5 € mehr im Monat - Umsetzung des Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 09.02.2010

Meister
Oder die von mir. großes Grinsen

Jedenfalls klicke ich jetzt das erste mal das untergegangene Schiff an. Ja

Das scheint ja eine Splitterpartei mit Ideen zu sein, von der ich bis jetzt noch nichts gehört habe.
Oder was ist das für ein Gerät?



Frettchen
RudiRatlos
Ach, weißt du Frettchenmeister, Ideen schwirren zuhauf durch deutsche (Gast-)Stuben, aber mal eine praktikable Lösung habe ich nirgends entdecken können.

Vielleicht hift ja tatsächlich nur noch das Beten, aber auch das ist nur so'ne Idee... großes Grinsen
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 28. September 2010 um 10:28 Uhr folgendes geschrieben:
Ach, weißt du Frettchenmeister, Ideen schwirren zuhauf durch deutsche (Gast-)Stuben, aber mal eine praktikable Lösung habe ich nirgends entdecken können.

Vielleicht hift ja tatsächlich nur noch das Beten, aber auch das ist nur so'ne Idee... großes Grinsen



Wenn es um die Aufstocker geht, helfen sicher nur Ordentliche und nicht unanständige Löhne.

Wenn es um Arbeitswillige geht, helfen sicher nur Arbeitsplätze in den unteren oder von mir aus, auch oberen Kategorien.
Diese könnte ein dritter Arbeitsmarkt schaffen.

Wenn es um notorische Faulenzer geht, für die wäre ein Arbeitslager als vierter Arbeitsmarkt das richtige.

Und dann noch für die ganz Schlauen, der fünfte Arbeitsmarkt, heißt Selbstständigkeit. großes Grinsen

So, jetzt habe ich sie alle unter. großes Grinsen

Ach ich Dummerchen habe ich doch den sechsten und wichtigsten vergessen, (Schwarzarbeit). großes Grinsen


Frettchen
strubbel
futter für unsere spezies großes Grinsen

Zitat:
Wenn es um notorische Faulenzer geht, für die wäre ein Arbeitslager als vierter Arbeitsmarkt das richtige.
könnte hinhauen, für damals politisch "unartige" war ja sibirien die "lösung", heute ist da sicher neue nutzung möglich Ja denn heute dürfen die süßen nicht mehr so handeln,wenn wer unbequem erscheint

Zitat:
Wenn es um die Aufstocker geht, helfen sicher nur Ordentliche und nicht unanständige Löhne.
tja es gäbe dann keine aufstocker mehr bei vernünftigen löhnen/gehältern



rudi: beten hilft da auch nix
Graziella
verwässert das thema ruhig weiter. ist man von einigen ja gewohnt. "gefühlt" fühlen sich einige kameraden anscheinend unter dieser regierung ja noch sauwohl.. cool
nameless
Das ist nicht nur gefühlt @Graziella.
Es gibt auch hier einige die sich unter dieser Regierung sauwohl fühlen. Sie sind anders als es dem Borstentier nachgesagt wird in echt saudumm. Entsprechend gestaltet sich auch der Inhalt der Kommentare.
Graziella
bin voll deiner meinung @nameless,
hatte mich auch etwas unbeholfen ausgedrückt. mit dem "gefühlt" meinte ich nur ihr verquertes denken.
dachte dabei ans wetter wo viele die temperatur extrem anders fühlen als sie tatsächlich ist.
bin mir sicher, eines tages werden die eisigen tage gerade die jetzigen "sich wie die maden im speck fühlenden" besonders treffen. Ja
gastli
Lazarus
5€ mehr wären es 2010 auch ohne das bekannte Urteil geworden, das war 2008 schon geplant. Abschnitt 6.1, Regelsatz für Erwachsene, 4368€/12=364€.
Graziella
das ist dann schon tolldreist von der regierung uns, und dem bundesverfassungsgericht, dieses als sorgfältige "neuberechnung" zu verkaufen.
nameless
779 Euro Hartz IV … durch Lohnabstandsgebot

Als Mose auf dem Berge Sinai aus Gottes Hand die Gebote empfing, fehlte nicht nur jenes

* “ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander lieb habet”,

das dem hohen C in den Parteinamen erst den strahlenden Wohlklang verleiht, sondern noch ein weiteres, von Christdemokraten und Christsozialen gerne hoch- und eingehaltenes Gebot, nämlich

* Das “Lohnabstandsgebot”.

Aber die Bibel ist nun einmal fertig geschrieben. Man kann’s nicht mehr hineinflicken, und so muss man eben, als wahrer Christenmensch, einfach so tun, als stünde es drin. Das irritiert die Schäfchen am wenigsten - und das ist es doch, was wir am wenigsten wollen, die Schäfchen irritieren und verunsichern.

Nun ist das Lohnabstandsgebot, wie alle biblischen Gebote, zwar klar und eindeutig - und wer reines Herzens ist, hat kein Problem es zu verstehen, doch die Gilde der Deutungsexperten und Auslegefachkräfte hat noch aus jedem Gebot gemacht, was gerade opportun erschien.

Quelle, Berechnungen und vollständiger Artikel: Egon W. Kreutzer
Meister
Da steht aber noch viel mehr was der CDU/CSU und FDP besser zu Gesicht steht.

So zum Beispiel, "Bist du Christus hilf dir selbst." großes Grinsen




Frettchen.
nameless
Am 20.11.2010 hat die Linke die Qualitätspresse des kritischen Journalismus zu einer Pressekonferenz eingeladen.
Den meist gleichgeschaltenen Meinungsverbreitern der Kapitalisten wurde mitgeteilt, dass die Linke mit Hilfe des Statistischen Bundesamtes und der von der verlogenen Leyenministerin vorgelegten Zahlen eigene Berechnungen des HartzIV-Regelsatzes durchgeführt hat.
Das „Statistisches Bundesamt“ erhielt den Auftrag zur Auswertung der bis heute unvollständig vorhandenen Daten. Allerdings mit dem Unterschied, dass darin keine politisch motivierten Kürzungen vorgenommen wurden.
Im Ergebnis beträgt die Differenz des Leyen-Regelsatzes zum realistischen Regelsatz unter Beachtung des Bundesverfassungsgerichtes 145 Euro!!!



Auswertung der alternativen Berechnung (pdf)

Und hier zur Dokumentation der Lügen der Leyenministerin ein Auszug aus dem Bundestagsprotokoll der Aktuellen Stunde zur „Neuberechnung“ am 29. September 2010:

Zitat:

Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren!

Der Gesetzentwurf zu den neuen Regelsätzen liegt vor. Diese Aktuelle Stunde ist jetzt die Stunde des Parlaments. Anlass sind die Hartz-Gesetze, die Rot-Grün vor sieben Jahren konstruiert hat, damals unterstützt von der Union. Ich sage heute ganz deutlich: Die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe, also der Gedanke, Menschen zu mobilisieren und niemanden in staatlicher Abhängigkeit abzuschreiben, war damals richtig und ist es heute auch noch.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)
Das Bundesverfassungsgericht hat uns aber im Februar ins Stammbuch geschrieben, dass die Gesetzgebung dazu damals hastig war und zum Teil – O-Ton des Bundesverfassungsgerichts – „ins Blaue“ geschätzt wurde.

Das hat das Bundesverfassungsgericht gerügt. Wir haben jetzt nach seinen Vorgaben in den letzten sieben Monaten harter Arbeit detaillierte Berechnungen, Rohdaten und Entscheidungswege dargelegt.

In den vergangenen Tagen habe ich von der Opposition gehört – wortwörtlich -: geschachert, gekungelt, gemauschelt und getrickst. Dazu kann ich nur sagen: Moment einmal! Sie sollten vielleicht nicht von sich auf andere schließen. – Sie haben das vielleicht 2003 getan.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Widerspruch bei der SPD und dem BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN)
Wir aber legen Ihnen umfassende Berechnungen vor. Alle Entscheidungswege sind dargelegt. Ich finde, dass wir auf dieser Datenbasis jetzt sachlich miteinander diskutieren sollten.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

Die Regelsätze sind vom Verbrauchsverhalten der Haushalte im unteren Einkommensfünftel hergeleitet.

Das wurde von Rot-Grün 2003 so eingeführt und ist auch ausdrücklich vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden. Das haben wir auch getan. Zusätzlich muss der Gesetzgeber – ich betone: er muss – Wertentscheidungen fällen, schlüssig und sachgerecht begründet, welche Positionen existenzsichernd sind und welche nicht. Wir müssen die Entscheidungen dazu beiden Seiten erklären: Wir müssen sie denen erklären, die 364 Euro Lebensunterhalt plus Warmmiete durch Hartz IV bekommen und jeden Cent umdrehen müssen. Wir müssen es aber genauso denen erklären, die das erarbeiten und ebenfalls jeden Cent umdrehen müssen. Beide Seiten haben ein Recht auf begründete Entscheidungen.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf von der SPD: Was ist mit dem Mindestlohn? Warum bekommen Sie das nicht hin?)
Zu den Wunschvorstellungen, die ich in den letzten Tagen von den Linken gehört habe: 500 Euro im Monat plus Warmmiete für jeden. Wie kommen Sie eigentlich auf diesen Betrag?
(Katja Kipping [DIE LINKE]: Darauf kann ich Ihnen antworten!)

Wenn Sie sich nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts richten und die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zugrunde legen, dann kommen Sie nicht einmal in die Nähe dieser Summe, auch wenn Sie Glücksspiel, Alkohol, Zigaretten, illegale Drogen, Pauschalurlaube oder Flugreisen einrechneten.

(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Es ist wirklich abenteuerlich, was Sie den Menschen unterstellen!)

Die Verfassungsrichter haben uns zu Recht aufgetragen, die Regelsätze transparent zu gestalten. Wir haben uns an dieses Gebot gehalten.

Jeder, der jetzt höhere Forderungen stellt, muss diese Forderungen nach den Kriterien des Bundesverfassungsgerichts begründen, und zwar im Detail.
(Katja Kipping [DIE LINKE]: Geben Sie doch die Rohdaten frei! Dann würden wir nachrechnen!)
Mehr noch: Sie würden mit Ihrer Forderung nach 500 Euro Lebensunterhalt im Monat plus Warmmiete
(Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Keine Antwort!)
auf einen Schlag 2 Millionen Menschen zusätzlich in das System der passiven Leistung ziehen. Eine Politik, die sich darauf beschränkt, die Abhängigkeit vom Staat auszubauen und Passivität zu zementieren, ist kraftlos und muss scheitern.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Schaffen Sie Mindestlöhne! Dann schaffen Sie auch keine Abhängigkeit!)
Hartz IV darf kein Dauerzustand sein. Das Versprechen, dass sich Arbeitsuchende und die Gemeinschaft als Pakt für die Not in die Hand gegeben haben, muss weiterhin gelten.
(Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Deswegen kürzen Sie bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik?)
Joschka Fischer hat 2004 bei Einführung der Hartz-Gesetze, die genau diesem Grundsatz folgen, gesagt – ich zitiere -:
Die Ängste der Menschen nehme ich sehr ernst. Aber wir können sie entkräften. Hartz IV wird nicht massenhafte Verarmung hervorrufen, sondern bei Erhalt einer sozialen Grundsicherung mehr Chancen für den Zugang in den Arbeitsmarkt bieten.
(Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Da hat er sich geirrt! – Max Straubinger [CDU/CSU]: Wo er recht hat, hat er recht!)
Damit hat er die Aufgabe, an der wir weiterhin hart arbeiten müssen, treffend beschrieben. Die OECD hat uns diese Woche ins Stammbuch geschrieben, dass nicht die Regelsätze zu gering sind, sondern die Anreize, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Warum kürzen Sie dann bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik?)
Das müssen wir beachten. Eine verantwortungsvolle Sozialpolitik fördert eben nicht die Abhängigkeit von Menschen, sondern sie fördert die Chancen, unabhängig zu werden. Das ist die Politik, die wir verfolgen wollen.
(Elke Ferner [SPD]: Genau das Gegenteil ist der Fall!)

Es geht nicht nur darum, die Existenz abzusichern.

(Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Ich hoffe, Sie glauben das nicht!)
Geld allein ist kein Allheilmittel gegen Ausgrenzung und Hilflosigkeit. Es geht auch darum, dass das Vertrauen der Menschen an die Aufstiegsmöglichkeiten in der Gesellschaft nicht verloren geht. Dafür ist das Bildungspaket ein deutliches Zeichen. Es sind 620 Millionen Euro zusätzlich vorgesehen, nicht als Bargeld, sondern als Bildungsleistung, damit den Kindern der Start ins Leben gelingt, und zwar unabhängig davon, ob ihre Eltern Arbeit haben oder nicht, damit sie Erfolgserlebnisse haben, damit sie erfahren: Du kannst etwas. Du wirst gebraucht. Du hast eine Zukunft, und zwar unabhängig von Hartz IV.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)
Ich weiß, dass die Aufgabe, der wir uns mit dem Bildungspaket stellen, ein logistischer Kraftakt ist. Viele müssen anpacken: zuallererst der Bund, aber auch in den Ländern und Kommunen, in den Vereinen, Verbänden und in der Zivilgesellschaft. Aber diese Anstrengung sollten wir uns abverlangen. Das ist ein Gewinn für die Kinder. Das ist es, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Hier lohnt sich der Einsatz, hier lohnt sich die Mühe, tatsächlich einen Paradigmenwechsel herbeizuführen.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf von der SPD: Wo zeigen Sie denn da Einsatz? Was ist tatsächlich neu?)
Die Konjunktur springt wieder an. Die Unternehmen bekommen mehr Aufträge und suchen Arbeitskräfte, und zwar längst nicht mehr nur unter den Hochqualifizierten. Jetzt öffnen sich – was schon lange nicht mehr der Fall gewesen ist – die Türen auch für diejenigen, denen der Zugang zum Arbeitsmarkt bisher verschlossen war. Das heißt, jetzt ist es Zeit für eine Politik, die den Menschen etwas zutraut, die sie ernst nimmt und die Perspektiven schafft. Wir investieren mit dem vorliegenden Gesetzentwurf in Kinder, damit sie aus dem Kreislauf der vererbten Armut herauskommen.

Wir investieren in Brücken in den Arbeitsmarkt, zum Beispiel die Bürgerarbeit.

(Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Sie kürzen bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik!)
Wir investieren in die passgenaue Vermittlung durch die Jobcenter. Wir investieren in die Unterstützung von Alleinerziehenden, die arbeiten wollen. Wir investieren in effizientere Arbeitsmarktinstrumente.
(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)
Wir haben zwei große Reformen vor uns: zum einen die Jobcenterreform, die bereits gesetzlich verankert ist, aber noch umgesetzt werden muss, und zum anderen die Reform der Regelsätze und das Bildungspaket. Ich stelle fest: Bedenkenträger gibt es genug – ich bin tagtäglich von unendlich vielen umzingelt -,
(Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie Arme! Von der CDU!)
aber ich lade alle diejenigen, die über den Tag hinaus denken können, ein, auch einmal darüber nachzudenken, wie man mit uns gemeinsam den Gestaltungsspielraum, die Möglichkeit, die sich uns eröffnet, nutzen kann.
Vielen Dank.


Was für ein verlogenes Miststück!
Meister
Die Opposition wirft der Regierung ja vor, das Sie die Sozialpolitik für die Deutsch-Chinesen, nach Kassenlage macht.

Wenn das aber so wäre und wir jetzt einen Aufschwung haben, müsste es ja für alle nach oben gehen.

Aber Opposition bedeutet bei uns in Deutschland auch nur, streichen wenn wir am Ruder sind und fordern wenn wir wieder auf der Eselsbank sitzen.

"So kann man auch mit kleinen Sachen, Menschen eine Freude machen".




Frettchen.
Meister
Nachtrag:
Da könnte man doch glatt wieder zum Nazi werden, stimmts? großes Grinsen



Klick hier: http://www.taz.de/1/politik/deutschland/...enpate-bleiben/



Frettchen.
Adeodatus
Mal eine bescheidene Frage, was können Kinder für ihre Eltern? Menschen werden frei von Religionen und Weltanschaungen geboren, deshalb kommt auch kein Kind als Nazi auf diese Welt. Soviel Geist, um darüber nachzudenken, hätte ich Frau Speit schon noch zugetraut bevor sie ihren Artikel veröffentlichte. Wulf hat mit seiner Aussage "Das Kind stehe im Mittelpunkt" vollkommen Recht - er ist der Pate des Kindes und nicht der Eltern.
Meister
"Umwelt formt den Menschen"......... und der Grundstein wird im Kindesalter gelegt.


Also wird es wohl nicht bevorzugt ein Meeting mit Gysi geben. großes Grinsen

Adolf hatte die Kinder so erzogen, das sie mit der Panzerfaust den Krieg gewinnen wollten.

Es steckt zwar nichts in den Genen aber in der frühzeitigen Erziehung.

"Drift ein Gen das andere und fragt wo wollen wir hin Gen." Ja großes Grinsen




Frettchen.
gastli
SPD-Fraktionschef Steinmeier hat Bedingungen für eine rasche Zustimmung seiner Partei zur Hartz-IV-Reform genannt. Die Regierung müsse unter anderem das Bildungspaket für Kinder aufstocken und sich beim Mindestlohn bewegen, stellte er in einem Interview klar. Dann könne die SPD dem Gesetz zustimmen.
[Tagesschau; 25. Dezember 2010]

* Frohes Fest. Arbeiterpartei erkämpft heroisch fünf Euro Erhöhung des Hartz IV-Satzes. Wieder hat sie einen Meilenstein auf dem Weg ins sozialistische Himmelsreich hinter sich gelassen. Weiter so. Egal wie es weiter geht. Die nächste Klagewelle rollt, sobald der neue offene Strafvollzug auf die Opfer Anwendung finden wird.
gibbchen
wer sich im zusammenhang mit der hartzIV-diskussion immer so über das C im namen der regierungspartei aufregt, sollte mal nicht vergessen, dass hartz IV das ergebnis SOZIALDEMOKRATISCHEm unvermögens war.

es ist geradezu lächerlich wie sich jetzt SPD und grüne als die kämpfer der entrechteten hinstellen und nachbesserungen hier und da fordern. wenn sie wissen, was fehlt, weswegen haben sie sich damals mit den hartz-gesetzen nicht ein paar stündchen und sekündchen mehr zeit zum überlegen genommen und menschheit nicht mit einem solchem unausgegorenen *********** beglückt? Nee Ne

sich heute als oppositionsparteien hinzustellen und "unrecht" zu schreien ist lächerlich und durchsichtig zugleich, denn was sonst erwartet man denn von der opposition.

nein, man kann sich noch sehr mokieren, tatsache bleibt, das was die menschen heute so in den armut treibt, ist das ergebis eines größenwahnsinnigen armani-kanzlers, der sich ein denkmal schaffen wollte und im getönten hinterköpfchen bereits den vertrag von gasprom hatte.

ergo: die so genannten oppositionsparteien sind auch nicht besser als das was derzeit regiert....
Adeodatus
Zitat:
wer sich im zusammenhang mit der hartzIV-diskussion immer so über das C im namen der regierungspartei aufregt, sollte mal nicht vergessen, dass hartz IV das ergebnis SOZIALDEMOKRATISCHEm unvermögens war.


Würde ich nicht ganz so stehen lassen, die Hartz IV Gesetze sind eher eine Co Produktion der damaligen Rot Grünen Regierung und der jetzigen Regierungs Koalition. Ohne die Stimmen der jetzigen Regierung wäre Hartz IV im Bundesrat nicht durchsetzbar gewesen.