ein platz für informationen

gastli
Ich möchte auf diesen Artikel in der JW verweisen.

https://www.jungewelt.de/artikel/494293....-industrie.html

Ich meine, da kommen wir der Sache, die wirtschaftlichen Probleme betreffend, etwas näher.
Siegfried
Sehr interessant.

Es ist die Mutter aller Probleme: Die illegale Massenmigration nach Deutschland. Die Kriminalität steigt drastisch, von Fachkräften weit und breit keine Spur und eine Integration ist schon lange nicht mehr möglich.

LESEBEFEHL !!!! um es mit den Gastli-Worten zu sagen.


https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...n-ohne-grenzen/
gastli
Es ist halt blöd, wenn man nicht verstehen kann worum es tatsächlich geht.
Na da kann dann auch der Unsinn aus so einer Nazi-Zeitung nicht weiterhelfen.

Zitat:
„Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren. Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen“ [Kommunistisches Manifest].


Eigentlich genügt dieses Zitat aus dem Kommunistischen Manifest.
Es beantwortet, warum im Kapitalismus mehr als in allen vorangegangen Epochen der Menschheitsgeschichte nichts bleibt, wie es ist.
Die großen Wanderungsbewegungen, die wir als Flucht und Migration wahrnehmen, gibt es nicht, weil die Migranten und Flüchtlinge unbedingt in die unbekannte Welt hinausziehen wollen.
Etwa so wie einst die Handwerksgesellen auf der Walz, um neue Arbeitspraktiken, fremde Orte, Regionen und Länder kennenzulernen und Lebenserfahrung zu sammeln.
Nein!
Sie wandern aus, sie fliehen.
Weil in ihrer Heimat Krieg geführt wird, weil Sanktionen angeordnet wurden gegen eine unbotmäßige Regierung, das Land gnadenlos seiner Reichtümer beraubt und seine natürliche Umwelt verwüstet wird.
Weil die gewohnten Lebensweisen und Lebensgrundlagen zerstört und die Menschen in Elend und Chaos zurückgelassen werden.

Nirgendwo geht das ohne gesellschaftliche Konflikte und Spannungen ab.
Sie entstehen vor allem dort, wo die Konkurrenz um Arbeitsplätze, Wohnungen, Löhne und andere soziale Lebensbedingungen die damit konfrontierten Menschen überfordert.

Ursache ist allein ein totalitär gewordenen Kapitalismus, der jede Rücksicht auf soziale Gegebenheiten abgelegt hat.
Hauptverursacher von Flucht und Migration.

Übrigens:
Wer die Wähler nicht mit Kompetenz überzeugt, sondern indem er Angst vor anderen schürt, wird auch fortan keine Lösungen finden, sondern nur vermeintliche Gründe für Angst.
Archivar
Schön und gut, du hast uns das toll erklärt.

Wie sieht es aus, wenn die Fluchtursachen beseitigt sind?
Bist du dafür, dass die Flüchtlinge wieder zurückgehen und am Aufbau ihrer Heimat teilhaben?

Oder

bist du dafür, dass sie hier bleiben sollen und wenn ja, warum?
gastli
Das kann und soll jeder einzelne Mensch für sich entscheiden.
Archivar
Damit hast du die Abgabe einer eigenen Meinung wiedermal relativ elegant umschifft.
gastli
Ich dachte, es wäre klar verständlich.
Normalität muss doch nicht erst noch umfangreich erläutert werden.

Wenn jemand in seine alte Heimat zurückgehen will, dann soll es so sein.

Wenn jemand seine neue Heimat in irgendeinem anderen Land - von mir aus auch Deutschland - sieht, dann soll das jeder Mensch für sich selbst entscheiden und selbstverständlich bleiben können.

Ich spreche mich strikt gegen jeglichen Druck auf Menschen aus, der darauf abzielt, Deutschland zu verlassen.

Ich begrüße die Entscheidung von jedem neuen Bürger, in Deutschland zu bleiben.
Schließlich ist Migration und Zuwanderung dringend notwendig.
Archivar
Zur Kenntnis genommen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 21. Februar 2025 um 15:35 Uhr folgendes geschrieben:
Übrigens:
Wer die Wähler nicht mit Kompetenz überzeugt, sondern indem er Angst vor anderen schürt, wird auch fortan keine Lösungen finden, sondern nur vermeintliche Gründe für Angst.
Das sind wahre Worte. Sehr wahre Worte.


Pfiffikus,
der tagtäglich wahrnimmt, wie jemand Angst vor Menschen schürt, die er als Faschisten bezeichnet
Elvira
Es ist beängstigender Faschisten als demokratisch wählbar einzuordnen.
Pfiffikus
Dazu fehlt erstmal der Spruch der entscheidenden Instanz (weder regierungsabhängige Institutionen, noch selbsternannte Sittenwächter, die es im Netz zuhauf gibt), dass eine der Parteien auf dem Wahlzettel nicht demokratisch wählbar ist.


Pfiffikus,
der weiß, dass Artikel 21 (4) unseres Grundgesetzes präzise benennt, wer ein Urteil fällen darf, ob eine Partei wählbar ist oder nicht
gastli
Seis drum.
Genau wie die AfD hat die NSDAP den Deutschen mehr Beschäftigung versprochen.
Und das hat sich bewahrheitet:
Millionen Deutsche sind im Zweiten Weltkrieg nicht unter der Rubrik "Arbeitslose" gefallen.
gastli
Woran erkennt man z.B. eine klassische Sozialschmarotzerin?

Daran.
gastli
gastli
Zitat:
Siegfried hat am 20. Februar 2025 um 17:16 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist die Mutter aller Probleme: Die illegale Massenmigration nach Deutschland. Die Kriminalität steigt drastisch, von Fachkräften weit und breit keine Spur und eine Integration ist schon lange nicht mehr möglich.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...n-ohne-grenzen/


Das rechte Lügenblatt und seine Autoren schreiben nichts als Fakes und Hetze.
Antworten oder Alternativen - Fehlanzeige.

Sind Migranten an niedrigen Löhnen Schuld, an der maroden Infrastruktur, an mangelnden Investionen, einem Fehlen an Fachkräften, einem bröselndem Bildungssystem und an Altersarmut?

Sicher nicht!
gastli
https://datajournal.org/schon-wieder/

Aus aktuellem Anlass.
Kleine Geschichtsstunde zur Wiederholung von Wissen und Kenntnissen.
Der Inhalt versetzt Euch in die Lage, die Prüfung zu bestehen, ob ihr noch Demokraten seid.

Teilen, teilen, teilen !!!
gastli
https://datajournal.org/schon-wieder/

Aus aktuellem Anlass.
Kleine Geschichtsstunde zur Wiederholung von Wissen und Kenntnissen.
Der Inhalt versetzt Euch in die Lage, die Prüfung zu bestehen, ob ihr noch Demokraten seid.

Teilen, teilen, teilen !!!
gastli
Zitat:
Weniger Unfälle, weniger Tote, weniger Verletzte
Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist 2024 auf den drittniedrigsten Wert seit 1953 gesunken, auch wurden weniger Menschen verletzt. Vor allem in den Stadtstaaten gab es vergleichsweise wenige Opfer.
[Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/zahl-ve...sunken-100.html]


Ich meine, weil da die Grünen mitregiert haben und sich dafür starkgemacht haben, möglichst viele 30km/h-Zonen zu schaffen.
Bei Tempo 30km/h überleben die Unfallopfer wesentlich eher.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 01. März 2025 um 08:45 Uhr folgendes geschrieben:
Ich meine, weil da die Grünen mitregiert haben und sich dafür starkgemacht haben, möglichst viele 30km/h-Zonen zu schaffen.
Sogar mit dem einzigen Link, den Du uns da gepostet hast, kann man belegen, dass die Grünen möglicherweise auch ein kleines Fitzelchen dazu beigetragen haben. Niemand wird ihnen das Gegenteil unterstellen wollen. Aber man darf deren Leistung keinesfalls so übertreiben, wie Du es tust.

Schau Dir die Karte an und vergleiche die Farben unseres Landes Thüringen (mit grüner Regierungsbeteiligung, dunkler) mit der Farbe unseres Nachbarlandes Bayern (ohne grüne Regierungsbeteiligung, regiert von der CSU und den von Dir geschmähten Freien Wählern, hellere Farbe)! Beides sind Flächenländer. Allein dieser Vergleich zeigt, dass die Grünen hier kaum Einfluss haben können.


Unser Dank sollte vor allem der von Dir völlig unerwähnten Autoindustrie gelten. Sie haben immer mehr aktive und passive Sicherheitsfeatures in die Autos eingebaut, die ich an dieser Stelle gar nicht aufzählen möchte. Diese wurden eigens dazu konstruiert, um das Leben und die Gesundheit von Fahrzeuginsassen ebenso wie von unfallbeteiligten Fußgängern zu schonen. Mag sein, dass Du das nicht weißt, da Du bekanntlich kein Auto fährst.


Pfiffikus,
der meint, dass der Autoindustrie als einem Hauptverantwortlichen auch Dein Dank gebühren sollte
Siegfried
Zitat:
gastli hat am 23. Februar 2025 um 11:36 Uhr folgendes geschrieben:

Sind Migranten an niedrigen Löhnen Schuld, an der maroden Infrastruktur, an mangelnden Investionen, einem Fehlen an Fachkräften, einem bröselndem Bildungssystem und an Altersarmut?
Sicher nicht!


Aufgrund der Finanzierung der vielen Asylanten (die nie einen Cent ins Sozialsystem eingezahlt haben) ist natürlich weniger Steuergeld für wichtige Dinge vorhanden.

Das Fehlen von Fachkräften änderst du auch nicht, wenn du massenhaft Asylanten mit ihrem Gefolge ins Land lässt, in der Hoffnung, dass da vielleicht auch mal ein vernünftiger, nützlicher Mensch dabei ist, welcher sich integriert und dann als Fachkraft ins Sozialsystem einbezahlt.

Hinzu kommt jetzt noch dieser sinnlose, nutzlose Krieg in dem die EU und Deutschland Milliarden Steuergeld pumpt in der Hoffnung noch was vom großen Kuchen abzubekommen. Aber das ist ein anderes Thema.