Als Uranprojekt wird die Gesamtheit der Arbeiten in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges bezeichnet, bei denen die 1938 entdeckte Kernspaltung technisch nutzbar gemacht werden sollte. Hauptziel war dabei, die Möglichkeiten zum Bau einer Kernwaffe abzuschätzen sowie einen Demonstrations-Kernreaktor zu bauen. Trotz einiger Erfolge gelang es den Wissenschaftlern bis Kriegsende nicht, eine kontrollierte selbsterhaltende nukleare Kettenreaktion in einem solchen Reaktor herzustellen. Es gibt keine Beweise dafür, dass gegen Kriegsende kleinere Kernwaffentests unternommen wurden, wie gelegentlich behauptet.[1][2]
Im Verlauf des Krieges wurden die industriellen Produktionsanlagen von den Alliierten zerstört. Gegen Kriegsende wurden acht am Uranprojekt beteiligte Wissenschaftler von der Alsos-Mission gefasst und in Farm Hall (England) interniert. Andere, wie Manfred von Ardenne, wurden von sowjetischen Kräften festgesetzt. Die Versuchsaufbauten des Uranprojekts wurden demontiert und die Materialien beschlagnahmt. Die Wissenschaftler wurden nach dem Krieg wieder freigelassen und kehrten, teilweise nach jahrelanger Zwangsverpflichtung in der Sowjetunion, nach Deutschland zurück.
[WOZ.ch] Zweiter Jahrestag von Fukushima - Ein Unfall ohne Ende
Nach der AKW-Katastrophe von Tschernobyl waren die Medien jeweils um den 26. April voll mit Geschichten über die Folgen des nuklearen Desasters. Die JournalistInnen mochten den Kitzel des verstrahlten Ausnahmezustands. Der Jahrestag wurde zum Ritual. Nicht so bei Fukushima, da können sich viele kaum mehr ans Datum erinnern.
Am 11. März 2011 überrollte ein Tsunami die Nordwestküste Japans, Tausende kamen um, und im AKW Fukushima Daiichi schmolzen drei Reaktoren durch. Die Welt konnte zuschauen, wie Wasserstoffexplosionen ein Reaktorgebäude nach dem anderen zerfetzten. Es dauerte aber Wochen, bis der AKW-Betreiber Tepco und die japanische Regierung die Kernschmelzen offiziell eingestanden.
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Wo die geschmolzenen Reaktorkerne genau liegen, weiss man immer noch nicht. Man kühlt mit Wasser, das man oben in den Reaktorbehälter pumpt und das irgendwo wieder austritt.
* Weil sich vereinzelt eine "war doch nicht so schlimm und ist außerdem eh vorbei"-Mentalität einstellt.
Nichts ist vorbei !!!
Die Folgen des Fukushima-GAU: Warum lügt die UNO?
Duisburg (Korrespondenz), 02.07.13: Am 31. Mai ließ die UNO einen Abschlussbericht über die gesundheitlichen Folge der Fukushima-Katastrophe veröffentlichen. 180 in Wien versammelte Wissenschaftler gaben der erstaunten Weltöffentlichkeit zum Besten: Es gäbe keine gesundheitlichen Folgen des Atomunfalls ...
Quelle: rf-news
Auch die WHO sieht keine Gesundheitsfolgen Die Aussagen des Berichts basierten hauptsächlich auf Rechenmodellen, Messungen in der Umwelt und Untersuchungen der Menschen. "Das heißt nicht, dass wir alles haben, was wir gerne hätten", sagte Weiss. In Tschernobyl hätten sich manche Auswirkungen erst fünf Jahre nach dem Unfall gezeigt.
[Zeit online] Radioaktiv belastetes Wasser fließt tonnenweise ins Meer
Die japanische Regierung geht davon aus, dass bereits seit zwei Jahren radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Unglückskraftwerk Fukushima in den Pazifik fließt. Ein Vertreter des Industrieministeriums sagte, derzeit sickerten schätzungsweise 300 Tonnen belastetes Wasser pro Tag aus der zerstörten Atomanlage in den Ozean.
* Das macht doch nichts.
Bei uns ist Atomkraft sicher.
Bitte gehen Sie weiter. Es gibt hier nichts zu sehen.
gastli
[SZ] Japan erhöht Warnstufe in Fukushima
Ein "ernster Störfall": Nachdem ein neues Leck am Atomkraftwerk Fukushima I bekannt wurde, hebt die japanische Atombehörde die Warnstufe deutlich an. Innerhalb der Anlage sei "eine große Menge radioaktiver Materie" ausgetreten. Die Zahl der Krebserkrankungen bei Kindern in der Region steigt.
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Am Dienstag hatte AKW-Betreiber Tokyo Electric Power (Tepco) eingeräumt, dass hochgradig verseuchtes Wasser aus einem Tank ausläuft. Das Leck ist immer noch nicht verschlossen. Das Wasser ist nach Angaben der Atomaufsicht so stark verseucht, dass ein Mensch, der sich unmittelbar daneben aufhält, innerhalb einer Stunde das Fünffache der Strahlung abbekommt, die für AKW-Mitarbeiter innerhalb eines Jahres als gerade noch zulässig gilt. Nach zehn Stunden treten erste Anzeichen der Strahlenkrankheit auf wie Übelkeit und ein Rückgang der weißen Blutkörperchen.
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Inzwischen ist die Zahl der in Fukushima lebenden Kinder mit Schilddrüsenkrebs weiter gestiegen. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Mittwoch berichtete, wurde bei sechs weiteren Kindern, die zum Zeitpunkt des Unfalls vom 2011 unter 18 Jahren alt waren, Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Neben den bisher 18 diagnostizierten Krebsfällen bestehe bei weiteren 25 Untersuchten ein Verdacht auf Krebs, zehn Fälle mehr als bisher.
* He Leute keine Panik.
Sicherlich alles nur künstlich aufgebauscht von unserer Sensationspresse.
Etwas mehr Radioaktivität ist ganz bestimmt gesund und verlängert das Mindesthaltbarkeitsdatum von Thunfisch.
Und ihr wisst doch: Bei uns ist Atomkraft sicher.
Bitte gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen.
gastli
[Standard] Strahlung im Wassertank von AKW Fukushima extrem angestiegen
Auf das 18-fache des bisherigen Werts
Fukushima - Neue Hiobsbotschaft aus dem havarierten japanischem Atomkraftwerk Fukushima: Die Strahlenbelastung im Wassertank des Meilers ist sprunghaft auf das 18-fache des bisherigen Wertes angestiegen. In der Nähe des Tankbodens ein Wert von 1.800 Millisievert pro Stunde gemessen worden, teilte der AKW-Betreiber Tepco mit. Eine Strahlenbelastung dieser Höhe führt bei Menschen innerhalb von vier Stunden zum Tod.
* He Leute keine Panik.
Sicherlich alles nur künstlich aufgebauscht von unserer Sensationspresse.
Etwas mehr Radioaktivität ist ganz bestimmt gesund und verlängert das Mindesthaltbarkeitsdatum von Thunfisch.
Und ihr wisst doch: Bei uns ist Atomkraft sicher.
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gastli
Harvey Wassermann warnt vor einer atomaren Katastrophe in Fukushima, die alles Leben auf unserer Erde vernichten könnte.
Nur noch zwei Monate trennen uns von der größten Gefahr für die Menschheit seit der Krise um die Raketen auf Kuba. Es gibt keine Entschuldigung dafür, jetzt nicht zu handeln. Die Spezies Mensch muss all ihre Fähigkeiten mobilisieren, um die eingelagerten abgebrannten Brennelemente der Einheit 4 in Fukushima zu sichern.
Der Fukushima-Eigentümerin, die Tokyo Electric / Tepco, hat mitgeteilt, dass sie in spätestens 60 Tagen den Versuch starten muss, mehr als 1.300 abgebrannte Brennelemente aus einem schwer beschädigten, leckenden Lagerbecken zu bergen, das sich 100 Fuß (30,5 m) über dem Erdboden befindet. Das Becken ruht auf einem stark beschädigten Gebäude, das sich zur Seite neigt, und spätestens beim nächsten Erdbeben oder auch schon früher einzustürzen droht.
Danke für diesen interessanten Beitrag...beängstigende Fakten!
gastli
[RIAN]
In Proben, die am 3. Dezember aus einem Testbrunnen nahe der Meeresküste entnommen worden waren, wurde eine Konzentration des Isotops Strontium 90 von 1,3 Millionen Becquerel pro Liter nachgewiesen. In demselben Brunnen war am 28. November bereits eine Radionuklidkonzentration von 1,1 Millionen Becquerel pro Liter festgestellt worden.
Bei einem zulässigen Grenzwert für den Betastrahler Strontium 90 beträgt 30 Becquerel pro Liter – dieser Wert ist um mehr als das 43.000-Fache überschritten.
* Und ihr wisst doch: Bei uns ist Atomkraft sicher.
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