Vorzüge der DDR

Zwötzner
Na zumindest hatteste freie Fahrt nach Hause,die wohl jeden Armeeangehörige
einmal im halben Jahr zustand.iss mir nichts neues.

Ich will Dir ja die Vorzüge die Die DDR hatte nicht negativ reden,micht nervt nur die Propaganda und da sehe ich rot.
Nu hab ich mal ein Beispiel für dich.
Was würdest sagen wenn dir der ehemalige Parteisektretär deines Betriebes 1990 eröffnet das du in der falschen Armee gedient hast,weil er gleichzeitig Personalsachbearbeiter ist..Vor allem Du hast länger Gedient mehr wie 18 Monate wird nicht angerechnet.
U.Walluhn
Ich habe 36 Monate "gedient", weil ich anschließend studieren wollte. Auch mir ist die Zeit nicht angerechnet worden. Mich hat 1992 ein Stasi-Offizier im besonderen Einsatz aus dem Betrieb gedrängt, so auf die stille Tour, er war mein Chef. Machen konnte ich nichts, weil ich es damals nicht beweisen konnte, dass er Oibe der BD Erfurt war, Heute kann ich es beweisen, aber es nützt nichts mehr. Trotzdem überwiegen die Vorzüge der DDR.
Der geschilderte Parteisekretär ist das beste Beispiel dafür, wie sich angepasste Systemlinge den neuen Herren gleich wieder angepasst haben. Solche Menschen haben die DDR vor die Wand gefahren und fahren auch diesmal wieder alles vor die Wand.
Nein ich hatte auch während meiner Dienstzeit im Rechenzentrum der Deutschen Reichsbahn 1987 bis 1991 vollkommen freie Fahrt.
Bernhard P.
Es ist schade das hier einige kritische Stimmen als rote Gebetsmühlen abgetan werden und die Schreiber auch noch dafür gemahnt werden. Ich kann zwar über die DDR-Zeit nicht mitreden aber ich weiß das heute viele meiner Schauspielerkollegen ums Überleben kämpfen müssen. Es gibt eben auch die vielen kleinen der Branche deren Arbeit keiner richrtig sieht und die genauso aus ihren Berufen fliegen wenn die Bosse die Zeit dafür gekommen halten. Solche Praktiken glaube ich gab es in der DDR nicht. Mein Freund schimpft auch oft über die DDR-Armeezeit. Er sagt aber auch das er die Zeit nicht missen möchte weil er viel dort gelernt hat. Ich denke mal doch das die positiven Erfahrungen aus der DDR überwiegen. Warum man allerdings nicht drauf zurückgreift weiß ich nicht.
orca
Zitat:
Füchschen hat am 15. Dezember 2007 um 07:54 Uhr folgendes geschrieben:
Ich kann zwar über die DDR-Zeit nicht mitreden aber ich weiß das heute viele meiner Schauspielerkollegen ums Überleben kämpfen müssen.


Tja, in der DDR gehörte ein hochwertiges breites kulturelles Angebot zu den Staatszielen. Wenn man nur betrachtet, wie viele Theater und Orchester plattgemacht und die materiellen und personellen Mittel der bestehengebliebenen gekürzt wurden, erkennt man auch richtig den Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus. Der oberflächliche und meist amerikanisierte bürgerliche Schund hat mit einer eigenständigen Kultur nichts mehr zu tun. Selbst klassische Werke werden oft von profilierungssüchtigen Möchtegernkünstlern in ein häßliches Zerrbild ihrer selbst verkehrt. Je häßlicher und verzerrter, umso größer der Beifall der bürgerlichen Kritiker und Medien und umso berühmter der Kunstzerstörer.

Hier tritt voll und ganz der Charakter des Kapitalismus zutage: Der Profit ist das einzige Kriterium aller Entscheidungen. Schönheit und Bedürfnisbefriedigung können dabei zwar mal vorkommen, aber nicht mehrheitlich.
U.Walluhn
"Hier tritt voll und ganz der Charakter des Kapitalismus zutage: Der Profit ist das einzige Kriterium aller Entscheidungen. " Genau so. Dies zieht sich duch vom Arbeitsplatz über die Bahn AG bis hin zum Wohngebiet Erfurt-Wiesenhügel. Dem Profit opfert das Kapital alles. Auch den Frieden. Afghanistan, Irak, Vietnam.
EDGE-Henning
Zitat:
Simson hat am 20. März 2007 um 20:32 Uhr folgendes geschrieben:
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem unkritischen Erleben der DDR, bei dem Du wohl nie wirklich hinter ihre Fassaden geschaut, ihre grundlegenden Fehler und Mängel nicht erkannt und ihr Zusammenbrechen auf mehreren Ebenen nicht bemerkt hast. Kein Wunder, daß Du sie heute vermißt, wenn Du sie damals so erlebt hast.


Damals eher nicht, erst zum Ende hin. Allerdings ist die Welt heute nicht besser, sondern für die meisten eher schlechter. Und den Job der Stasi abseits der "normalen" geheimdienstlichen Aufklärung haben heute Telekom, Lidl, Bild und sonstige Daten- und Privatspährenstörer übernommen. Allerdings weitsaus suptiler und unterschwelliger, so dass es keiner mitbkommt (mitbekommen will).
EDGE-Henning
Zitat:
- Wir hatten eine Grenze an der Menschen erschossen wurden weil sie das Land verlassen wollten


Ja, aber:

Das an der Grenze geschossen wird, war doch eigentlich jedem klar. Ohne das gut heissen zu wollen. Wenn Du weist, das ein Haus gesprengt wird, gehst Du doch auch nicht vorher rein. Und es gab tatsächlich andere Wege und Möglichkeiten, was die Zahlen der so ausgereisten beweisen.

Andererseits wurden durch die BRD nicht jeder freigekauft, sondern nur Leute die gebrauchsfähig waren. Und unter anderem war es ein kleiner Grund, diese Abwanderung zu verhindern.
EDGE-Henning
Zitat:
Genau! Und das die DDR nicht mal die Menschenrechte beachtet hat - ist auch nur eine "böse" Unterstellung.... - und politische Gefangene gab es natürlich auch nicht....


sicher gabs die, wie heute auch. Aber nicht in der menge, wie heute Propagiert.
Mir persönlich ist ein Fall bekannt, der als politisch galt. Er sass wegen widerstand gegen die Staatsgewalt! Warum? Nun er verprügelte seine Frau und zertrümmerte einen Holztisch auf ihr. Schwer verletzt. Der Mann, Oberarmmuskeln, so breit wie mein Gesamtkörperversteckte sich vor der kommenden Polizei. Dann sprang er vor und warf mit einem Kumpel den Wartburg um! Natürlich reagierten nun insgesamt 4 Polizisten und stellten ihn ruhig. Er bekam nach der Wende sogar haftentschädigung.

Selbst Sexualstarftäter wurden nach der Wende freigelasen, wenn das MfS zuvor mitermittelt hat!
orca
Zitat:
EDGE-Henning hat am 10. März 2009 um 12:55 Uhr folgendes geschrieben:
Selbst Sexualstarftäter wurden nach der Wende freigelasen, wenn das MfS zuvor mitermittelt hat!


Das waren dann politische Vergewaltigungen im Kampf um Demokratie und Freiheit (zu vergewaltigen).

Das hat lange Tradition. Aus Vergewaltigern, Mördern, Räubern, Saboteuren, Erpressern und Plünderern in der UdSSR werden ja schon lange "Stalins Opfer" gemacht.
EDGE-Henning
Leider wahr.
mausi
Kontraste hats veröffentlicht, die Bundesregierung hats ganz genau recherchiert, mit brief und siegel, 49% der ossis fanden es im osten besser, 8% sahen mehr vorteile, also 57% Ostalgiker.

Hallo, damit seid ihr gemeint...

Wenn man bedenkt das es nur 16 Mio Ossis gab, sind das mal rund 8 Mio.
Und die denken das obwohl sie alle Nase lang über Mauer und Stasi
"aufgeklärt" werden.

Mal ehrlich, sind die 8 Mio unverbesserlich das sie nicht begreifen,
das der Wessi den osten am besten erklären kann?

Wer was dazu sagen will, kontraste unterhält einen blog da kann
jeder seine meinung schreiben (und lesen wieviel man uns so schenkte)

http://blog.rbb-online.de/roller/kontras...ung_die_ddr_ist


Mal hier so eine Auswahl:

Zitat:
"Aus Sicht des Wessis finde ich im Nachinein betrachtet die DDR gut und
bedauere ihren Niedergang. Sie hat uns vor einem Volk
leistungsunwilliger vollversorgungsverwöhnter Gesnossen bewahrt, welche
wir jetzt auf unsere Kosten "unterhalten" müssen. Die Problematik der
Ost-Rentner, welche nie in das Rentensystem eingezahlt haben und jetzt
durch unsere Rentengelder profitieren finde ich ebensowenig sozial.

Die Integtration ist misslungen - und wir zahlen."


Interessant, wo doch im Westen für lauter Hausfrauen Rente gezahlt wird,
die so ziemlich garnicht gearbeitet haben.


Zitat:
"Aus Sicht des Wessis finde ich im Nachinein betrachtet die DDR gut und
bedauere ihren Niedergang. Sie hat uns vor einem Volk
leistungsunwilliger vollversorgungsverwöhnter Gesnossen bewahrt, welche
wir jetzt auf unsere Kosten "unterhalten" müssen. Die Problematik der
Ost-Rentner, welche nie in das Rentensystem eingezahlt haben und jetzt
durch unsere Rentengelder profitieren finde ich ebensowenig sozial.

Die Integtration ist misslungen - und wir zahlen."


Naja, wie recht er doch hat, zahlen wir doch lieber für reiche popel die
sich auf unsere Kosten noch mehr Klunker um den hals hängen.
Integration ist eine gleichberechtigte Aufnahme, keine Übernahme.


Zitat:
"Jeder, der heute meint, er müsse weiterhin im Sozialismus leben, soll
doch bitteschön nach Cuba auswandern. Vielleicht sollte man den heutigen
DDR-Anhängern mal wieder den Kühlschrank leeren, das Internet sperren
(denn das hätte es "drüben" nicht gegeben), den Flachbildschirmfernseher
abholen - mal sehen, ob sie sich dann immer noch nach der guten alten
Zeit sehnen ...
Kinderbetreuung - daß ich nicht lache - dort wurde doch schon den ganz
Kleinen die passende Ideologie eingehämmert! Arbeitsplätze ... die
wurden ebenso vom Staat finanziert wie heute Hartz IV, denn real
erwirtschaftet wurde doch nichts.
Aber, wie gesagt, wer möchte, kann sich ja wieder in sozialistische
Staaten einsperren lassen - Reisen dürfen ja jetzt alle!"


Ob der weiss das Cuba weniger Schulden hat als Deutschland?
Gedrillte Kinder, das bringt man den Jugendlichen wohl in der Schule bei
und soweit ich mich erinnern kann, ging eigentlich jede Menge
"erwirtschaftetes" in den Westen. Ich hab in PA für Black und Decker
Bohrmaschinen zusammengeschraubt und für Puma Sportschuhe geklebt.


Zitat:
"Hallo!

Zu diesem Thema wird wohl viel gesprochen. Meine zu den
DDR-Verherrlichern ist, das ich damit absolut nicht komforn gehen kann.
Denn (!) die meisten die sich die DDR wieder "wünschen" vergessen die
Freiheit die Ihnen die Wiedervereinigung bescherrt hat. Alle vergessen
das, dass was Sie entbehren mussten, wie z. B. Reise., Presse-,
Meinungsfreiheit, abwechslungsreiche Nahrung usw.!

Ausserdem vergessen viele, dass uns (Wessis) die Vereiningung an den
Rand der "Pleite" geführt hat. Ich spreche hiermit das Thema Renten und
1:1 Umtausch Ostmark - D-Mark an.

Also, alle "Ossis" die meckern und sich beschweren sind in meinen Augen
"erblindet". Ich würde, so "schrecklich" es sich anhört, die
Verieninigung gerne Rückgängig machen, denn dann stände die BRD besser
dar als jetzt.

Was ich sagen will, die "Ossis" sollten dankbarer sein, was der Westen
für Sie geleistet hat.

Ich kann diese "Ostologie" nicht verstehen und schon recht nicht
akzeptieren.

Gruß
Ben"


Ja vor allem den Genmais, die Genkartoffeln und den Genweizen vermissen
wir ganz sicher, und die künstlichen Aromen, Fast Food und all die
"Abwechslungsreichen" Zuckerbomben.
Die leute sind dermassen indoktriniert, die denken noch die haben uns
irgendwas geschenkt?

Zitat:
"Zu Ihrem Beitrag möchte ich vermerken, dass das Problem derer, die sich
die DDR zurückwünschen, weiterhin Ihre penetrante Motzstimmung ist.
Damals gegen die DDR, heutzutage gegen die BRD. Den goldenen Westen,
welchen sich die ehemaligen DDRler gewünscht haben, würde es mit
Sicherheit auch heute noch geben, wenn wir nicht immernoch den Sozi und
weitere Zahlungen an diese Länder tätigen müssten. Wenn man sich nur mal
die Infrastruktur der neuen Länder anschaut, sieht man wo die ganze
Wessikohle hinwandert... Wir im Westen fahren dagegen auf Holperstrassen.

Ich als Wessi würde mir auch wünschen, dass es die Wiedervereinigung
nicht gegeben hätte, denn dann würden wir nicht an dieser ständigen
Depristimmung, die unsere ostdeutschen Mitbürger täglich vermitteln, leiden.

Denkt mal drüber nach, ob vielleicht mehr Arbeiten und weniger Meckern
etwas an Eurer Lage ändern würde.

PEACE"


Also es ist wirklich erstaunlich was den leuten da alles aufgetischt
wird, was die blind glauben.

8 Mio Leute werden dort als ******* hingestellt, amtlich festgestellt
von der Bundesrepublik.
Große Teile der bevölkerung dieses Landes sind auf einem BILDungsniveau, dass nicht akzeptabel ist.
RudiRatlos
Mich hat keiner gefragt, also können es keine 8 Millionen sein. Etwas mehr nachdenken vor dem Schreiben wäre nicht schlecht. 57% der Befragten sind Ostalgiker, aber doch nicht die Hälfte aller DDR-Häftlinge. Wie repräsentativ diese Umfrage ist steht in den Sternen, nein nicht den roten denn die sind mit der politischen Wende in Europa untergegangen.
Fragt mal die jenigen welche den Kaiser erlebt haben, sofern noch lebend, die trauern dem Wilhelm immer noch nach. Und über die Zeit zwischen 33 und 45 gibt es sicher auch nur gutes zu hören von Oma und Opa. Was wunder wenn dann auch Ostalgie zur Mode wird.
Mit er Realität in den vorgenannten politischen Ordnungen hat all das nicht das geringste zu tun.
Ich finde es sehr gut das es die DDR nicht mehr gibt und lebe gern im geeinten Deutschland, das BRD hingegen gefällt mir nicht so gut als Staatsbezeichnung. Man kann eben nicht alles haben.
Bernhard P.
Zitat:
RudiRatlos hat am 11. Juli 2009 um 02:53 Uhr folgendes geschrieben:
das BRD hingegen gefällt mir nicht so gut als Staatsbezeichnung. Man kann eben nicht alles haben.


Na das wundert mich aber. Irgendwie hast du aber recht, denn der Name verkauft das Produkt.

Rocksänger Udo Lindenberg nannte es mal "Bunte Republik Deutschland". Bin nur gespannt ob es eines Tagen den Leuten nicht doch zu bunt wird.
strubbel
hmm....die reinen Vorzüge (hätte ja auch gern zum vergleich das Kontra gebracht, mach ich dann einfach mal im anschluss)

also: Vorteile, die mir spontan einfallen:
Lebensmittel waren preiswert, Kinderbetreuung stimmte rundum (wir kurzen waren jedenfalls gut beschäftigt großes Grinsen ) früh-und späthort, kita, ferienspiele, freizeitangebote waren finanziell supertragbar (kulturhäuser, kino), essengeld und milchgeld waren gut tragbar, es wurde auf alles geachtet, Schulbildung war 1A (im gegensatz zu heute), nach der ausbildung war die jobsuche kein thema, überhaupt soz.unterstützung, versicherung aus einer hand (keine hundert karten und ausweise)


nachteile:leider wurden faulchen durchgezogen und gar zur arbeit geholt, leider waren die möglichkeiten zu überreguliert, sich selbst zu verwirklichen (ist heut auch noch größtenteils so) , durch die sozialen sachen ging leider auch vieles den bach runter (wie man weiß), ziemliches kurzhalten der leute, die mehr machen wollten, als nur nem schnöden job nachzugehen, wohnungen gabs nur unter zig bedingungen, aufn fluchtauto musste man lange warten (hab ich gottseidank selbst nicht erlebt), meinungsfreiheit war ...äh... großes Grinsen obwohl ist heute auch nicht viel mehr..., beim schulsystem hätte ich vielleicht nach dem 2. halbjahr die unterforderten mehr gefördert und gefordert (heute gibts ja grund- und E-kurs in den schwerpunktfächern, während in der ddr-schule die leistungsstarken schüler sich gelangweilt hatten.

vielleicht fällt mir bei gelegenheit mehr ein großes Grinsen war jetzt spontan
Michel
Zitat:
strubbel hat am 11. Juli 2009 um 10:33 Uhr folgendes geschrieben:
...
also: Vorteile, die mir spontan einfallen:
Lebensmittel waren preiswert,

die Grundnahrungsmittel waren es... Was darüber hinaus ging wurde u. a. im Deli für SEHR viel Geld verkauft.
Zitat:

Kinderbetreuung stimmte rundum (wir kurzen waren jedenfalls gut beschäftigt großes Grinsen ) früh-und späthort, kita, ferienspiele, freizeitangebote waren finanziell

Ja, die Kinderbetreuung war gut organisiert. Weil man die Frauen als Arbeitskräfte brauchte und so die Möglichkeit hatte, die Kinder von frühester Jugend an ideologisch zu formen.[/quote]
Zitat:
Schulbildung war 1A

Das Bildungssystem war gut - bis auf die ideologischen Inhalte
Zitat:
nach der ausbildung war die jobsuche kein thema,

DAs ist wohl wahr! Von SUCHE kann keine Rede sein, die Lehrberufe wurden sozusagen "verordnet" . Wer Glück hatte, hat bei den zur Verfügung stehenden Ausbildungsberufen einen gefunden, der ihm zugesagt hat. Wer nicht - der mußte halt das lernen, was angeboten wurde.
strubbel
naja, dass das sozusagen verordnet wurde, hab ich bei den nachteilen angespielt. aber immerhin hatteste nen job ...kann man gemischt sehen. schlimmer fand ich aber halt das durchziehen von leuten, die keine lust hatten, leider wirds heute noch hübsch gefordert und mitunter schon praktiziert ...bah!

Kinderbetreuung: also, ich hab nix davongetragen, kein sozi-schaden großes Grinsen und nix ideologisches...das beschäftigungsprogramm war klasse und ich hab keine rote birne davon, wie so manche großes Grinsen
dass wir in der schule bissel zu rotsöckchen erzogen werden sollten, nunja, ist auch nix übrig großes Grinsen da hab ich wohl nicht aufgepasst (renitentes gör gewesen)

grundnahrungsmittel: meinte ich ja. das nötigste war halt preiswert und die feinen sachen im deli großes Grinsen

achja, klamotten...hähä...schöööööööööööööööööön angestanden (stööööööööööööhn!) und dann wars vergriffen, weil die vietnamesen schneller waren großes Grinsen jeden dienstag...ächtz...wareneingang und stehen, nach den südfrüchten genauso...aber hey, da haste leute getroffen... großes Grinsen cool waren natürlich auch die schlangen am fleischstand und der clou: süßwaren am fleischstand (mohrenköppe)
Meister
Zitat:
mausi hat am 10. Juli 2009 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Kontraste hats veröffentlicht, die Bundesregierung hats ganz genau recherchiert, mit brief und siegel, 49% der ossis fanden es im osten besser, 8% sahen mehr vorteile, also 57% Ostalgiker.

Hallo, damit seid ihr gemeint...

Wenn man bedenkt das es nur 16 Mio Ossis gab, sind das mal rund 8 Mio.
Und die denken das obwohl sie alle Nase lang über Mauer und Stasi
"aufgeklärt" werden.

Mal ehrlich, sind die 8 Mio unverbesserlich das sie nicht begreifen,
das der Wessi den osten am besten erklären kann?

Wer was dazu sagen will, kontraste unterhält einen blog da kann
jeder seine meinung schreiben (und lesen wieviel man uns so schenkte)

http://blog.rbb-online.de/roller/kontras...ung_die_ddr_ist


Mal hier so eine Auswahl:

[quote]"Aus Sicht des Wessis finde ich im Nachinein betrachtet die DDR gut und
bedauere ihren Niedergang. Sie hat uns vor einem Volk
leistungsunwilliger vollversorgungsverwöhnter Gesnossen bewahrt, welche
wir jetzt auf unsere Kosten "unterhalten" müssen. Die Problematik der
Ost-Rentner, welche nie in das Rentensystem eingezahlt haben und jetzt
durch unsere Rentengelder profitieren finde ich ebensowenig sozial.

Die Integtration ist misslungen - und wir zahlen."

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Natürlich wusstet ihr bis dato nicht, das der Ossi auch den sogenannte Soli bezahlen muss.
Ihr wusstet auch nicht, das er die Reparationskosten für den Westen mit gelöhnt hat nach dem Krieg.
Ihr wusstet auch nicht das die Brüder und Schwestern aus der Zone
durch eine Treuhand von Theos knaden platt gemacht wurde und enteignet wurden, anschließend die restlichen funktionierenden Betriebe aufgekauft wurden und mit Staatlicher Gewalt wegen der Konkurrenz und politischen Gründen entsorgt wurden.
Es war also keine soziale Zahlung, nur eine Wiedergutmachung von Zahlungen, welche man an ehemalige Nazis schon vorgenommen hatte, und jetzt bei ehemaligen SED Bonzen beklagt.
Was die Rente anbetrifft:
Wir sollten dann über Walter Ulbricht und seine Pläne sprechen, was er angestrebt, hat und Konrad Adenauer was er verweigert hat.
Also das währe ein eigenes Thema in diesem Forum.

Meister
strubbel
und shit, dass ich den rbb nicht mehr gucken kann im untermhaus kriegte ich den noch unglücklich online machts wenig sinn

naja, und was das urteil der westdeutschen manchmal betrifft, muss ich oft mächtig kichern großes Grinsen (sind ja nicht alle so,watn glück) , wenn ich mir heute die kiddis angucke...unddamals auch nach der wende zu besuch...schreiend bunte kinderzimmer, überfüllt mit barbie und so schnulli , völlig überfüllt alles und verzogen bis zum getno...(großteil, nicht alle, ist klar) aber dieses materielle denken, was leider rüberschwappte..da krieg ich nen rappel...da waren wir mit ner gummihopse, nem ball , ner püppi etc. zufrieden
Meister
Wenn wir diese Diskussion wieder aufmachen, gehört dazu, das wir darüber diskutieren, das wir bis zur Wende die Sklaven und das Billiglohn im Osten mit den kürzesten Wegen für die BRD waren.
Es gehört dazu das Ne...man und andere Kataloge bei EOW und anderen die Pullover und Strumpfhosen mit Englischen Etiketten umetikettiert haben und unter anderen Namen verklingelt haben.
Die sogenannten Brüder und Schwestern im Osten wurden als Hofhunde gehalten.
Man darf deshalb nicht über die jetzigen Nachzahlungen die im übrigen aus den Ideen von westliche Politikern stammen weinen.
Mann sollte alles etwas im Zusammenhang sehen.
Nicht alles war gut in der DDR, wie Kontraste glaubt zu wissen, ganz im Gegenteil,
nur sollte mann auch differenzieren, auch wenn es unbequem ist.


Meister
strubbel
hat ja nu alles seine vor-und nachteile, wie man überall sieht, aber man kann nicht den sozialismus fordern,wie einige und dann vorm pc und dicker phillips-anlage hocken großes Grinsen und sein handy durchklingeln lassen. sind paar sachen, die man schon wieder vorkramt,was sich bewährt hat (ätsch,war wohl doch nich alles schlecht) und einiges leider neuerfunden (wie unsere lieblngsfamiilientante) aber eigentlich haben sich viele sachen nicht verändert...außer die technik dazu (hihi, wenn schon onlinedurchsuchung, dann bitte auch untersuchung und online-massage *gggg*) etc. kontrolle und kurzhalten haben wir in anderer weise halt wieder bzw immernoch großes Grinsen

gibt sachen,die hätte ich gern wieder (sind teilweise auch im wiederkommen), sind aber nur wenige, andere sachen will ich nicht mehr haben.

die leute drehen immer mehr ab großes Grinsen