Wer ist für 130 km/h auf deutschen Autobahnen?

Natalie
Zitat:
Original von Paule
@Verstoßener

Schön, wenn man das kann, einfach so von heute auf morgen das Motorrad/Auto stehen zu lassen.
Nur leider ist dieses Privileg nicht jedem vergönnt


Lass doch Irre

Wenn wir alle wie der Verstoßene zu Hause rumlungern brauchen wir naturlich kein Auto. Das benötigen nur die Werktätigen die jeden Tag darauf angewiesen sind.

Und was solls ich steh ja gern für den Verschlossenen eine Stunde länger auf der Bahn.

Man sowas ist doch nicht mehr normal. Steig in deinen Trabbi und fahr 100. Aber lass uns mit solchen blöden Sprüchen in ruhe.
orca
Zitat:
Original von Paule
Schön, wenn man das kann, einfach so von heute auf morgen das Motorrad/Auto stehen zu lassen.
Nur leider ist dieses Privileg nicht jedem vergönnt und gerade im Osten sind die öffentlichen echt ********** ausgebaut. Wenn ein Bus nur stündlich fährt, ist er einfach keine Alternative...ähnlich sieht es ja mit Regionalverbindungen aus.


Ich mache auch niemandem einen Vorwurf, der keine Alternative hat. Was ich mir aber auch mal eingebildet und verteidigt habe.

Wir haben hier natürlich ein größeres Problem als nur die Umweltbelastung durch hohe Geschwindigkeiten auf Autobahnen. Aber wer nicht im Kleinen bereit ist, etwas zu tun, wird auch im Großen nur schwingende laue Luft produzieren und sowieso sind's ja immer die Anderen, die viel mehr Schaden verursachen. Das kann mit Fug und Recht jeder Mensch behaupten, denn wer richtet schon mehr Schaden an als 6,5 Milliarden Andere? Sollen doch die Inder und Chinesen aufhören zu atmen, die erzeugen dadurch schließlich mehr CO2 als ein Offroader bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn.

Irgendwelche ********* haben mich bei der Straßenpropaganda mal gefragt, warum ich, der ich doch den hirnrissigen Konsum kritisiere, Kleidung und Schuhe trage. Solange ich das tue, werden wohl solche Typen darin eine "Rechtfertigung" sehen, bunten nutzlosen Plunder zu konsumieren.
Paule
Der Punkt ist richtig, wenn man immer nur auf die anderen verweist kommt man nicht weiter.

Ich bin aber der Meinung, dass man bei so einem globalen Problem, wie der Klimaerwärmung, als Einzelgänger keinen Erfolg hat.

Daher sehe ich es nicht ein, wenn Europa als die großen Umweltschützer vorneweg rennen und sich so einen wettbewerbsnachteil einholen, wobei der Rest der Welt weiter macht wie bisher. Vielmehr sollte man die Anstrengungen darauf konzentrieren weltweit einheitliche und effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz durch zu führen.

Ich sehe hier einfach die Gefahr, dass wir durch unser alleingängerisches Klimaengagement wirtschaftlich abgehängt werden und die Klimakatastrophe trotzdem kommt.
guenters
Was für ein Diskusion, ist ja auf den meisten Strecken Geschwindigkeitsbeschränkung. Leider nur wenig freie Fahrt.
Digedag
Zitat:
Original von guenters
Was für ein Diskusion, ist ja auf den meisten Strecken Geschwindigkeitsbeschränkung. Leider nur wenig freie Fahrt.

Das ist schon richtig, aber warum soll dann auf den gut ausgebauten Strecken der A4 130 gefahern werden?
guenters
Zitat:
Original von Digedag
Zitat:
Original von guenters
Was für ein Diskusion, ist ja auf den meisten Strecken Geschwindigkeitsbeschränkung. Leider nur wenig freie Fahrt.

Das ist schon richtig, aber warum soll dann auf den gut ausgebauten Strecken der A4 130 gefahern werden?

eben das verstehe ich nicht, viel kann ich doch mit 130 oder 100 auf diesen Strecken nicht einsparen. Ich bin für min. 160km/h.
faultier
Das ist es ja, wenn es rein Verkehrssicherheitsmäßig nicht vertretbar ist kann man Schilder aufstellen. Ansonsten spricht, um einen flüssigen Verkehr zu gewährleisten nichts gegen das offene Ende.
Erfurter
Da reden die Linken nun den ganzen lieben langen Tag davon die Wirtschaft ankurbeln zu wollen um mehr Arbeitsplätze zu schaffen und dann wollen sie noch den Verkehr bremsen.

Ein Irrsinn
Hugo
Ja, ok ist ja alles richtig, man muß was für den Klimaschutz tun. ABER wie schon andere gesagt haben - Deutschland ist keine Insel. Der größte Umweltverschmutzer in dieser Beziehung ist wohl derzeit China. Ich wehre mich dagegen, den deutschen Autofahrer zum Umwelt-Sündenbock zu erklären. Wenn man in D etwas gegen Co2 Ausstoß tun will, dann sollte man verbieten:
Braunkohlekraftwerke, unnötige LKW-Transporte, (ich war gerade wieder auf deutschen Autobahnen unterwegs - ätzend!!!) LKW's auf die Schiene! , alle Motorrad- und Autorennen - jawohl! auch Formel 1!!! Klein-Flugzeugrennen - es gab gerade eines in Dubai, ich weiß nicht, wie dieser Wettbewerb heißt.
Den deutschen Autofahrer, der mobil sein muß um von A nach B zu kommen, zum Sündenbock zu machen, halte ich für verfehlt. Bzw. für eine gut zu melkende Milchkuh ...
jandark
Das mit der Formel 1 ist ein gutes Stichwort!
Ich bin für die Einführung von blauen Flaggen, und Punkte in Flensburg für langsame Verkehrshindernisse, damit diese lahmen Schluffen endlich mal zur Seite fahren, wenn ich von A nach B will.


gruß

jandark
Simson
Seid ihr für oder gegen ein Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen ?
der alte Sack
nicht mit mir !! Nee Ne

wo soll ich denn dann mein moped mal ausfahren?? verwirrt verwirrt
Simson
Auf Deinem Grundstück!! großes Grinsen
birke
Bei 150 würde ich "mitgehen".
Daniel
Zitat:
birke hat am 30. Oktober 2007 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Bei 150 würde ich "mitgehen".


Dort wo man fahren kann soll man auch fahren können. Wozu sonst der dreistreifige Ausbau?
Raptor69
Zitat:


Dort wo man fahren kann soll man auch fahren können. Wozu sonst der dreistreifige Ausbau?[/SIZE]


Verteilt sich der Stau besser

Klares nein zu 130
FelixKaiser
Ich finde das Argument Umweltschutz gar nicht mal so wichtig, zumindest im Vergleich zu einem meiner Meinung nach viel wichtigerem Argument. Als Berufspendler vergeht kein Tag an dem ich nicht mehrmals den Kopf schütteln muss, so wie viele Auto fahren. Und das, wo ich nur die kurze Strecke von Hermsdorf/Ost bis Jena auf der A4 fahre. Kofferraumfahrer, Spurwechsel ohne Blinken, rechts überholen. Alles Normalität. Überhöhte Geschwindigkeit (oft einhergehend mit zu geringem oder nicht vorhandenem Sicherheitsabstand) ist Unfallursache Nummer eins, schon viele lange Jahre. Ich würde Regelungen wie Tempo 130 einfach von der Vernunft der Autofahrer abhängig machen. Einfach einen Zeitraum vorgeben, in dem deutlich weniger Verstöße auftreten müssen und beim Ausbleiben einer entsprechenden Wirkung das Gesetz durchbringen. Fertig. Dann dürfen sich die übrigen vernünftigen Autofahrer bei der Masse lernresistenter Kraftfahrer (sind ja nicht nur PKW, auch Transporter und sogar Reisebusse) bedanken.
OLF
Von mir aus nur 50 km/h ... genau die richtige Reisegeschwindigkeit für's Fahrrad großes Grinsen
Vivian
Es ist wieder im Gespräch. Das Thema 130 km/h auf deutschen Autobahnen.


Zitat:
Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit
Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, Kirsten Lühmann, freut sich über den Sinneswandel beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat. Dieser hat sich erstmals für ein Tempolimit auf Autobahnen ausgesprochen. Wir haben mit Lühmann darüber gesprochen.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/i...vr-spd-100.html
Meta
Ich bin für Tempo 80 auf Autobahnen und Landstraßen. In allen Städten für Tempo 30, außer für den ÖPNV, der darf in Städten 50 und ansonsten 100 fahren.