Gerechter Austausch ... haben Verbrecher mehr Rechte als pflegebedürftige Menschen ?

Gute Idee!!

Setzen wir doch die Senioren in die Gefängnisse und die Verbrecher in "Pflegeheime" für ältere Menschen. Durch diesen Wechsel hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer Dusche, Arzneimitteln, regelmäßige Zahn- und medizinische Untersuchungen sowie die Möglichkeit zu gesunder Bewegung bei Spaziergängen in einer schönen Außenanlage mit Garten. Sie hätten Anspruch auf Rollstühle usw. und sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen. Um im Notfall sofort Hilfe zu bekommen, gäbe es ständige Video Überwachung. Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche überzogen und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt. Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und bekämen Ihre Mahlzeiten direkt im Zimmer serviert. Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen, Zugang zu Bibliothek, Gymnastikraum und Schwimmbad sowie physikalischer und psychologischer Therapie und sogar das Recht auf kostenlose Weiterbildung. Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal kostenlos beizustellen. Außerdem hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner, einen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren. Es gäbe einen Direktorenrat, um etwaige Klagen anzuhören, und die Überwacher hätten einen Verhaltenskodex zu respektieren!

Die Verbrecher bekämen meist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten, sie wären einsam und ohne Überwachung sich selbst überlassen. Die Lichter gingen um 20 Uhr aus, sie hätten Anspruch auf ein Bad pro Woche (wenn überhaupt!), sie lebten in einem kleinen Zimmer und zahlten mindestens 2000 € pro Monat ohne Hoffnung, lebend wieder heraus zu kommen! Damit gäbe es eine gerechte Behandlung für alle!Bist auch Du damit einverstanden, LEITE diesen Bericht WEITER und lasse viele Menschen an dieser Idee teilhaben..

(entdeckt im Facebook)

Entzückend sage ich nur.

Frettchen.

Zitat:

SirBernd hat am 21. September 2011 um 21:25 Uhr folgendes geschrieben: Gute Idee!! ... LEITE diesen Bericht WEITER und lasse viele Menschen an dieser Idee teilhaben.. (entdeckt im Facebook)

ich habe diese "gute idee" weiter geleitet!
bis dann

Gute Idee. Aber bitte nicht die armen Diebe, Erpresser von Kapitalisten, Bankräuber, Verstoßenden gegen das Betäubungsmittelgesetz ... so hart bestrafen Das haben sie nicht verdient. Sie sind nur Opfer.

Bitte nur die echten Verbrecher so bestrafen.
Räuber in Person der Bankster, Politiker die gegen ihren Eid verstoßend dem deutschen Volk Schaden zufügen, Leitende Angestellte den Schaden willig an die Bürger verteilenden ausführenden Behörden, Bischöfe und sonstige "Würdenträger" die Missbrauch an Kindern dulden und verschleiern....

In diesem Sinne verteile ich den Text gerne weiter.

ja, im Ansatz ist die Idee super. Gehört noch ein bisschen ausgefeilt, dann wäre es perfekt.

z.B. gehört unbedingt noch festgelegt, dass die Straftäter im Altenheim - sollten sie sich nicht wohlfühlen - auf gar keinen Fall von der Familie / Verwandtschaft / Bekannten "nach Hause" geholt werden dürfen. Einmal Altenheim - immer Altenheim !!!!

Zitat:

SirBernd hat am 21. September 2011 um 21:25 Uhr folgendes geschrieben: ohne Hoffnung, lebend wieder heraus zu kommen!

wieso nicht ausgefeilt, fangerle? ist doch in der idee schon eingeplant, denn, wo und wann werden altenheimbewohner schon mal wieder nach haus geholt ? mir ist kein fall bekannt.

Dabei wird nur vergessen, dass die Menschen in Pflegeheimen allein meist keine Chance hätten zu überleben. Sind somit auf Hilfe angewiesen, welche ihnen im "normalen" Leben zu Hause nicht zuteilwerden kann.
Die Meisten haben Pflegestufe 2 und höher und sind bei Fachpersonal auch besser aufgehoben.

Danke @Natalie. Von Gerechtigkeit kann hier nicht im Geringsten die Rede sein.

Es werden doch nur wieder die Symptome angeprangert anstatt der Ursachen. In Bezug auf die Altenpflege ist dies zum einen dass Auseinanderfallen der Familien als auch die Kommerzialisierung der Altenpflege.

Ich habe wenig dagegen ein zu wenden dass auch Strafgefangene einen menschenwürdigen Aufenthalt hinter Schloß und Riegel verbringen dürfen.

Zitat:

SirBernd hat am 21. September 2011 um 21:25 Uhr folgendes geschrieben: Durch diesen Wechsel hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer Dusche, Arzneimitteln, regelmäßige Zahn- und medizinische Untersuchungen sowie die Möglichkeit zu gesunder Bewegung bei Spaziergängen in einer schönen Außenanlage mit Garten. Sie hätten Anspruch auf Rollstühle usw. und sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen. Um im Notfall sofort Hilfe zu bekommen, gäbe es ständige Video Überwachung. Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche überzogen und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt. Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und bekämen Ihre Mahlzeiten direkt im Zimmer serviert. Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen, Zugang zu Bibliothek, Gymnastikraum und Schwimmbad sowie physikalischer und psychologischer Therapie und sogar das Recht auf kostenlose Weiterbildung. Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal kostenlos beizustellen. Außerdem hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner, einen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren. Es gäbe einen Direktorenrat, um etwaige Klagen anzuhören, und die Überwacher hätten einen Verhaltenskodex zu respektieren!

so würde es den meisten alten heimbewohnern doch eindeutig besser gehen, aber anscheinend fehlt es leuten wie dir, rudi ratlos, wohl doch bei manchen humanen ideen an vorstellungskraft.

Zitat:

Graziella hat am 23. September 2011 um 23:12 Uhr folgendes geschrieben: ... anscheinend fehlt es leuten wie dir, rudi ratlos, wohl doch bei manchen humanen ideen an vorstellungskraft.

Ganz im Gegenteil. Ich denke nur diese Geschichte konsequent zu Ende.
Human wäre es beiden Gruppen von Menschen die von dir nochmals zitierten Vorzüge zukommen zu lassen. Ich werde bei dem Artikel einfach den Gedanken nicht los dass da der Schreiber die Altenpflege als Vorwandt mißbraucht um den "Knackis ihr gutes Knastleben" zu neiden.

Aber bedenke auch dass zB. Demenzkranke oder auch dauerhaft wegen Krankheit ans Bett gebundene alte Menschen mit Computern und Telefonen rein gar nichts anfangen können.

Zitat:

[B][I]Graziella hat am 23. September 2011 um 23:12 Uhr folgendes so würde es den meisten alten heimbewohnern doch eindeutig besser gehen, aber anscheinend fehlt es leuten wie dir, rudi ratlos, wohl doch bei manchen humanen ideen an vorstellungskraft.

sein name sagt doch schon alles, er ist ratlos, er labert nur!
bis dann

Nein. Du bist nur des Lesens und Sinnerfassens nicht mächtig. Mit dem Schreiben haperts auch etwas. Ich möchte nicht wissen woran es dir noch fehlt...

Zitat:

nameless hat am 22. September 2011 um 06:22 Uhr folgendes geschrieben: Gute Idee. Aber bitte nicht die armen Diebe, Erpresser von Kapitalisten, Bankräuber, Verstoßenden gegen das Betäubungsmittelgesetz ... so hart bestrafen Das haben sie nicht verdient. Sie sind nur Opfer. Bitte nur die echten Verbrecher so bestrafen. Räuber in Person der Bankster, Politiker die gegen ihren Eid verstoßend dem deutschen Volk Schaden zufügen, Leitende Angestellte den Schaden willig an die Bürger verteilenden ausführenden Behörden, Bischöfe und sonstige "Würdenträger" die Missbrauch an Kindern dulden und verschleiern.... In diesem Sinne verteile ich den Text gerne weiter.

Da ist noch was vergessen worden, die Drogendealer welche in den Altenheimen die Alten mittels Narkotika ruhigstellen, können dort sogar ungestraft arbeiten. Wer weiß schon was da an den Menschen so alles ausprobiert wird.

Zitat:

Es werden doch nur wieder die Symptome angeprangert anstatt der Ursachen. In Bezug auf die Altenpflege ist dies zum einen dass Auseinanderfallen der Familien als auch die Kommerzialisierung der Altenpflege. Ich habe wenig dagegen ein zu wenden dass auch Strafgefangene einen menschenwürdigen Aufenthalt hinter Schloß und Riegel verbringen dürfen.

Rudi hat in seinen Ausführungen schon ein paar gesellschaftliche Aspekte angebracht nur nicht mit der Erkenntnis untermauert das beim Auseinanderfallen der Familien ein unserem System eigener Gesellschaftlicher Zwang steht, denn man zieht der Arbeit hinterher oder pendelt hat die eigenen Kinder zu versorgen da bleibt einfach nicht mehr die Zeit für die Pflege eines alternden Angehörigen.

@ Rudi was die Strafgefangenen anbelangt könnte man Dir fast zustimmen wenn Du den kleinen Ganoven meinen würdest und Gewaltverbrecher die aus purer Lust einen anderen Menschen leiden oder gar Sterben zu sehen nicht mit einbeziehen würdest. Bei letzteren achtet man darauf das sie auch ja einen menschenwürdigen Aufenthalt hinter Schloss und Riegel verbringen dürfen während Ihre Opfer und oder deren Angehörige ein Leben lang unter den Folgen der Taten leiden müssen.

Nun ja, der Schwerpunkt war ja die Altenpflege. Und "wenig Einwandt" bedeutet ja nicht gleich "gar keinen". Dennoch sollten auch die von dir angesprochenen nicht schlechter behandelt werden. Natürlich muss dann deren Opfern wesentlich mehr Aufmerksamkeit zuteil werden. Ich denke somit ist auch der letzte Kritikpunkt bereinigt.

Zitat:

RudiRatlos hat am 24. September 2011 um 22:29 Uhr folgendes geschrieben: Nun ja, der Schwerpunkt war ja die Altenpflege. Und "wenig Einwandt" bedeutet ja nicht gleich "gar keinen". Dennoch sollten auch die von dir angesprochenen nicht schlechter behandelt werden. Natürlich muss dann deren Opfern wesentlich mehr Aufmerksamkeit zuteil werden. Ich denke somit ist auch der letzte Kritikpunkt bereinigt.

So ist es, aber vor den Opfern scheuen sich diese Gesellschaften mehr als vor den Verbrechern.
Wie heißt es doch immer: Gleich und Gleich........
Siehe auch:
http://www.islamweb.net/grn/index.php?pa...icles&id=170369

spidy:

Zitat:

was die Strafgefangenen anbelangt könnte man Dir fast zustimmen wenn Du den kleinen Ganoven meinen würdest und Gewaltverbrecher die aus purer Lust einen anderen Menschen leiden oder gar Sterben zu sehen nicht mit einbeziehen würdest. Bei letzteren achtet man darauf das sie auch ja einen menschenwürdigen Aufenthalt hinter Schloss und Riegel verbringen dürfen während Ihre Opfer und oder deren Angehörige ein Leben lang unter den Folgen der Taten leiden müssen.

und genau das ist es, was den unterschied ausmachen sollte. wir reden von opfern,die die folgen ein leben lang und dementsprechend hart zu verkraften haben, während die straftäter in den knasts anscheinend mehr gekuschelt werden und für nichts und wieder nichts geld kosten (fruchtlose therapien und anderes), statt ihre strafe deutlich zu spüren (ich rede nicht von folter... etc., so etwas lehne ich ab)

aber spidy, aus dem "kleinen gauner" kann, wenn er die konsequenzen auch seiner tat nicht zu spüren bekommt, mal ein "großer gauner" werden, siehe jugendstrafrecht. es lachen ja schon einige drüber, da es anscheinend ugs. "auf einer ar..backe" abgesessen wird oder halt mal ein paar sozialstunden ablaufen. wieviele ziehen aber am ende ihre lehren daraus? und viele sind sich darüber bewusst, dass ihre strafen halt wohl meist milder ausfällt und somit nicht die wirkung erzielt wird, die ein urteil (geld-und freiheitsstrafe) bringen sollte (bei straftaten mit vorsatz)
täterschutz scheint also größer als der opferschutz (bei tätern die anscheinend bessere betreuung nach knastbesuch und bei opfern die therapien etc. nach den folgen ihres schadens, worum sich,wie ich hörte,opfer noch selbst kümmern müssen und es mit einigem k(r)ampf erst zur hilfe kommt,die sie brauchen)

wir haben auf der anderen seite die pflegebedürftigen, die je nach einrichtung ein mehr oder weniger menschenwürdiges dasein fristen (und hinsichtlich der oft mangelhaften pflege für nichts praktisch "bestraft" werden)