Sinn des Lebens

Vielleicht sollte man jetzt anfangen bewußt und richtig zu leben und das gewesene ist ja nur eine Hilfe, das man endlich gefunden hat was man gesucht hat, nämlich das man die ganze Zeit auf der Suche nach sich selbst war und das man im außen nichts finden wird.
Jetzt habe ich mein inneres Gleichgewicht gefunden und ich wünschte mir, das ich andere Menschen helfen kann, sie auch da hinzuführen. Von da an kann ich nur sagen, fängt man richtig an zu Leben.

Aber wen der Sinn des Lebens der Tot ist? schließlich gehört er doch zum Leben, ist das Leben dann lebenswert?

Und da der Tot länger dauert als das Leben, hast du doch viel mehr davon, oder?



Frettchen.

Zitat:

Jetzt habe ich mein inneres Gleichgewicht gefunden und ich wünschte mir, das ich andere Menschen helfen kann, sie auch da hinzuführen. Von da an kann ich nur sagen, fängt man richtig an zu Leben. __________________ "Die höchste Form des Glücks ist ein Leben in einem Gewissen Grad an Verrücktheit"

Da komme ich doch wirklich ins grübeln wie dass zusammenpasst...

Zitat:

RudiRatlos hat am 07. Februar 2011 um 14:49 Uhr folgendes geschrieben: Da komme ich doch wirklich ins grübeln wie dass zusammenpasst...

Ich doch auch, dabei freue ich mich schon meine Schwiegermutter wieder zu sehen, oben.



Frettchen.

Siehst Du, du hast es kapiert, wenn Du Dich dafür entschieden hast, wachst Du auf und siehst Deine Schwiegermutter wieder, also existiert der Tot nicht in dem Sinn, sondern, Du wachst auf und bist Tot, nur in dem Fall ist der Tot, nur ein anderes Leben.

Denke, versteh was Du meinst, der Tod ist nicht das Nichts, sondern nur eine von vielen anderen Ebenen ... eine Welt, die wir nach einigen mehr oder wenigen schönen Abenteuern hier, alle betreten werden.

Zitat:

...wenn Du Dich dafür entschieden hast...

Den Tod? Freitod? Eine düstere Religion?

Richtig Bernd, Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen.
Und wenn man richtig lebt, kann man vielleicht im jetzigen Leben sich schon eine Stufe höher entwickeln.


Darum hab ich ja geschrieben, das man anfangen sollte, bewußt und richtig zu leben,
positiv seine Gedanken zu gestalten, danach zu handeln und sie mit strategie in die Tat umsetzen, nicht pessimistisch und negativ das man auf dumme Gedangen kommt und den Freitot wählt. Nein anfangen mit Liebe alles zu betrachten, aus dem Herzen heraus, dann lernt man mit den Dingen umzugehen, fängt an bewußter zu Leben und erlebt mehr Freude. Mit den Religionen ist das so eine Sache, ich glaube nur an einen Gott, für alle Menschen, egal welche Religion. In den Religionen sind so viele falsche Nachrichten überliefert worden, das ich mich davon distanziert habe.

bewusst zu leben, in sich selbst zu ruhen, begreifen, dass die materiellen dinge nicht die sind, die wirklich glücklich machen, dass nur die werte, die in uns selbst schlummern, wirkliche werte sind - soweit gehe ich mit;

alles, was auf eine bessere welt im jenseits oder auf später vertröstet - na ja, wem´s hilft, persönlich hierzunieden glücklich zu werden, auch in ordnung; aber leider ist es ja meist so, dass auf dieses spätere bessere "leben", besser stufe etc. pp. vor allem deshalb vertröstet wird, damit man jetzt und hier auf dieser niederen stufe nicht aufmüpft;

ich persönlich meine, dass der mensch sich gott schuf, um von seinen unzulänglichkeiten abzulenken, um einen sündenbock zu haben, auf den er seine unzulänglichkeit abwälzt; die institutionen kirche sind allesamt verlogen und mit den jeweils herrschenden verbandelt oder gar identisch (menschen, die eine religion brauchen, um zu überleben und/oder um ein besserer mensch zu sein sind ausdrücklich damit nicht gemeint)

ich gehe davon aus, dass mein dasein - wie das von allen anderen menschen - ein einmaliges ist und daraus erwächst mein respekt vor dem leben; die atome, aus denen ich zusammengebastelt bin, werden auch nach meinem tod vorhanden sein und in anderen dingen aufgehen, mein bewusstsein darüber aber geht für immer verloren, es lebt im besten fall noch ein weilchen im bewusstsein derer weiter, denen ich in guter oder schlechter erinnerung bleibe; von meinen genen habe ich ein paar mittels kopie weitergegeben, aber die haben nun nichts mehr mit mir zu tun

sendungsbewusstsein habe ich inzwischen weniger als früher, leztlich ist nur dem zu helfen, der hilfe annehmen will - und davon gibt es immer weniger menschen, zumindest in den fragen, die in diesem thread eine rolle spielen

Ich akzeptiere natürlich voll Deinen Entschluß, bei mir ist es zur Zeit, das ich gerne weitergeben möchte, das was ich weiß und freue mich wenn ich auch viel aufnehmen kann, von denen, deren Bewusstsein sehr weit entwickelt ist, dann fühle ich mich wohl, wenn ich anderen etwas gutes tun kann.

Hier habe ich gerade eine Seite gefunden, soetwas gefällt mir und mit solchen Dingen beschäftige ich mich zur Zeit.

http://www.glueckleben.de/unsere_ziele.html

ist nicht böse gemeint twaido, aber pass auf dich auf, damit du nicht von irgeneiner sekte eingefangen wirst

ansonsten gilt: wenn´s hilft und gut tut - mach es

Zitat:

herrenlos hat am 08. Februar 2011 um 15:09 Uhr folgendes geschrieben: ist nicht böse gemeint twaido, aber pass auf dich auf, damit du nicht von irgeneiner sekte eingefangen wirst ansonsten gilt: wenn´s hilft und gut tut - mach es

Stichwort Sekt(e)

Da fällt mir dazu ein.

In Sachsen gibt es eine, wo die Mitglieder von oben bis unten Schwarz tragen, also nicht sind, nur tragen. (Klamotten)

Diese machen unter sich die Nacht des Blutaustausches.
Klingt erst einmal wie bei den Indianern, ist aber richtig, mh, wie schreibt man vor 22 Uhr, Biologie machen.

Kirche rein, alles verdunkeln, auf-bocken. Ob nun der Opa mit der Oma oder der Nachbar mit der Schwindsucht fideln ist angesagt und das durcheinander.
Übrigens ist nicht neu, sondern schon in der Friedenszeit der DDR, sind da die Haare geflogen.


Frettchen.

Zitat:

herrenlos hat am 08. Februar 2011 um 15:09 Uhr folgendes geschrieben: ist nicht böse gemeint twaido, aber pass auf dich auf, damit du nicht von irgeneiner sekte eingefangen wirst

Das ist lieb von Dir gemeint, aber da pass ich wirlklich auf habe schon sehr viel von Sekten gehört und gelesen, werd vorsichtig sein, doch Du hast es schon richtig verstanden, ich beziehe es auf den alltäglichen normalen Kontakt mit den Mitmenschen die man so begegnet. Das fehlte mir noch sich wieder an irgendetwas binden, was man nicht los wird, habe gerade damit zu kämpfen das rauchen aufzugeben.

ich habe am 31.12.2008, kurz vor mitternacht meinen letzten glimmstängel geraucht, hab niemandem vorher etwas gesagt, dass ich versuchen will aufzuhören und habe seitdem keine einzige zigarette mehr angerührt; einfach war es nicht, aber ich denke , ich bin über´m berg

entscheidend ist, so meine erfahrung, wie in vielen fällen, ausschließlich der eigene wille; bei mir waren gesundheitliche aspekte, aber auch ein wenig monetäre überlegungen ausschlaggebend, die mich veranlasst haben, es mir selbst zu beweisen

also twaido, halte durch - toi, toi, toi

Zu diesem Thema habe ich ein interessantes Zitat gefunden:

Zitat:

Es gibt eben kein richtiges Leben im falschen, nur ein richtigeres.

Zitat:

Zitat: Es gibt eben kein richtiges Leben im falschen, nur ein richtigeres.

Lieber Rudi, da hast Du Dir aber ein ganz schön schweres Zitat ausgesucht, macht aber nichts, dieses Thema hier ist ja auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und man kann viel und lange hier rüber phillosophieren.

Hier jedenfalls die Bedeutung Deines Zitat's.

http://www.florian-roth.com/texte/pdfs/E...im_Falschen.pdf

Ich denke schon dass dieses Zitat gut hierher passt. Allerdings weiß ich nicht ob du nun bereits vorher diese Erklärung des Zitates kanntest oder erst durch mich dazu angeregt wurdest danach zu suchen. Egal, denn mit Zitaten ist es halt immer so eine Sache, vor allem wenn der Kontext dazu nicht oder kaum gegeben ist. Nun aber meine ich dass man schon heftiger philosophieren müsste um diesem Thema den eigentlichen Sinn zu verleihen, jedoch zweifle ich daran dass du hier genügend Ansprechpartner finden wirst die dem gerecht werden.

Dein etwas weiter vorn angebrachter Link brachte mich überdies ins Grübeln ob du da auf dem richtigen Weg bist. Scheint es doch den Menschen dort eher ums Geld zu gehen als um wirkliche Hilfe zum Leben. Es kam mir so in den Sinn als ich dort las dass sich die Infogebühren am Geldbeutel orientieren, kleine Leute wenig Geld und die mit der dicken Brieftasche zahlen eben mehr, für die selbe Info wohlgemerkt. Dass erinnert mich an das sog. "Astro-TV". Sorry, ich meine hier bist du dabei dich ausnehmen zu lassen. Ich hoffe allerdings ich irre.

Für mich steht die Religion im Vordergrund und ich gebe zu dass ich mir da so meine eigene zusammengebaut habe, wohlwissend dass die drei "großen Religionen" alle das selbe Ziel haben. Mit der institutionalisierten Kirche habe auch ich wenig am Hut, aber noch weniger mit esotherischen Dingen mit welchen du gerade zu tun hast.

Da ist es mir dann schon lieber losgelöst von solchem einfach nur zu philosophieren. Aber bitte nicht auch hier politisch, selbst wenn Adorno auch nicht gänzlich unpolitisch war.

Zitat:

Ich denke schon dass dieses Zitat gut hierher passt. Allerdings weiß ich nicht ob du nun bereits vorher diese Erklärung des Zitates kanntest oder erst durch mich dazu angeregt wurdest danach zu suchen.

Ich wurde durch Dich danach angeregt danach zu suchen und das fand ich gut so.

Zitat:

Dein etwas weiter vorn angebrachter Link brachte mich überdies ins Grübeln ob du da auf dem richtigen Weg bist. Scheint es doch den Menschen dort eher ums Geld zu gehen als um wirkliche Hilfe zum Leben. Es kam mir so in den Sinn als ich dort las dass sich die Infogebühren am Geldbeutel orientieren, kleine Leute wenig Geld und die mit der dicken Brieftasche zahlen eben mehr, für die selbe Info wohlgemerkt. Dass erinnert mich an das sog. "Astro-TV". Sorry, ich meine hier bist du dabei dich ausnehmen zu lassen. Ich hoffe allerdings ich irre.

Esoterik (von altgriechisch ἐÃÉĵÁ¹ºÌÂ: esMterikós: „innerlich“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist – im Gegensatz zu Exoterik als öffentlichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen. Daneben wird der Begriff in freier Weise für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken gebraucht.

Also hier bin ich mir noch nicht genau sicher, wie ich mich verhalten soll. Ich weiss nur das ich solche Kurse wohl nicht besuchen werde, sondern mir nur aus solchen Seiten das herauslese was kostenlos ist und dann versuche es so umzusetzen, das es nichts kostet. So wie ich herausgefunden habe ,bin ich da wohl nicht für Esotherik, sondern eher so, das alle was davon haben, also nicht nur ein kleiner Kreis. Trotzdem kann ich mir vorstellen, das das ein oder andere jemand helfen kann, also Anregung gibt.

Ich habe jetzt erst vor ein paar Wochen damit angefangen, mich mit diesen Dingen tiefer zu beschäftigen, weiss nur das mir phillosophieren schon immer spass gemacht hat, wenn mir ab und zu dabei noch ein paar Fehler unterlaufen, nimm es mir bitte nicht Übel. Du weisst ja das lernen hört nicht auf.

es gibt keine unpolitische philosophie, keine unpolitische religion und auch keine unpolitische ideologie lieber rr ....