Geraer Theater ist pleite

strubbel
und die vielen stellenanzeigen, die eingeflogen kommen? ich dachte, es geht wieder aufwärts... geschockt oder hab ich mich so verlesen? (war sogar einiges sehr reizvolles dabei... nachdenklich )
FelixKaiser
Ich wollt ja unlängst auch schon mal dahin, aber es ergab sich bisher einfach nicht die Gelegenheit bzw. man vergisst es auch schnell. Anders als bei anderen Veranstaltungen, bei denen quer durch die Stadt Werbung gepflastert wird, ist das beim Theather nicht unbedingt der Fall. Da vergisst man eben schnell...
strubbel
ja, da wurde sicher verpasst, an jedem pfahl ein plakat zu hängen Lachen (musste am samstag schon so drüber lachen, wenn man so in gera einreist)

tja und wenn man mal einen termin erschnappt hat, hopp in den terminkal..äh gibts hier doch auch, sowas oder? Augenzwinkern
baumann
Vor wenigen Tagen stand in der OTZ ein ein vorsichtig-kritischer Artikel zu einer ersten Analyse über die Aktivitäten des Aufsichtrsrates mit Blick auf dessen Aufsichts- und Kontrollpflicht im Jahr 2010. Fest steht wohl bislang nur, dass sich das Gremium im vergangenen Jahr einmal geschockt zur Sitzung zusammenfand.
Naja, jetzt, wo die Insolvenz erstmal abgewendet scheint, kann ja der Herr OB in der Presse vom heutigen Tage unter dem Motto "Theater-Zukunft: Kein Denkverbot in Osttühringen" fortführend entweder über die Zukunft des Balletts fabulieren, oder mal dem gemeinen Volk erklären, welche Lehre er und die anderen Mitglieder des Aufsichtsrates aus der Beinahe-Katastrophe gezogen haben. Hat das Gremium in diesem Jahr schon einmal (nach der "Krise") getagt? Ich frage nur, weil wir ja bald "Halbzeit" haben. Ja
baumann
Gerade 200.000 Euro Zuschuss-Zusage zum Erhalt der Theaterlandschaft Altenburg-Gera erhalten; mit der Aufwertung zum "Staatsballett" geehrt - trotzdem kommen neue Forderungen aus dem Mund des OB Dr. Norbert Vornehm (siehe OTZ Online vom heutigen Tage).
Wann beginnt er und die anderen Mitglieder des Aufsichtsrates mal damit, vor der eigenen Tür zu kehren?
RudiRatlos
Zitat:
baumann hat am 04. Juli 2011 um 22:37 Uhr folgendes geschrieben:
...trotzdem kommen neue Forderungen aus dem Mund des OB Dr. Norbert Vornehm (siehe OTZ Online vom heutigen Tage).
Wann beginnt er und die anderen Mitglieder des Aufsichtsrates mal damit, vor der eigenen Tür zu kehren?


Dies und vieles Anderes kannst du den Gerschen vorbeten bis zum Erbrechen..., es kommt immer ein "Aber" zurück. Ja
baumann
Zu doof für Gera, dass es nur an der "Weissen Elster" und nicht am "Grossen A(r)bersee" liegt. cool
FelixKaiser
Was soll er denn da kehren? Ich wäre sehr dafür eine landesweite Kulturabgabe einzuführen, aus deren Topf sich ein Teil der Millionen für alle Theater finanziert. Die Abgabe haben die Kommunen zu leisten, gemessen an der Einwohnerzahl. Ich weiß selber, dass es beispielsweise in Jena nicht wenige gibt, die gern mal nach Gera ins Theater fahren und das Kulturangebot zu schätzen wissen. Und warum sollte denn die Stadt für Einwohner aus dem Landkreis deren Kulturgenuss subventionieren? Oder anders: Was wäre die Alternative? 10% Rabatt beim Eintritt wenn man als Hauptwohnsitz Gera hat? Na ich weiß ja nicht...
RudiRatlos
Und da ist er wieder, der Ruf nach den helfenden Geldbörsen der "Anderen"...

Ja, wenn denn Gera nicht "attraktiv" genug ist nützt auch dass nix. großes Grinsen
baumann
Wenn sich dem Aufrechnungs-Gejammer des Geraer Oberbürgermeisters noch weitere Entscheidungsträger der Stadt anschliessen, darf sich dann wohl auch die Geraer Familie über einen "Sonderpreis" für den Besuch des WAIKIKI in Zeulenroda freuen. Hier kann man besonders in der (anstehenden) Ferienzeit eine Menge Autos mit dem "G" im Kennzeichen zählen......
Herr Dr. Vornehm sollte sich freuen, wenn sich in der Tat immer mehr Bewohner des Umlandes auf den Weg in das Geraer Theater machen. Anders kann ich mir den verkündeten Zuwachs bei den Besucherzahlen nicht erklären.
Und nur durch diese Akzeptanz lässt sich der Fortbestand dieser wichtigen Kultureinrichtung der Stadt überhaupt rechtfertigen.
FelixKaiser
Was hat denn das Waikiki mit der Theaterlandschaft zu tun? Soweit ich weiß wird das nicht einmal kommunal betrieben und wirft auch Gewinne ab. Nein, sollen sie es doch so machen: Angenommen die Landeszuschüsse für alle Theater belaufen sich auf 70 Mio Euro, dann werden die einfach in den Pott geschmissen, aus dem die Schlüsselzuweisungen bestritten werden. Bei jenen Zuweisungen wird dann aber der Kulturanteil mit Bezug auf die Einwohner wiederum einbehalten, wären bei dem Betrag etwa 314 Tausend Euro je 10.000 Einwohner. Und fertig. Ein großes Problem sind doch die Mehrkosten, die ab 2014 entstehen durch die Tarifverträge, gegen die kann man sich nicht wehren. Derartige Mehrkosten gerecht verteilen finde ich nur fair.
Adeodatus
@ Baumann ich bin garantiert kein Anhänger des derzeitigen OBs aber der Ehrlichkeit halber sollte man schon feststellen das Vornehm in dem von Dir angesprochenen Artikel keinerlei Forderungen nach mehr Geld von wem auch immer aufstellt. Auch wenn die Überschrift und der Einleitungssatz in alter OTZ Manier etwas anderes sagt als der Artikel selbst, manchmal muss man sich auch bis zum Ende gedulden.

Zitat:
Vornehm will Beteiligung anderer Kreise an Theaterfinanzierung

Geras Oberbürgermeister Norbert Vornehm bei der Aufsichtsratssitzung der Theater & Philharmonie Thüringen. Foto: Martin Gerlach Geras Oberbürgermeister Norbert Vornehm bei der Aufsichtsratssitzung der Theater & Philharmonie Thüringen. Foto: Martin Gerlach

Nach der Finanzierungszusage für das Theater Altenburg Gera fordert Geras Oberbürgermeister Norbert Vornehm (SPD) Unterstützung für die Kommunen zur finanziellen Ausstattung ihrer Bühnen. Vor allem die angekündigten Tarifanpassungen der Beschäftigten ab 2014 verlangten weiterhin Einsparungen.
Gera. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung zur Finanzierung des Theaters Altenburg Gera wies Vornehm auf noch bestehende Lücken bei der Finanzierung der Bühnen hin. Zwar wertete er die zugesicherte Laufzeit bis 2016 und die um 200.000 Euro erhöhte Finanzzusage des Landes als posisitives Signal. Zugleich wies er darauf hin, dass auf die drei kommunalen Partner Gera, Altenburg und Altenburger Land Mehrausgaben in Höhe von 53.000 Euro zukämen. Davon entfielen allein 60 Prozent bzw. knapp 32.000 Euro auf die Stadt Gera.

Unklar sei auch, wie die für 2014 angekündigte Rückkehr der knapp 300 Beschäftigten zum Flächentarifvertrag bewerkstelligt werden könne. Der Freistaat finanziere nur einen Anteil von 59 Prozent der Tarifsteigerungen. Dazu erwarten die Gesellschafter Vorschläge seitens der Geschäftsführung der TPT GmbH noch in diesem Jahr. Sicher sei jedoch, dass die Zukunft der Bühnen Altenburg und Gera auch weiterhin durch einen strikten Sparkurs bestimmt werde.

Entscheidend für das Gelingen der Vereinbarung und auch für den Aufstieg des Geraer Balletts zum Staatsballett wertete Vornehm die Arbeit von Intendant Matthias Oldag.

"Dieser Vereinbarung muss nun eine angemessene Finanzausstattung der Thüringer Kommunen folgen, damit wir überhaupt in die Lage versetzt werden, auch den kommunalen Anteil zu sichern", sagte Vornehm. Er bedauere, dass Reformüberlegungen nicht umgesetzt werden konnten, die Landkreise an den Kosten zu beteiligen, die bisher nichts zur Finanzierung der Thüringer Theaterlandschaft beigetragen haben.


04.07.11 / OTZ


Ich habe einmal einen Satz rot unterlegt und zwar aus dem Grund, das es sich bei Vornehms Aussage nicht um eine Forderung handelt sondern das er sein Bedauern darüber ausdrückt das "überlegungen die in der Theaterfinanzreform getroffen wurden nicht umgesetzt werdern konnte.

Zitat:
RudiRatlos hat am 05. Juli 2011 um 01:19 Uhr folgendes geschrieben:
Und da ist er wieder, der Ruf nach den helfenden Geldbörsen der "Anderen"...

Ja, wenn denn Gera nicht "attraktiv" genug ist nützt auch dass nix. großes Grinsen


Ja das ist eben der Nachteil wenn man einen Artikel nicht richtig liest dann hört man schon mal Sachen die kein Schwein gesagt hat. Aber mach Dir nix draus nicht nur Geras Theater geht’s gelinde gesagt bescheiden auch im ach so tollen Erfurt sieht es nicht besser aus.

Ob da Matschies Theaterfinanzierung für die Zukunft der Thüringer Theaterlandschaft den großen Wurf bedeutet wage ich jetzt einmal zu bezweifeln. Sollte sie wieder erwartend zu einer Verbesserung führen lasse ich mich gern eines besseren belehren.

Und noch ein kleiner Hinweis @Rudi auch Erfurt hängt wie Gera am Subventionstropf der Unterschied liegt nur daran das sich Erfurt eine größere Nadel gelegt hat.

Zum Abschluss noch ein Artikel aus der TA in dem man den einen oder anderen Anhaltspunkt findet was Matschie erreichen will.

Zitat:

Weiterhin keine Details zur Theaterfinanzierung

Lässt sich nicht in die Karten schauen: Kultusminister Christoph Matschie. Foto: Marco Kneise Lässt sich nicht in die Karten schauen: Kultusminister Christoph Matschie. Foto: Marco Kneise

Kultusminister Christoph Matschie schweigt sich zu den Details der künftigen Theaterfinanzierung weiterhin aus. Fest steht nur: Es gibt ein wenig mehr Geld - aber nicht für alle.
Erfurt. Nein, zu Verträgen mit einzelnen Häusern werde er nichts sagen, betonte Kultusminister Christoph Matschie (SPD) gestern beim Pressetermin zur Theater- und Orchesterfinanzierung. Und in Sachen Eisenacher Zitterpartie konnte er nichts sagen: Ihr Ausgang ist offen, solange unklar ist, ob die bankrotte Stadt überhaupt Verpflichtungen für das Theater und eingehen kann.

Viel war es also nicht, was Matschie zu verkünden hatte. Zwei Botschaften wollte er loswerden. Erstens: "Schmerzliche Strukturentscheidungen konnten fast ausnahmslos vermieden werden" - das Thema Spartenschließungen ist vorerst vom Tisch. Zweitens: Es gibt mehr Landesgeld für Theater und Orchester. Aber nicht für alle.

Von 58,7 Millionen Euro soll die Summe ab 2013 bis 2016 schrittweise auf 64,8 Millionen steigen. Profitieren werden Häuser, die - nach eigener Einschätzung und der des Ministers - "überregional und national bedeutsam" sind. In diese Kategorie, im Ministeriumsjargon Förderlinie B genannt, fallen das Deutsche Nationaltheater Weimar, die Neue Oper Erfurt, das Theater Meiningen, das Erfurter Puppentheater, das Theater Gera/Altenburg und das Theaterhaus Jena.

Bei Theatern und Orchestern mit "regionaler" Ausrichtung dagegen erwarte er, dass die kommunalen Träger "ihre Verantwortung in größerem Maße wahrnehmen", so Matschie. Wer zur Förderlinie A gehört, kann Hoffnungen auf einen Zuschlag vom Land also begraben; Ausnahme: das Theater Nordhausen. Alle anderen - das Theater Rudolstadt, die Vogtland-Philharmonie, die Thüringen-Philharmonie Gotha, die Jenaer Philharmonie, das Theater Eisenach - können allein auf ihre Träger zählen, wenn es um Tariferhöhungen geht. Und die werden teuer. In den Verträgen will das Ministerium festschreiben lassen, dass spätestens 2016 wieder Flächentarif gezahlt wird. Einzig Rudolstadt strebe eine Neuauflage des Haustarifvertrages an, so Matschie.

"Tarifgerechte" Bezahlung, so wünschenswert sie ist, wird für die Kommunen ein Kraftakt. Ob sie überhaupt zu stemmen ist, ab wann, wie lange - auch dazu äußerte sich der Minister gestern nicht. Details der Verträge will er erst verkünden, wenn alle unterschrieben sind. Angeblich noch vor der Sommerpause. Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf hat gestern unterzeichnet: Das DNT bekommt eine Million Euro mehr im Jahr - die Stadt muss kräftig zuzahlen.

Die Förderlinie C bezeichnet das noch zu schaffende, allein vom Land zu finanzierende Thüringer Staatsballett in Gera - "eine starke Sparte mit nationaler Ausstrahlung", so Matschie, die "verstärkt an anderen Häusern" zum Einsatz kommen solle. Die Existenz der Kompanien in Nordhausen und Eisenach sei dadurch nicht gefährdet.

Strukturveränderungen in der Theater- und Orchesterlandschaft hatte Christoph Matschie noch vor einem halben Jahr angekündigt und Schließungen in den Bereich des Wahrscheinlichen gerückt. Am Ende aller Verhandlungen gibt es offenbar nur eine Strukturveränderung: ein Staatsballett. Das darf man eine gute Nachricht nennen.

Frauke Adrians kommentiert
Was hat den Minister nur geritten, Theater und Orchester in Abc-Kategorien einzuteilen? Christoph Matschies Absicht, kleine Häuser vor finanziellen Begehrlichkeiten der großen zu bewahren, in allen Ehren - aber wer so klare Grenzen zieht zwischen Häusern "regionaler" und "überregionaler" Bedeutung, muss sich nicht wundern, wenn Betroffene verschnupft reagieren. Zumal die Einordnung mit der Höhe der Landesförderung korreliert. Dass die FDP nun ihr Herz für kleine Theater entdeckt und "kulturellen Zentralismus" beklagt, kann Matschie egal sein. Dass "überregionale" Meininger Musiker zögern, im "regionalen" Eisenach aufzutreten, das müsste ihn bedenklich stimmen. In welcher Kategorie die Theater auch stecken, eines haben fast alle gemeinsam: zu wenig Geld. Da sitzen sie in einem Boot. Auf derselben (Förder-)Linie.


Frauke Adrians / 01.07.11 / TA
baumann
Hallo spidy, mit der Entscheidung des Thüringer Kultusministeriums ist der Standort Altenburg-Gera eindeutig aufgewertet worden und dies hätte - bei den "Bedenkenträgern" - erstmal ein "Danke" verdient, oder?
Gleichfalls glaube ich, dass sich Theater Gera und der Landkreis Greiz wechselseitig "brauchen". Die Stadt kann aus eigenem Humankapital die notwendigen Besucherzahlen für eine sich halbwegs finanziell tragende Spielsaison gar nicht aufbringen und für den Landkreis wäre eine Spielstätte "in der Pampa" schlichtweg unfinanzierbar. Offenbar gibts aber schon seit längerem eine "Eiszeit" in der Kommunikation zwischen dem Norbert und der Martina. Sollte ich mit dieser Vermutung richtig liegen, müssen das die beiden bitteschön unter sich regeln.
FelixKaiser
Dem Landkreis ist gar nichts zu verdanken, schließlich finanziert sich das Theather neben den Landesmitteln ausschließlich von den privaten Geldern der Besucher weiterhin subventioniert über den Haushalt der Stadt Gera. Eher freut man sich im Landkreis noch einen zahlenden Esel gefunden zu haben der den eigenen Bewohnern Kultur bietet.
baumann
Hallo, FelixKaiser, bitte doch nochmal nachlesen, wo ein erheblicher Teil der Besucherzahlen herstammt.....oder mal zur Vorstellung die umliegenden Strassen aufsuchen und nach den Kennzeichen der Autos schauen großes Grinsen
FelixKaiser
Ja genau, bitte noch einmal lesen! Ich meine alle Besucher, genau so wie es da steht. Die kommen doch nicht weil der Landkreis das so will! Sie nutzen ein Kulturangebot der Stadt, das ihnen so der Landkreis nicht bietet, das sich der Landkreis spart. Noch Fragen?
baumann
Nö, ich mag keine Polarisierung und das in Gut-und-Böse-Aufgeteile von Werten, die alle schätzen sollten. smile
Adeodatus
Zitat:
Offenbar gibts aber schon seit längerem eine "Eiszeit" in der Kommunikation zwischen dem Norbert und der Martina. Sollte ich mit dieser Vermutung richtig liegen, müssen das die beiden bitteschön unter sich regeln.


Du meinst aber sicher nicht in der "Pandorfhalle"?
Adeodatus
Die unendliche Geschichte geht weiter:

Zitat:
Theater Gera-Altenburg: Viola Hahn setzt andere Prioritäten

Da Geras Oberbürgermeisterin Viola Hahn sich am Mittwoch nicht am Gespräch mit Kulturstaatssekretär Deufel und den anderen beiden Trägern des Theaters Gera-Altenburg beteiligte, kamen Altenburgs OB Michael Wolf und Michaele Sojka, Landrätin Altenburger Land, mit ihr gestern zu einem inoffiziellen Treffen zusammen.

Gera. Sie alle seien sich im Klaren darüber, "was auf dem Spiel steht", sollten sie sich als Träger nicht einig werden, sagte Sojka der TLZ. Ohne dass die Nachhaltigkeit des Theaters nach 2016 gesichert ist, würde es keine weiteren Zuschüsse für das angeschlagene Haus geben. Sojka zeigte auch Verständnis für den Offenen Brief der Theatermitarbeiter, die viele Jahre auf Lohn verzichtet hätten.

Dass man andere Prioritäten gesetzt habe, heiße nicht, dass das Theater vernachlässigt werde, teilte Hahns Sprecher mit. Zu einer persönlichen Stellungnahme war sie indes auch gestern nicht bereit. Hahn hatte einen Investoren-Termin dem Gespräch im Ministerium vorgezogen. Leser kommentierten dies gestern auf der TLZ-Homepage mit der Forderung, Hahn solle wieder aktiv werden. Man erwarte ihren vollen Einsatz für das Theater.

Quelle: Franziska Nössig / 02.08.12 / TLZ
Meta
Wie wäre es mit einer Theaterumfrage bei den Besuchern nach ihrer sozialen Stellung in der Gesellschaft? Wie sieht es da in der Theaterbesucherstatistik aus?
Was meinen Sie sollte man die Theaterkarten für bestimmte Bevölkerungsgruppen gestaffelt subventionieren oder das Theater an sich?