JuMeck
Die Ankündigung des Karlsruher Studenten Jens Stober zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit einen Ego-Shooter ins Netz zu stellen, der die Ereignisse an der Innerdeutschen Grenze thematisiert, hat heftige Proteste ausgelöst. Opferverbände fühlen sich durch das Spiel verhöhnt. Von der Webseite des Spiels sind mittlerweile alle Bilder verschwunden und der Trailer gesperrt.


Meiner Meinung nach Quatsch, Shooter gibt es auch zu anderen Bereichen, die nicht so harmlos wie die DDR-Sache ist.
Meiner Meinung nach Quatsch, Shooter gibt es auch zu anderen Bereichen, die nicht so harmlos wie die DDR-Sache ist.
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"1378(km)" ist eine künslterische Arbeit ohne einen kommerziellen Hintergedanken. Der Spieler wird in "1378(km)" an unterschiedliche innerdeutsche Grenzabschnitte versetzt. Dabei ist es dem Spieler möglich in die Rolle des Grenzsoldaten der DDR oder die des Republikflüchtlings zu schlüpfen. In detailliert nachgebauten Szenarien an den jeweiligen Grenzabschnitten zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Deutschen Demokratischen Republik, kann die dramatische Situation hautnah erlebt werden. www.1378km.de |
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Der Spieler kann hier wahlweise die Rolle eines Grenzsoldaten oder eines DDR-Bürgers, der versucht, die Sicherungsanlagen zu überwinden, übernehmen. Das Spiel trägt den Titel "1378(km)", was sich aus der Gesamtlänge der innerdeutschen Grenze ergibt, und kann kostenlos heruntergeladen werden. Als Grenzsoldat hat man die Aufgabe, die Flüchtlinge zu stoppen. Dabei hat man die Wahl zwischen einer Verhaftung und dem Einsatz von Waffengewalt. Allerdings will Jens Stober, von dem das Spiel stammt, sein Werk nicht als einfaches Ballerspiel präsentieren. So wird man als Todesschütze zwar mit einem NVA-Orden belohnt, wird dann aber an die Zeit nach der Wiedervereinigung versetzt, wo sich der Täter vor einem Gericht verantworten muss. |