Eine Welt ohne Müll

RudiRatlos
Zitat:
Wir bemühen uns, Dinge weniger schädlich zu machen, anstatt sie durch nützliche zu ersetzen.

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Schmelzende Verpackung, essbarer Sitzbezug: Eine Welt ohne Müll

http://www.suite101.de/content/schmelzen...3#ixzz1CWtY6280


Top Klatschen
gastli
Klingt sehr vielversprechend.
Möglich das die Verpackungshersteller ins Boot geholt werden.
Die Abfallwirtschaftsindustrie wird sich mit Händen und Füßen sträuben - bzw. ihre Lobbyisten ins Feld schicken. deren gigantische Profite werden jeden Fortschritt verhindern.
Du weißt doch: Widerliche ......
RudiRatlos
Aber nur so lange bis entdeckt wird dass sich auch damit Profite erwirtschaften lassen, wie bei der Umwelt(schutz)industrie...
Meister
Eigentlich sind wir als Verbraucher alle mit selbst Schuld.

Wer hat nicht schon, nach dem Bittel gegriffen, wenn er Schoppen geht.

Kaufste bei C und A,.... Beutel, kaufste Gemüse... Beutel.

Wir sind doch schon richtige Beuteltiere geworden.



Frettchen.
Twaido
ALso die letzte Zeit habe ich mitgekriegt, das sich langsam immer mehr tut, so ist jetzt rausgekommen, das unsere Autos schon total ohne irgendwelche Giftstoff produzierenden Stoffe fahren könnten. Bis jetzt hatten halt nur die Ölmilliadäre ihre Hände drauf, doch sie werden im Endeffekt auch nichts mehr dagegen tun können, denn es kommt immer mehr Wahrheit an die Öffentlichkeit.
Adeodatus
Wer sagt denn so was? Das Problem ist das überall Öko oder Bio draufgepappt wird und der Verbraucher schluckt die Kröte der Mehrkosten ohne auch nur einmal nachzudenken.
Nehmen wir doch einmal das Auto welches angeblich ohne Giftstoffe zu produzieren durch die Botanik gurken könnte. Wenn man die Produktion eines Autos betrachtet muss man schon einmal den Kopf senken denn dabei entstehen ebenso viele Schadstoffe wie das Auto bei normalem Betrieb in seiner gesamten Laufzeit selbst produziert. Dann haben wir ja noch den "Biosprit" der an sich schon der Lacher ist, um die Benötigten Mengen an Biorohstoffen sprich Getreide oder Raps für die Bioethanol Herstellung (nur für E10) zu gewährleisten benötigt Deutschland allein 69 000 km² Ackerland was der gesamt Fläche des Freistaates Bayern entspricht, um es noch einmal deutlich zu sagen diese Menge ist nötig nur für die 10% Beimischung des Bioethanol zum herkömmlichen Sprit. Abgesehen davon das eine nicht unerhebliche Anzahl an Kfz den gepanschten Sprit nicht vertragen, betroffen sind davon zwar in der Regel auch ein paar neuere Autos aber die Masse zählt zur Altersklasse 10+ diese Fahrzeuge werden am häufigsten von Berufspendlern mit zu niedrigem Gehalt um sich ein neues Auto leisten zu können gefahren.

Aber zurück zur Anbaufläche für das Urprodukt des super duper Biosprits, da Deutschland also nicht in der Lage ist die benötigten Mengen selbst zu produzieren wird aus Asien, Südamerika und dem Afrikanischen Ländern Raps oder Getreide gekauft, das übrigens auch erst einmal transportiert werden muss, also ist schon einmal der Biovorteil gar nicht mehr gegeben und wenn man den zuvor benötigten Einsatz von Maschinen, Düngern, Pflanzenschutzmitteln etc. einberechnet bleibt nicht mehr viel von Bio übrig.

Noch schlimmer ist aber für mich das die Bio Bio Geschichte zu Lasten der Nahrungsmittelproduktion geht also weniger Rogen, Gerste Weizen, Mais, Reis etc. für die Nahrungsmittelproduktion und mehr für Biosprit etc. Die Nachteile bekommen zu allererst die ärmsten der Armen zu spüren weil ja an den Börsen ja auch noch auf steigende Nahrungspreise spekuliert wird Ich persönlich bekomme da schon Bauchschmerzen wenn ich daran denke das ein Kind irgendwo in der dritten Welt hungern muss weil ich gerade sein Brot in meinen Tank kippe.

Da bleibt uns nur noch das Elektro- Auto aber auch das ist nicht Öko denn zur Stromherstellung benötigt man noch immer Kraftwerke, Stauseen, Windparks, Solarparks- und Anlagen und all das schadet der Natur und den Lebensräumen von Flora und Fauna nicht weniger als die Dreckschleudern die wir jetzt betreiben.
Am besten für die Natur wäre es natürlich wenn die Menschheit sich entschließen könnte auszusterben, aber das wollen wir ja auch wieder nicht.

Ach ja da fällt mir zu Bio ein neulich auf einer Familienfeier gab es nur Bioprodukte die Krönung war aber es gab Biosekt, Bioweinbrand etc. da ich keinen Alkohol trinke konnte ich aber feststellen das es offensichtlich keinen Unterschied macht ob man sich auf herkömmliche Weise die Birne vollsäuft oder aber auf die ökologische Art, die Probanten hatten am nächsten Tag einen Biokater, aber den Konnte man ja dann mit einem Biokaterfrühstück bekämpfen.

Mal noch ein Link zum Nachlesen. Die Bioethanolherstellung schadet dem Klima
Meister
Was heißt schon Öko-? verwirrt
Eine Welt ohne Müll? da müssten aber viele Parteien erst entsorgt werden. großes Grinsen
Kann man die umtauschen? großes Grinsen



Frettchen.
gastli
Meister
Was für eine Verschwendung dein Bild mit Bikini. großes Grinsen

Gucke das ist Gleichberechtigung. großes Grinsen

So wird es gemacht, klick hier:http://www2.kubiss.de/~phpk205/bilder/do...va_gemaelde.jpg



Frettchen.
RudiRatlos
Danke @gastli für die Ergänzung meines Eingangsbeitrages mit diesem Video.
gastli
[3sat]
Biokunststoffe befinden sich im Aufwind" - Sie zerfallen in Wasser, Kohlendioxid und Humus
"Die Biokunststoffe befinden sich im Aufwind", erklärt Dr. Harald Käb von "European Bioplastics". In Zeiten von Klimschutz und teuren fossilen Brennstoffen liege es nahe, sie stärker auf dem Markt zu verbreiten.

* auch ein Schritt im#n sie richtige Richtung
Adeodatus
im von Dir verlinkten Artikel konnte ich leider keine Angabe über die Herstellungsmethoden und Rohstoffe finden, und habe mal ein wenig gegoogelt und habe dann unter anderem das hier gefunden.

Zitat:
„Bioplastik-Herstellung verursacht umweltschädliche Emissionen“

Quelle: Oekosmos



Nach dem Lesen des Beitrages fand ich für mich persönlich die Bestätigung dafür das man skeptisch sein muss wenn die Industrie sich selbst für "Ökologisches Handeln" lobt oder loben lässt.
Meister
Auch wenn es den Rest der Welt erschüttert?

Jetzt mache ich nicht nur Nostalgie, Pasta. Ja

In Friedenszeiten also nach dem großen Vaterländischen Krieg und in der DDR gab es selbst genähte Beutel und auch Netze,aber auch heute noch in Suhl gefertigt, und vom "Westen" belächelt, weil vom Osten außer dem Dialekt nichts Markt fähiges kommen kann.

Haben wir nicht, wenn auch mit unterschiedlichen Material, den gleichen Beutel am Sack?
Wer zuletzt lacht, lacht doch am besten, oder was?



Frettchen.