Mina
Die Grünen sind gegen die Regierungspläne, die neuen EU-Führerscheine nach 15 Jahren ohne Vorbedingung umzutauschen.
Zitat: |
Vor der Ausgabe der neuen Fahrerlaubnis müsse die Fahrtauglichkeit des Betroffenen geprüft werden, forderte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Winfried Herrmann, in der Tageszeitung «Die Welt». Sein Parteikollege Michael Cramer aus dem Europaparlament warb für regelmäßige Augen- und Reaktionstests nach italienischem Vorbild. |
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Adeodatus
Na ja der Regelmäßige Umtausch ist eine neue Möglichkeit dem Bürger Geld aus der Tasche zu ziehen. Anders sehe ich das mit den Tauglichkeitsuntersuchungen, diese sollten eingeführt werden unabhängig vom Alter der Führerscheininhaber.
Zitat: |
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wandte sich jedoch gegen derartige Forderungen. «Wir wollen grundsätzlich Mobilität für alle ermöglichen», betonte ein Ministeriumssprecher und warnte vor der Diskriminierung älterer Autofahrer. Bei Verkehrsteilnehmern über 65 Jahren gebe es keine überdurchschnittliche Unfallhäufigkeit.
Quelle: Yahoo Nachrichten
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Da scheint der Verkehrsminister noch nicht so häufig am Straßenverkehr teilgenommen zu haben, gerade die von ihm angesprochene Altersgruppe bringt auf Grund ihres Verhaltens andere Verkehrsteilnehmer überdurchschnittlich in gefährliche Situationen. Das Spektrum reicht dann vom Oberlehrerhaften Verhalten in dem Personen über die 60 meinen andere Kraftfahrer Disziplinieren zu müssen in dem sie selbst mit ihrem Fahrzeug unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fahren und andere zu oftmals gefährlichen Überholvorgängen provozieren, bis zu der Situation dass sie das Reisverschlussverfahren vor Baustellen oder anderen Fahrbahnverengungen als persönliche Kriegerklärung betrachten und das Einordnen verhindern weil ihnen ja die Fahrspur gehört. Da könnte man noch so manches aufzählen was einem gerade bei älteren Kraftfahrern auffällt.
strubbel
sehe ich ähnlich, spidy

und wer angst vor erneuter fahrtauglichkeitsprüfung hat, der sollte vielleicht mal in sich hineinhorchen, warum

unabhängig des alters.
die evtl. gebühren für den wechsel...nunja,fände ich auch wieder einen mächtigen griff in die tasche.
Mina
Der das erfunden hat, weis genau warum und wir wissen es auch.
Mit der Tauglichkeitsuntersuchung fände ich auch richtig.
Adeodatus
Wenn sich der Verkehrsminister einmal die Frage stellen würde warum es für Inhaber der Führerscheinklassen C1 und C1E eine Befristung bis zur Vollendung des 50. Lebensjahrs gibt und für die Klassen C und CE gilt sogar eine Befristung von 5 Jahren, würde er erkennen das die Fahrtauglichkeitstests keine Diskriminierung darstellen. Aber um auf die oben genannten Führerscheinklassen zurückzukommen, die Inhaber dieser Führerscheinklassen müssen innerhalb von 2 Jahren nach Ablauf der Gültigkeit die Verlängerung beantragen, hierzu müssen sie einer ärztliche Bescheinigung über den Gesundheitszustand und über das Sehvermögen vorlegen erst dann wird die Fahrerlaubnis prüfungsfrei verlängert
Das kann man ebenso für den normalen Führerschein einführen nur eben für alle Altersklassen und nach Alter differenziert das heißt mit zunehmenden Alter in kürzeren Abständen zum Arzt. Wobei die Älteren ja sowieso regelmäßig beim Arzt sind.
gastli
Eine weitere Methode die Menschen zu gängeln. Und nicht zu letzt geht es um die Macht über die Menschen. Der Mitgliedsausweis für das Personal der BRD und der Reisepass unterliegen schon einer Umtauschpflicht. Der Führerschein als geltendes Dokument war bisher davon ausgenommen. Diese "Lücke" soll nun geschlossen werden. Damit hat man wieder einen Ansatzpunkt mehr um Macht über die Menschen auszuüben. Über den Umweg der Angst, dass der Führerschein bei Umtausch verwehrt wird.
SirBernd
Fahrtauglichkeitstests bei Fahrern, altersunabhängig , die zu oft gepunktet haben bzw zu oft im Straßenverkehr unangenehm aufgefallen sind, von mir aus ja.
Aber Umtausch nach einer gewissen Zeitspanne für jeden, mit eventuellem Fahrtauglichkeitstest auch für Führerscheinbesitzer, die sich nie was zu Schulden kommen lassen haben .... Nein danke .. Reine Abzocke ..
bedra
alles schön und gut...ich nehm das thema mit der fahrtauglichkeit auch ernst. es lässt sich aber gut darüber reden, wenn man in einer stadt lebt und in hohem alter wegen nichtbestandenem test den führerschein verwehrt bekommt. man kann sein tägliches leben immer noch irgendwie regeln.
was machen menschen, die in einem dorf leben, in denen es keine verkaufsstelle mehr gibt? wie sollen die ihre getränkekästen nach hause bekommen?
das thema hat zwei seiten...zum einen will ich auch nicht, dass durch den "in die jahre gekommenen autofahrer" was schlimmes passiert...evtl. sogar ein kind überfahren wird...furchtbare vorstellung. zum anderen ist eben auch der im dorf lebende über 80 jahre alte autofahrer auf seine mobilität angewiesen. hier beißt sich die katze in den schwanz...finde ich.
ach und überhaupt ist mir aufgefallen, dass "junge" leute sehr schnell dabei sind, alten leuten den führerschein abzuerkennen....diese jetzt jungen leute werden auch mal alt und ich frage mich, wie sie das thema dann sehen...
es lässt sich aus einer position, in der man sich ja noch nicht befindet (man ist ja noch nicht alt) sehr leicht urteilen. wenns dann soweit ist, sieht die sache ganz anders aus.
Herasun
Zitat: |
bedra hat am 27. August 2010 um 20:09 Uhr folgendes geschrieben:
alles schön und gut...ich nehm das thema mit der fahrtauglichkeit auch ernst. |
Ich auch, aber die wirklichen Kamikaze-Fahrer findet man eher in einer anderen Altersgruppe. Nämlich genau in der, die meint, ein Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit beherrschen zu können.
Daß dem aber nicht so ist, beweisen immerhin Unfallstatistiken.
Wie fahrtauglich ist denn ein junger rücksichtsloser Raser und Drängler?
Und nicht zuletzt ist es eine Tatsache, daß kein einziger Mensch (evolutionsbedingt) fähig und in der Lage ist, ein Fahrzeug, welches um ein Vielfaches schneller ist als er selbst , tatsächlich zu beherrschen.
Was ich damit sagen wollte:
Fahrtauglichkeit hat in hohem Maße mit Verantwortungsbewußtsein zu tun, meine ich.
Und dieses hört im hohen Alter nicht auf, aber es sollte auch nicht erst dann beginnen!!!
Adeodatus
@ bedra
Zitat: |
wenn man in einer stadt lebt und in hohem alter wegen nichtbestandenem test den führerschein verwehrt bekommt. |
Wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zum führen eines Kfz geeignet ist kann man sich nicht darauf berufen das man auf einem Dorf wohnt und seine Einkäufe erledigen muss.
Zitat: |
ach und überhaupt ist mir aufgefallen, dass "junge" leute sehr schnell dabei sind, alten leuten den führerschein abzuerkennen.... |
ich fordere die Tauglichkeitsuntersuchung zähle aber schon nicht mehr zu den Jungspunden, sondern ich sehe mit Anfang 50 das ganze etwas pragmatischer. Denn mit fortschreitenden Alter treten bei der Masse der Menschen altersbedingte Krankheiten auf die schleichend zu erheblichen Einschränkungen führen.
Zitat: |
Ich auch, aber die wirklichen Kamikaze-Fahrer findet man eher in einer anderen Altersgruppe. Nämlich genau in der, die meint, ein Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit beherrschen zu können. |
Da irrst Du gerade die älteren Kraftfahrer gefährden ihre Umwelt mehr als die jungen, hier einmal ein Beispiel von vielen welches ich mit der Altersgruppe 60+ erlebt habe, ich fahre in der Geraer Theaterstraße in der linken Fahrspur, in der rechten Fahrspur befindet sich ein 5er BMW am Steuer ein ca. 64 jähriger Mann er hält einen Sicherheitsabstand zu seinem Fordermann von knapp 150 Metern und bewegt sein Fahrzeug mit 45 km/h erlaubt sind 50, also will ich mich vor ihm einordnen da entschließt sich dieser nette alte Mann das Gaspedal zu betätigen fährt mir fast in die rechte Seite, ich wechsle zwangsläufig zurück in die linke Spur, also bleibt mir ja dann noch mich hinter ihm einzuordnen als ich das tun will haut er mit seinem Bleifuß voll auf die Bremse so das ich ihm fast ins Heck krache und ein anderes Fahrzeug in mich. Als er zwangsläufig an der roten Ampel halten musste hob er den rechten Arm und zeigte mir den allseits beliebten Autorfahrergruß Was ich damit sagen will ist das dies nur ein Kandidat von vielen ist denen der Führerschein entzogen werden sollte.
Graziella
Zitat: |
spidy hat am 28. August 2010 um 09:50 Uhr folgendes geschrieben:
@ bedra
Da irrst Du gerade die älteren Kraftfahrer gefährden ihre Umwelt mehr als die jungen, hier einmal ein Beispiel von vielen welches ich mit der Altersgruppe 60+ erlebt habe, ich fahre in der Geraer |
Hier irrst mit sicherheit du, spidy, nur weil du einigen alten sturköppen begegnet bist, ist es noch lange nicht richtig, alle älteren über einen kamm zu scheren.
mein opa ist ist mit seinen 75, mit starken brillengläsern und hörgerät, immer noch fahrtauglich und gefährdet den verkehr weniger als so mancher jugendlicher bekiffter Kamikazefahrer, davon gibt es nämlich jede menge mehr als betagte straßenrowdys.
ps. der alte herr kennt punkte nur von seiner tastatur und flensburg ist für ihn ein fremdwort.
Pfiffikus
Zitat: |
bedra hat am 27. August 2010 um 20:09 Uhr folgendes geschrieben:
was machen menschen, die in einem dorf leben, |
Die genießen die frische Landluft, überdurchschnittliche Ruhe - wenn ich das mal mit meiner Wohnung in der Großstadtwohnung vergleiche. Diese Menschen die dort auf dem Land leben, siedeln auf mehr Quadratmeter Land je Nase.
Nun, dieses schöne ruhige naturnahe Leben hat natürlich auch seinen Preis. Familien, die hier im Speckgürtel der Stadt siedeln, stellen sehr schnell fest, dass ein einziges Auto nicht ausreicht, um die Mobilität der Familie sicher zu stellen. Bei mir sieht das anders aus. Vor dem Haus hält im Fünfminutentakt die Straßenbahn. Ein Auto habe ich zwar, doch habe ich dieses seit Wochen nicht mehr benutzt. Zur Arbeit gehe ich üblicherweise zu Fuß. Hin und wieder fahre ich mit der Bahn oder dem Rad.
Kurz gesagt: Das angenehme Leben auf dem Lande hat seinen Preis. Du befürchtest nun offensichtlich, diesen Teil des Preises bald auch selbst zahlen zu müssen.
Zitat: |
bedra hat am 27. August 2010 um 20:09 Uhr folgendes geschrieben:
in denen es keine verkaufsstelle mehr gibt? wie sollen die ihre getränkekästen nach hause bekommen? |
Sieh doch bitte auch diesen Aspekt positiv!
Gerade wenn die Mobilität von einer gewissen Anzahl Dorfbewohnern eingeschränkt ist, wenn die sich nicht mal schnell ins Auto setzen können, um die Infrastruktur einer nahe gelegenen Stadt zu nutzen, entsteht auf dem Dorfe wieder eine zahlungskräftige Nachfrage. Und wenn es besonders gut für dich laufen sollte, wird ein mobiler oder sogar ein stationärer Lebensmittelhandel in deinem Dorfe wieder rentabel.
Pfiffikus,
der sieht, dass ein Leben in der Stadt auch Vorteile bieten kann
Pfiffikus
Zitat: |
Graziella hat am 28. August 2010 um 21:57 Uhr folgendes geschrieben:
mein opa ist ist mit seinen 75, mit starken brillengläsern und hörgerät, immer noch fahrtauglich |
Dann ist ja alles bestens. Dann muss er sich vor einer solchen Prüfung nicht im Geringsten fürchten. Also kein Grund zur Aufregung.
Zitat: |
Graziella hat am 28. August 2010 um 21:57 Uhr folgendes geschrieben:
und gefährdet den verkehr weniger als so mancher jugendlicher bekiffter Kamikazefahrer, davon gibt es nämlich jede menge mehr als betagte straßenrowdys. |
Bedauerlicherweise sind nur Tests der gesundheitlichen Tauglichkeit vorgesehen.
Das Fahrverhalten von Autofahrern gehörte natürlich auch, völlig unabhängig vom Alter, ebenso auf den Prüfstand.
Pfiffikus,
der bedauert, dass sich schlechte Angewohnheiten beim Fahren nicht so richtig testen lassen
Blixus
@spidy
Dadurch, dass die Straße plötzlich eine Geradeaus-Spur verliert (für mich nicht nachvollziehbar), beginnt gleich nach der Kurve ein hektisches Wechseln in die richtige Rollbahn.
Dort konnte ich schon des öfteren ein spontanes Rumreißen und Spurwechseln ohne Rücksicht auf andere beobachten. Das waren Verkehrsteilnehmer mit und ohne Hut.
Zitat: |
SirBernd hat am 27. August 2010 um 19:42 Uhr folgendes geschrieben:
.. Reine Abzocke .. |
Ob man bei mir nun feststellt, dass das klappernde Gebiss die Verkehrsgeräusche übertönen könnte oder dass ich einen Augenlichtverstärker beim Fahren benötige ist mir relativ egal.
Ich befürchte allerdings, dass SirBernd mit seiner Aussage den Daumen drauf hat.
Die wollen z.B. aus Kostengründen die Leitplanken durch diese wesentlich gefählicheren Betonteile ersetzen.
Von wegen Verkehrssicherheit. Es geht wie immer nur um das Beste.
Adeodatus
Zitat: |
mein opa ist ist mit seinen 75, mit starken brillengläsern und hörgerät, immer noch fahrtauglich |
@ Graziella
Und vom wem wurde ihm das attestiert? Das letzte Mal war wahrscheinlich die Tauglichkeitsuntersuchung als er den Führerschein gemacht hat - wie bei uns allen.
Über unsere Fahrtauglichkeit urteilen wir immer selbst, auch wenn wir eigentlich erkennen sollten das es Probleme gibt würden wir uns selbst nicht eingestehen das es für uns und die Menschen um uns herum besser wäre wenn wir unser Auto stehen lassen würden.
bedra
Zitat: |
spidy hat am 28. August 2010 um 09:50 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Ich auch, aber die wirklichen Kamikaze-Fahrer findet man eher in einer anderen Altersgruppe. Nämlich genau in der, die meint, ein Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit beherrschen zu können. |
Da irrst Du gerade die älteren Kraftfahrer gefährden ihre Umwelt mehr als die jungen, hier einmal ein Beispiel von vielen welches ich mit der Altersgruppe 60+ erlebt habe, ich fahre in der Geraer Theaterstraße in der linken Fahrspur, in der rechten Fahrspur befindet sich ein 5er BMW am Steuer ein ca. 64 jähriger Mann er hält einen Sicherheitsabstand zu seinem Fordermann von knapp 150 Metern und bewegt sein Fahrzeug mit 45 km/h erlaubt sind 50, also will ich mich vor ihm einordnen da entschließt sich dieser nette alte Mann das Gaspedal zu betätigen fährt mir fast in die rechte Seite, ich wechsle zwangsläufig zurück in die linke Spur, also bleibt mir ja dann noch mich hinter ihm einzuordnen als ich das tun will haut er mit seinem Bleifuß voll auf die Bremse so das ich ihm fast ins Heck krache und ein anderes Fahrzeug in mich. Als er zwangsläufig an der roten Ampel halten musste hob er den rechten Arm und zeigte mir den allseits beliebten Autorfahrergruß Was ich damit sagen will ist das dies nur ein Kandidat von vielen ist denen der Führerschein entzogen werden sollte. |
solche gibts in jeder altersgruppe und jeder autofahrer hat sowas sicherlich schon mal erlebt. von diesem erlebnis her zu verallgemeinern, find ich nicht gut.
die meisten autofahrer fahren rücksichtsvoll und umsichtig!
bedra
Zitat: |
Pfiffikus hat am 28. August 2010 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
bedra hat am 27. August 2010 um 20:09 Uhr folgendes geschrieben:
was machen menschen, die in einem dorf leben, |
Die genießen die frische Landluft, überdurchschnittliche Ruhe - wenn ich das mal mit meiner Wohnung in der Großstadtwohnung vergleiche. Diese Menschen die dort auf dem Land leben, siedeln auf mehr Quadratmeter Land je Nase.
Nun, dieses schöne ruhige naturnahe Leben hat natürlich auch seinen Preis.
Kurz gesagt: Das angenehme Leben auf dem Lande hat seinen Preis. Du befürchtest nun offensichtlich, diesen Teil des Preises bald auch selbst zahlen zu müssen.
************************************************************* sorry, zitieren hat nicht richtig geklappt
achso, die leute haben frische luft und haben größere grundstücke. da sollen sie auch zusehen, wie sie ansonsten zurechkommen. ich gebe auch mal zu bedenken, dass leute heute bis 67 arbeiten gehen müssen....wie denn ohne auto?
das machst du dir zu einfach
und nein, ich persönlich denke noch nicht daran, wie es sein wird, wenn ich in dem alter bin. ich beobachte nur in die jahre gekommene autofahrer, die nicht mehr in ihrem dorf leben könnten, wenn sie kein auto hätten. ich rede nur von der gegenwart und die ist nun mal so.
Zitat: |
bedra hat am 27. August 2010 um 20:09 Uhr folgendes geschrieben:
in denen es keine verkaufsstelle mehr gibt? wie sollen die ihre getränkekästen nach hause bekommen? |
Sieh doch bitte auch diesen Aspekt positiv!
Gerade wenn die Mobilität von einer gewissen Anzahl Dorfbewohnern eingeschränkt ist, wenn die sich nicht mal schnell ins Auto setzen können, um die Infrastruktur einer nahe gelegenen Stadt zu nutzen, entsteht auf dem Dorfe wieder eine zahlungskräftige Nachfrage. Und wenn es besonders gut für dich laufen sollte, wird ein mobiler oder sogar ein stationärer Lebensmittelhandel in deinem Dorfe wieder rentabel.
Pfiffikus,
der sieht, dass ein Leben in der Stadt auch Vorteile bieten kann |
wenn das so einfach ist, wie du hier schreibst, dann bin ich mal gespannt, ob das bald so kommen wird.
übrigens hab ich genug leute im bekanntenkreis, die in der stadt wohnen und kein auto haben und auch keins brauchen, weder um zur arbeit zu kommen, noch ihre einkäufe zu erledigen oder notwendige arztbesuche warnehmen zu können.
und damit ich nicht falsch verstanden werde, ich will hier nicht zum ausdruck bringen, dass es den leuten in der stadt besser geht. beides hat vor- und nachteile. ich hab hier lediglich davon gesprochen, dass es ne kathastophe wäre, wenn im dorf lebende leute nicht mehr mobil sein können.
gut, man könnte, wenn man hat, seine kinder bitten, bei der vorsorgung zu helfen. aber wo sind denn die kinder? sie sind in bayern, baden-würtemberg und...und...und, weil sie dort eine arbeit gefunden haben.
aber das leben ist nun mal nicht schwarz/weiß. jeder muss sehen, wie er zurecht kommt im dorf und auch in der stadt
birke
spidy:
Zitat: |
Was ich damit sagen will ist das dies nur ein Kandidat von vielen ist denen der Führerschein entzogen werden sollte. |
Solche Verkehrsrowdies sind durch die geforderten breitflächigen Untersuchungen besonders leicht herauszufischen; sie haben so ein gewisses Glitzern in den Augen.
Herasun
Zitat: |
Blixus hat am 28. August 2010 um 22:38 Uhr folgendes geschrieben:
@spidy
Dadurch, dass die Straße plötzlich eine Geradeaus-Spur verliert (für mich nicht nachvollziehbar), beginnt gleich nach der Kurve ein hektisches Wechseln in die richtige Rollbahn.
Dort konnte ich schon des öfteren ein spontanes Rumreißen und Spurwechseln ohne Rücksicht auf andere beobachten. Das waren Verkehrsteilnehmer mit und ohne Hut. |
Sei es wie es ist!
Das Spurwechseln erfolgt nicht nur ohne Rücksicht auf andere, sondern auch ohne Beachtung der allgemeinen Verkehrsregeln.(Obwohl es eine Trennlinie gibt, die nach meiner Kenntnis das Wechseln der Spur ausschließt, tun das gerade hier ganz besonders viele Kraftfahrer mit Vorliebe-die Betonung liegt auf Kraft ;-). Und ob die oben ohne oder mit sind, ist dabei ziemlich Rille, wie ich finde!)
Ansonsten auch von mir:
Reine Abzocke!
Zitat: |
Blixus hat am 28. August 2010 um 22:38 Uhr folgendes geschrieben:
Von wegen Verkehrssicherheit. Es geht wie immer nur um das Beste. |
Adeodatus
Warum sträubt ihr euch so vehement gegen Fahrtauglichkeitstests? Es beginnt doch schon beim Sehvermögen - mit den Augen haben ja die wenigsten Probleme, außer das beim Zeitung lesen die Arme zu kurz sind ist alles in Ordnung, Daher einmal eine Frage: Wer von euch lässt seine Augen regelmäßige überprüfen? Ich kann von mir sagen, ja ich gehe regelmäßig zum Augenarzt, einmal je Quartal, wird bei mir die Sehschärfe und das Gesichtsfeld überprüft. Gut ich muss zugeben ich gehe da auch nicht freiwillig hin, sondern weil es aus gesundheitlichen Gründen nötig ist. Mir ist aber auch bewusst das wenn meine Sehkraft die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Grenze, die nötig ist um ein Fahrzeug sicher zu lenken, unterschreitet muss ich meinen Führerschein abgeben. Aber das ist ja nicht das Ende der Welt. Und außer Erkrankungen der Augen gibt es noch viele Krankheiten die mit zunehmendem Alter auftreten, und die Fahrtauglichkeit einschränken. Wer dies nicht wahrhaben will, muss dann aber auch dafür eintreten das die Promillegrenze abgeschafft wird und Drogen im Straßenverkehr erlaubt sind, denn Medikamente die bei vielen Krankheiten eingenommen werden müssen, haben oftmals die gleichen Auswirkungen.