RudiRatlos
Zitat: |
Nur weil sich Forentrolle, Hassprediger oder andere a-soziale Kreaturen in der Anonymität des Internet verstecken, dürften Künstlernamen und Schutz-Pseudonyme nicht zur Debatte gestellt werden. |
Dieser Satz im verlinkten Artikel gefällt mir besonders gut.
gastli
Zitat Friedrich:
"Politisch motivierte Täter wie Breivik finden heute vor allem im Internet jede Menge radikalisierter, undifferenzierter Thesen, sie können sich dort von Blog zu Blog hangeln und bewegen sich nur noch in dieser geistigen Sauce."
* Das ist die einseitige undifferenzierte radikale geistige Sauce der schwarzen Pest.
gastli
Bleibt dann noch die Frage warum Friedrich nichts gegen
diesen und
diesen "anonymen Hetzer" unternimmt. Deren Saat ist inzwischen aufgegangen.
gastli
Nachtrag zu:‎
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,778803,00.html
Das Trampeltier aus dem Innenministerium will ja bekanntlich die Verpflichtung zu ‎Klarnamen im Internet durchsetzen. Er greift ganz speziell die Blogger an und fabuliert sich ‎die Begründung für seinen *********** etwa so zusammen:‎
‎
"Politisch motivierte Täter wie Breivik finden heute vor allem im Internet jede Menge ‎radikalisierter, undifferenzierter Thesen, sie können sich dort von Blog zu Blog hangeln und ‎bewegen sich nur noch in dieser geistigen Sauce", sagte Friedrich dem SPIEGEL. "Warum ‎müssen ,Fjordman' und andere anonyme Blogger ihre wahre Identität nicht offenbaren?"‎
‎….‎
‎“Wir haben immer mehr Menschen, die sich von ihrer sozialen Umgebung isolieren und allein ‎in eine Welt im Netz eintauchen”, so Friedrich. “Dort verändern sie sich, meist ohne dass es ‎jemand bemerkt. Darin liegt eine große Gefahr, auch in Deutschland.”‎
Das wird bestimmt lustig, wenn jetzt alle Trolls und Sicherheitsbeamte, die in den Blogs ‎kommentieren, ihre Identität preis geben müssen. ‎
Weiter Friedrich:‎
Zugleich verteidigte Friedrich die vom ehemaligen Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin ‎ausgelöste kritische Diskussion über Einwanderer. "Die Sarrazin-Debatte hat gezeigt, dass es ‎zum Thema Islam eine Stimmung und einen Gesprächsbedarf gibt, die sich weder in der ‎veröffentlichten Meinung noch in der Politik widerspiegeln", sagte Friedrich. "Dem haben wir ‎zuvor nicht hinreichend Rechnung getragen, und deswegen war diese Debatte notwendig. ‎‎"Sarrazin habe zwar radikalisiert, sei aber "ein Indikator dafür, dass beim Thema Islam etwas ‎gärt", so Friedrich.‎
So gärt es wohl in seinem Kopf. Ich vermute ja dass es in Bayern so eine Art Programm ‎geben muss für die ganz Weggetretenen. Die können sich dann entweder einweisen und ‎therapieren lassen oder in der CSU Karriere machen. ‎
Wenn schon die wahren Identität offenbaren: Wo bleibt eigentlich die Liste all der Idioten, die ‎Sarazzins Buch gekauft haben?‎
Meister
Zitat: |
gastli hat am 31. August 2011 um 10:12 Uhr folgendes geschrieben:
Das Trampeltier aus dem Innenministerium will ja bekanntlich die Verpflichtung zu ‎Klarnamen im Internet durchsetzen.
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Selbst wenn, das ist eine Träumerei, schließlich müsste es dann international umgesetzt werden.
Demnächst sucht dann vielleicht der Friederich die erlaubten Namen noch selber aus.
Da heißt man eben Waldemar, weil es im Walde war, oder ähnliche Nummerierungen.
Frettchen.