ein platz für informationen

Archivar
Über die Höhe entscheidet nicht die Regierung, sondern letztendlich die Länder. Und dort gibt es in vielen bereits jetzt Signale des Widerstandes.
Aber solange das staatshörige Verfassungsgericht letztendlich die Länder zwingt (siehe dazu das Beispiel Sachsen-Anhalt vor einigen Jahren), wird es schwer.
Das ganze Fernseh- und Hörfunkprogramm ist jetzt schon die reine Katastrophe, eine Endlosschleife aus Wiederholungen, Dummschmus und Leichenbergen.
gastli
Also im direkten Vergleich beträgt die Rundfunkabgabe in der Schweiz 29,26 Euro monatlich.
Bei wesentlich weniger Programmvielfalt.

Dazu müssen die Menschen noch den Dummschmus der NZZ ertragen.
[Es soll ja sogar Leute geben, die sich das freiwillig antun und andere damit beglücken wollen]
Archivar
Die "NZZ" muss niemand ertragen, keiner wird gezwungen, die Zeitung zu lesen.
Wer sich aber unvoreingenommen informieren will und die hiesigen staatsnahen Medien unerträglich findet, wird sie gern lesen.
Den anderen gefällt es scheinbar, sich von Staatspropaganda einlullen zu lassen und sich für "informiert" zu halten.
Jeder nach seinem Gusto.
birke
Du mußt den gastli nicht so ernst nehmen - die Altkommunisten sind eben so.
Ich sehe die NZZ als gute Informationsquelle, besonders für das internationale geschehen.
Archivar
Vor allem wird dort noch Journalismus gepflegt, wie er in Deutschland fast nicht mehr vorkommt.
Die meisten hier sind inzwischen derart degeneriert, dass sie sich mit "taz", "Junge Welt" und der Alpenprawda begnügen und deren dummes Zeug nachplappern.
gastli
Perfekt formuliert:

gastli
Nur noch einmal kurz zur Klarstellung:



Kompletter Kontext dazu: https://www.nachdenkseiten.de/?p=111770

Es zeigt sich erneut die Bigotterie der deutschen Politik.
Pfiffikus
Zitat:
Archivar hat am 24. Februar 2024 um 16:14 Uhr folgendes geschrieben:
Die "NZZ" muss niemand ertragen, keiner wird gezwungen, die Zeitung zu lesen.
Wer sich aber unvoreingenommen informieren will und die hiesigen staatsnahen Medien unerträglich findet, wird sie gern lesen.
Mit dieser These wäre ich an Deiner Stelle sehr vorsichtig. Die NZZ hat nicht so eine Nähe zur deutschen Regierung, wie die vielen anderen reichweitenstarken Medien. Doch ich würde sie nicht als unvoreingenommen einordnen.

Hier in diesem Video wird Dir das im Vergleich zu zahlreichen anderen Medien im Mediennavigator anhand eines ganz konkreten Beispieles vorgeführt. Schau es Dir an, die Zeit lohnt sich!





Pfiffikus,
der hier nur zustimmen kann
gastli
Sehr interessant.
gastli
Die Zerstörung der AfD



0:00 Intro
1:56 Für wen machen sie Politik?
4:09 So lügen sie DICH an.
10:15 Erst so, dann so bei Corona
13:07 Glauben nicht an mg. Klimawandel
20:43 Folgen des Klimawandels
26:21 AfD Homophob
28:47 AfD Frauenfeindlich
30:00 Rassismus
31:18 Weitere Lügen
34:26 Abschieben
35:43 Der Masterplan
41:00 Parallelen zum 3. Reich
43:51 Was wenn die AfD regiert?
47:47 Fazit
Pfiffikus
Siehst Du, gastli, da hast Du endlich mal etwas Ordentliches zur AfD hier im Forum beigetragen. Der Herr, der da im Video spricht, zeigt einfach nur Fakten auf, belegt das mit Zitaten und Links und verzichtet auf unflätige Beschimpfungen.

Wenn Du Dir dieses Video samt in diesem Quelldokument verlinkten Argumente zu eigen machst und unser Forum mit wohl dosierten Häppchen (und nicht in der Fülle, wie in diesem Video) in derselben Qualität bereichern würdest, ja dann könntest Du im Laufe von einigen Monaten ein gewisses Maß von Deiner Glaubhaftigkeit zurück gewinnen.


Pfiffikus,
der bedauert, dass Du nicht schon von Anfang an auf meine diesbezüglichen Hinweise gehört hast
gastli
Update wider dem Blackoutgeschwurbel zu: ein platz für informationen

Nicht von mir, sondern von Felix von Leitner in seinem Blog.
Archivar
Ein Bericht über die Meinung der Bevölkerung zum Thema Migration, gefunden in der "NZZ" vom heutigen Tag.

https://www.nzz.ch/international/migrati...=166_2024-03-13
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 13. März 2024 um 07:59 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht von mir, sondern von Felix von Leitner in seinem Blog.
Dieser Schwurbler wieder?


Schauen wir doch mal, was er da so schreibt...

Zitat:
Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?
Wann hatten wir denn eigentlich zum letzten Mal Winter? In diesem Jahr jedenfalls nicht.
Die Älteren von uns können sich möglicherweise erinnern, das ist die Jahreszeit, in der es damals kalt war, in der auch unsere Stadt von Schnee und Eis beherrscht worden ist. Die Älteren unter uns werden sich wahrscheinlich an Jahre erinnern, in denen wir noch Winter erlebt haben. Für die Jüngeren zeige ich mal ein paar Bilder, die winterliche Situationen zeigen:








Die Einpeitscher der Abschaltungen hatten auch in diesem Jahr wieder Glück, dass erneut ein Winter ausgeblieben ist. Dein Schwurbler erinnert sich offenbar nicht mehr an die Tage vom 30.11. bis 1.12.2023. Damals brauchten die Deutschen insgesamt mehr als 70 Gigawatt. (Normalerweise mehr, doch einige Großverbraucher wurden schon abgeregelt.) Die Temperaturen waren noch einigermaßen erträglich. Trotzdem haben im deutschen Stromnetz bis zu 14 Gigawatt gefehlt. Daran sieht man, wie stark unser Stromnetz auf Kante genäht ist.

Stell Dir vor, es hätte in diesem Jahr einen Winter wie auf den Bildern gezeigt gegeben! Ja, dann ist es in Frankreich und in Polen auch kalt, dann können die uns auch nicht mehr mit dem zuverlässigen Atom- und Kohlestrom aushelfen!


Es ist bei Weitem nicht ausgeschlossen, dass wir in den kommenden Jahren wieder mal einen Winter erleben. So richtig mag ich mich nicht auf Gretas Versprechung verlassen. Und ja, es gab in den letzten Jahren Stimmen, die vor einer Energiemangellage im Winter gewarnt hatten, einschließlich meiner Wenigkeit. Hatten wir jetzt Unrecht, nur weil es in diesem Jahr wieder einmal keinen Winter gab?


Zitat:
Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar: In Deutschland gehen die Lichter aus.
Dieser Hetzer!
Das Gas ging nicht durch Russland aus, sondern die Speicher wurden schon im Jahre 2021 nicht ordentlich gefüllt, weil die großen Konzerne auf niedrige Preise auf dem Spotmarkt spekuliert hatten. Russland hatte damals vor dem Eingriff in den Ukraine-Krieg zuverlässig eben so viel Gas geliefert, wie nur bestellt worden ist.
Der weitere Verlauf ist hinreichend bekannt.


Zitat:
Deutschland verbrennt so wenig Kohle wie zuletzt 1959
Das ist ja unbestritten und nicht verwunderlich. Solange die Polen die Kohle verbrennen und vor allem der französische Atomstrom zuverlässig billiger ist, müssen deutsche Kraftwerke auch keine Kohle verbrennen.


Zitat:
Guckt euch die Grafiken selbst an. Der Anteil an Importstrom ist geradezu verschwindend gering.
An dieser Stelle ist er möglicherweise auf eine andere Schwurbeldarstellung hereingefallen. Ich verlasse mich da lieber auf die detaillierten Darstellungen des Fraunhoferinstituts.



Darf ich den Irrtum mal auflösen?

Deutschland importiert viel Strom. Vor allem nachts und während Strommangellagen ist dieser nicht gerade billig, auch wenn Kohlestrom noch teurer wäre. Andererseits wird in Deutschland immer dann, wenn die Sonne schön scheint und wenn wir viel Wind haben, überschüssiger Strom produziert, der irgendwie weg muss und an die Nachbarländern verramscht oder sogar mit negativem Börsenpreis kostenpflichtig entsorgt werden muss.
Die vom BR verwendete Grafik zeigt die Gesamtbilanz von Stromimport und -export, die sich mengenmäßig nahezu ausgleichen (leider nicht wertmäßig!) Nur deshalb ist dieser Balken so winzig geworden. Nur auf Grund dieser Gegenrechnung mit den Exporten bemerkt er:
Zitat:
und um die Importe zu sehen muss man ranzoomen!



Zitat:
Besonders krass finde ich die Aufstellung für 2024 bis Februar. Das ist die Zeit, wo Solar am wenigsten Strom abwirft. Die Dunkelflaute, ihr erinnert euch.
Er erinnert sich falsch. Die fast-Dunkelflaute hatten wir Anfang Dezember, zum Glück nur wenige Tage und nicht ganz so heftig wie 2011 und 2012.


Zitat:
Ja äh aber der Strompreis ist doch bestimmt unfassbar teuer jetzt? Nein, auch nicht. Der ist billiger als Anfang 2021.
Da wurde ich gleich mal neugierig und habe mich auf der Seite der EGG umgesehen, ob ich über den Tisch gezogen werde. Sieh selbst, wie falsch der Schwurbler liegt:




Pfiffikus,
der wieder feststellen muss, dass hier wieder nur regierungsfreundliche Propaganda breit gelatscht worden ist
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 13. März 2024 um 22:40 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist bei Weitem nicht ausgeschlossen, dass wir in den kommenden Jahren wieder mal einen Winter erleben. So richtig mag ich mich nicht auf Gretas Versprechung verlassen. Und ja, es gab in den letzten Jahren Stimmen, die vor einer Energiemangellage im Winter gewarnt hatten, einschließlich meiner Wenigkeit. Hatten wir jetzt Unrecht, nur weil es in diesem Jahr wieder einmal keinen Winter gab?


Ihr habt da als Schwarzmaler [eventuell vom EIKE-Institut ?] generell Unrecht, wenn ihr wieder einmal Angstpropaganda breitlatscht.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 14. März 2024 um 10:52 Uhr folgendes geschrieben:
Ihr habt da als Schwarzmaler generell Unrecht
[Sarkasmus] Ja, der gastli, der hat immer Recht! [/Sarkasmus]



Du bist also der Meinung, unser Stromnetz hätte einen Winter wie vor 13 und 14 Jahren immer noch problemlos ausgehalten, als wir damals über mehrere Wochen lang weit zweistellige Frosttemperaturen und in Gera 70cm Schneehöhe hatten.

Und Du bist der Meinung, dass man die Bevölkerung natürlich nicht vor derartigen Situationen warnen sollte, sondern den eifrigen Stilllegern von Kraftwerken freie Hand lassen sollte?

Wie Du weißt bin ich als Fan des Grundgesetzes in seiner früher gehandhabten Form für Meinungsvielfalt und nehme das als Deine Meinung akzeptierend zur Kenntnis, ohne sie zu teilen.



Zitat:
gastli hat am 14. März 2024 um 10:52 Uhr folgendes geschrieben:
eventuell vom EIKE-Institut ?
Was soll wieder dieser Whataboutismus?

Ja, von diesem Institut habe ich (so wie Du) schon einmal gehört.


Pfiffikus,
der mit denen ansonsten nix am Hut hat
Archivar
So weit sind wir also schon gekommen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...-behandeln.html

Wenn das Schule macht, muss scheinbar jeder, der einkaufen oder einen Arzt aufsuchen will, seine Gesinnung nachweisen.
Diesem Arzt gehört sofort die Approbation entzogen.
Und vom Eid des Hippokrates scheint dieser Herr auch noch nichts gehört zu haben.

Mal sehen, ob sich die selbsternannten "Demokraten" zu diesem Vorfall äußern.
Reiner Engel
Hat mit Demokratie insofern zu tun, dass außerhalb des Falles festgestellt werden kann: AfD Politiker handeln demokratiefeindlich.



Zitat:
Der Arzt sagte der "Bild", er habe sich zu dem Schritt entschlossen, nachdem er Nüßner in der Lokalpresse auf einem Foto mit weiteren AfD-Funktionären gesehen habe: "Ich empfand den Patienten schon zuvor mit seiner fordernden und drängenden Art als sehr unangenehm. Das Foto in der Zeitung war dann nur das i-Tüpfelchen." Er würde jedem Menschen in akuter Not helfen. Die Medikamente, um die Nüßner ihn gebeten habe, seien allerdings nicht lebenswichtig gewesen.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deut...-behandeln.html

Wie ist die Rechtslage?

Zitat:
Nur wenn beide Parteien – Arzt und Patient – einen Behandlungsvertrag bejahen, kann eine Behandlung vollzogen werden. Sofern eine Notfallsituation vorliegt, besteht selbstverständlich ärztliche Behandlungspflicht und der Patient darf nicht abgelehnt werden.

Quelle: https://www.praktischarzt.de/magazin/aer...lehnt%20werden.

Der Arzt hat also grundsätzlich das Recht einen Patient (aus verschiedenen Gründen) abzulehnen. Ende der Debatte.

Dr. Reiner Engel, der so alte fehlinformierte Motzköppe wie hier vorkommend gleichermaßen als Patient ablehnen würde.
Archivar
Lieber Herr Gesinnungsdoktor,
wenn du den Artikel genau gelesen hättest, würdest du mitbekommen haben, dass der ablehnende Arzt der Hausarzt des Abgewiesenen war. Somit war er also dort bisher in Behandlung und ein Behandlungsvertrag wäre damit wohl gegeben.
Die plötzliche Ablehnung hatte rein politische Gründe, und das zeugt von einem hohen Maß an sozialer Verkommenheit.
Elvira
Zivilcourage.