bedra
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spidy hat am 11. Juli 2009 um 16:43 Uhr folgendes geschrieben:
Naje abgesehen von dem ganzen Spam der hier steht hat man so manchen Vorzug außen vor gelassen nämlich das Gesundheitssystem, da wurde nämlich nicht die Gesundheit des Menschen auf dem Altar des Profites geopfert. . |
meinst du das im ernst?
ab einer gewissen kategorie durfte man damals schon einen gesundheits-check in der berliner charitee machen und sich dort exzellent behandeln lassen. aber die arbeiter und bauern im arbeiter-und bauern-staat hatten dort keinen zugang.
strubbel
oh, dann waren wir gehoben? nix gemerkt von
ich musste nach berlin
(wie gesagt, der ganze sch... im wechsel)
und das alles wegen ner tischtennisballgroßen schilddrüse
punktieren: berlin, radiologie (oder wie sich dat schimpft): brandenburg (stadt), orthopädie (ich kindelein hatte schon damals doofen rücken *gg*) in rostock und für jeden schnulli immer nen monat abstand und reihum. also, wenn das wiederkommen soll, weils so sozial ist...na halleluja
bedra
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Meister hat am 11. Juli 2009 um 17:53 Uhr folgendes geschrieben:
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spidy hat am 11. Juli 2009 um 17:18 Uhr folgendes geschrieben:
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Wir können doch nicht alles in Grund und Boden loben nur um recht zu bekommen.
Die Klassenmedizin hatten wir nicht, weil wir bis auf wenige Ausnahmen alle nichts hatten. Heute ist natürlich vieles Kohle abhängig.
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doch, es gab eine klassenmedizin. eine klasse waren die arbeiter und bauern und die andere klasse...das waren die funktionäre.
strubbel
also, funktionäre ...nää...
strubbel
also, du willst doch z.B. meine und auch andere eltern nicht als funktionäre erklären, weil se vom doc aus nach berlin verwiesen werden
bedra
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strubbel hat am 11. Juli 2009 um 19:30 Uhr folgendes geschrieben:
also, du willst doch z.B. meine und auch andere eltern nicht als funktionäre erklären, weil se vom doc aus nach berlin verwiesen werden
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ich will garnix. ich will nur betonen, dass ich es in meinem weiteren bekanntenkreis erlebt hab, was die "oberen" (funktionäre) für ne tolle med. versorgung hatten...während hinz und kunz zwar versorgt wurden....aber eben nur versorgt...mehr nicht.
jeder hat eben so seine erfahrungen gemacht...
strubbel
also, ich denke schon, dass , wenn irgendwelcher spezieller med. mist nötig war (was de heute mal locker inner arztpraxis behandeln lässt) , jeder die möglichkeit hatte. und wenn es eben nicht anders ging, musste man halt nach berlin (spaß machte das keinem, kannste glauben)
und zweiklassenmedizin...seh ich auch insgesamt nicht so schlimm. versorgung ist für alle da oder ?
(mal jetzt von solchen oben genannten sachen abgesehen, das waren notwendige übel, keine gewollten privilegien)
wer mehr zahlt, kriegt mehr leistung. ist überall so. ist wie zug fahren
will ich nur mitfahren, zahl ich 2. klasse und muss damit rechnen , keinen sitzplatz zu kriegen. zahl ich mehr, hab ich komfort ,fertig.
die leute tun ja grad so, als würde einem nen verwundeter arm abgerissen werden, weils sonst zu teuer würde, nen pflaster draufzuhaun.
bedra
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strubbel hat am 11. Juli 2009 um 19:47 Uhr folgendes geschrieben:
also, ich denke schon, dass , wenn irgendwelcher spezieller med. mist nötig war (was de heute mal locker inner arztpraxis behandeln lässt) , jeder die möglichkeit hatte. und wenn es eben nicht anders ging, musste man halt nach berlin (spaß machte das keinem, kannste glauben)
und zweiklassenmedizin...seh ich auch insgesamt nicht so schlimm. versorgung ist für alle da oder ?
(mal jetzt von solchen oben genannten sachen abgesehen, das waren notwendige übel, keine gewollten privilegien)
wer mehr zahlt, kriegt mehr leistung. ist überall so. ist wie zug fahren
will ich nur mitfahren, zahl ich 2. klasse und muss damit rechnen , keinen sitzplatz zu kriegen. zahl ich mehr, hab ich komfort ,fertig.
die leute tun ja grad so, als würde einem nen verwundeter arm abgerissen werden, weils sonst zu teuer würde, nen pflaster draufzuhaun. |
ich will nicht mit dir streiten. das heutige gesundheitssystem ist auch unter aller sau. aber ich wehre mich dagegen, wenn ich hier lese (nicht, was du geschríeben hast), dass das gesundheitssystem in der ddr i. o. war. das war es nicht!!! aufgefallen ist es aber nur denjenigen, die so oder so damit konfrontiert wurden/werden mussten.
strubbel
man wird überall und immer wieder ecken und kanten in systemen finden
und je nach persönlichen bedürfnissen und bedingungen wirds auch mehr oder weniger gut aufgefasst. wer chronisch krank ist ,der hat in keinem system was zu lachen. wer mal wegen nem wehwehchen zum doc gedrallert ist, den wirds ganze wenig jucken. wenigstens muss man nicht herumreisen, wenn man hier und da irgendwelche untersuchungen machen muss. heute legste dich beim internisten oder sogar bei manchem allgemeindoc auf de liege und machst mal eben ultraschall
äh, also er macht ..sie... es...
jeder legt seinen wert in verschiedene bereiche. der eine fands dann wichtig, der andere wann ...
meine eltern waren auch "nur" arbeiter
tja und heute wie gestern und irgendwann wird immer gemeckert und neidgebockt.
bedra
ich hoffe, du meinst mit "neidgebockt" nicht mich.
ich hab nur meine meinung geschrieben, die sich aus erlebtem gebildet hat...nicht mehr und nicht weniger...
strubbel
nee, eher allgemein ist neid immer son faktor, der dann irgendwie um sich herumfrisst. ich spreche mich von neid auch nicht frei
aber ich lasse mich davon nicht zerfressen,sondern motivieren,mehr zu erreichen (das was ich mir erträumt habe und als ziel gesetzt habe) hat nix mit wetteifern zu tun,wer nu mehr arbeitet und wer mehr verdient.
sicher läuft einiges nicht gerecht ab,aber was ist gerecht gelaufen? kaum etwas...und was ist gerecht? die gefühlte ungerechtigkeit wirds immer geben, ddr wie heute und auch morgen
orca
Ein weiterer Vorzug der DDR war die Verhinderung von Naziaufmärschen, wie heute wieder einer in Gera, massiv von steuergelderbezahlten staatlichen ************* des Kapitals beschützt, stattfand.
Aufmarsch wie Aufwand, ihn gegen alle Nichtnazis durchzupeitschen, waren wieder einmal beängstigend. Aber genau das ist wohl das Ziel. Umso konsequenter werden aber auch die Kräfte, die keine Nazis und keinen Faschismus mögen und denen staatliche Einschüchterungsversuche gegen Nichtnazis eher Ansporn sind.
strubbel
da waren die leute schon duch den ersten mai marsch-demotiviert
son marsch reicht dann immer fürn jahr
Käptn Blaubär
@strubbel
deine Antworten sind einfach plöt um es in Anlehnung an deinen vorherigen Avatar auszudrücken.
orca
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strubbel hat am 11. Juli 2009 um 21:57 Uhr folgendes geschrieben:
liebe blöd als fanatisch |
Ist das das 11. Gebot?
Fanatismus (bitte nachlesen, was das bedeutet) erfordert ein gerüttelt Maß an Blödheit.
Der qualifizierte Umgang mit der kulturell hochstehenden deutschen Sprache fördert die Verständigung.
strubbel
verbohrt erklärts einfacher, stimmt
orca
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strubbel hat am 11. Juli 2009 um 22:20 Uhr folgendes geschrieben:
verbohrt erklärts einfacher, stimmt
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Du hast meinen Beitrag nicht mal ansatzweise verstanden, stimmts?
Nazis marschieren in der B"R"D, staatlich gefördert und unterstützt, entgegen allen völkerrechtlichen Verträgen, auf.
Nur ganz besondere Leute können das gut finden: Nazis.
strubbel
hab schon verstanden, und?