende. Aber was mir von mancher Seite die letzten Wochen an den Kopf geworfen wurde, es geht schon fast unter die Gürtellinie und an jeder Realität vorbei, fast egal von welchem Lager. Gera, die Stadt der Dickköpfe, Unverbesserlichen, Besserwisser, Gleichgültigen, Veränderungsscheuen und ewigen unzufriedenen Meckerer. Eine Wohltat sind die wenigen, die nicht dazu gehören und die ich hier schätze. Angesprochen darf sich jeder fühlen. Oder auch nicht.

Ich werde froh sein wenn der 6. Mai vorbei ist und ehrlich: Am liebsten wäre mir die Zeit ein paar Monate zurückdrehen zu können und dass das ganze Spektakel in Gera wiederholt wird, fair, sachlich, auf Augenhöhe und ohne Beleidigungen, mysteriöse Flyer und politisches Zerfleischen.

Viel Spaß beim Weiterdiskutieren, ich klinke mich bis zum 6.5. aus.
Meta
Ihr bedient euch doch einfach bei den Mietern der fernbeheizten Wohnungen in Lusan und Bieblach, von denen bisher kaum einer begriffen was hier in der Stadt abläuft.

Überhöhte Heizkosten und über zu hohe Vorlkauftemperaturen überheizte Wohnungen das sind die Mittel wie ihr über die Stadtwerke zu Geld kommen wollt.
Selbst bei -18° im letzten Winter mußte ich höchstens mal 2 Stunden am Tag die Heizung im Wohnzimmer anstellen.

Jedes °C was die Wohnungen überheizt werden bringt der Stadt 6% mehr Gewinn und den Mietern 6% mehr Kosten.

Gesund ist das für die Mieter auf keinem Fall, hinzu kommt noch die dank der neuen Fenster unzulängliche Lüftung der Wohnungen, die fehlende Zuluft bewirkt das oft nur 1/4 der Lüftung vorhanden ist die erforderlich wäre mit all den gesundheitlichen Schäden die durch Feinstaub entstehen.
Siehe Suche: Feinstaub Gesundheit

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Auch seine neu eingesetzte Bauaufsichtstante kommt ihren Verpflichtungen nicht nach die Gesundheit der Bürger durch Einhaltung des Baurechts zu schützen.

Mit einem HB-Männchen werden Ihre Wünsche leider nie erfüllt - lieber FelixKaiser.



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