ich bin zu faul, zitate zu sammeln.
es hieß von mehreren schreibern sinngemäß immer wieder, dass es zu mobbing in der schule kommen könnte und und und...

ist auch oft diskutiert worden.
es geht auch nicht allein drum, dass alle pauschal markenklamotten "brauchen", sondern dass das "bedürfnis" eben verbreitet ist.
an sich gehts in dem thema (artikel) auch nicht speziell um markenkram, die diskussion schweifte abermitunter dahin, ist auch nicht abwegig, denn wie gesagt, verbindet sich das aber oftmals damit
dass das geld für sagen wir "normale" (bzw. "noname") sachen nicht ausreichen würde, ist streitbar, stimmt
aber es bestehen auch möglichkeiten, anlaufstellen wie tauschbörsen und 2.-hand-geschäfte zu nutzen. ich finde es nicht verwerflich, ich nutze sowas z.b. seit eh und je, ob zu guten oder schlechten zeiten.
es ist stinknormal, dass sich spätestens größere/ ältere kinder für mode und somit automatisch mitunter auch für marken interessieren, wir hätten die phasen womöglich auch so mitgemacht, wenn wir nicht durch die ddr-zeit ohne die marken aufgewachsen wären (gut, einige hatten durch verwandschaft etc. die möglichkeit).
spidy, wühl dich mal bisschen durch die hartz-themen oder stichworte und du wirst so einige stellen diesbezüglich finden, habe auch deine worte (sinngemäß) teilweise noch im sinn, wo es um mobbing ging ohne markensachen. ich finde sie nicht falsch, aber meine meinung geht dahin, dass sie nicht nötig sind, sondern ganz anderes.
und wieso sollte ich auf bedürftige hetzen, wie hier und da ständig behauptet wird? habe ich wo geschrieben, dass bedürftige alle faul, luxusgeil etc. wären? nein!
lediglich nur, dass der grundbedarf nunmal nicht für diverse extrawünsche (die auch verständlich sind, wir haben alle unsere kleinen luxusbedürfnisse, die verschieden sind, ob klamotten oder nicht, da hat jeder seine anderen prio´s)
es ist nunmal fakt, dass die grundsicherung knirsch ausfällt und wir alle (betroffene) eben entsprechend wirtschaften müssen und damit knapp auskommen. und ich rede nicht als ahnungslose aus der ferne, kannste mir glauben
ich habe diesen fakt auch nicht geschaffen.
schon immer zu solch schlechten zeiten hieß es für mich, was draus zu machen und vor allem, aus der mühle herauszukommen. und selbst private tauschbörsen kann man organisieren (solche erfahrungen hab ich schon mehrfach gepostet) und du kannst mir glauben, dass es die situation...sagen wir....etwas erleichtert und man vor allem soz. netze spannt ("ausgrenzung" und so geschichten)