Teebeutel
Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei, diese linke Hetze ist ja nicht zum aushalten.

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strubbel hat am 01. Februar 2010 um 11:16 Uhr folgendes geschrieben: melde dich da und kleb mit ![]() |
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gastli hat am 01. Februar 2010 um 10:49 Uhr folgendes geschrieben: @ Piraten in Gera: Wann klebt Ihr ? |
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Viel sinnvoller wäre es m.E., bei der Demo mal auf ein paar "rechte" Demonstranten zuzugehen und zu fragen warum sie dort mitlaufen, warum sie die NPD so toll finden, warum sie das Risiko öffentlicher Diffamierung in Kauf nehmen und sich - auch im TV (wird ja sicher wieder berichtet) - erkennbar als "rechts" outen. Wer das mal macht, denen zuhört, selbst noch ein wenig nachdenkt und die Medienpolemik, mit der man mittlerweile gesättigt ist, verdrängt, wird erkennen, dass rechte Bewegungen das Ergebnis von gesellschaftlichen und sozialen Problemen sind. Verbietet man deren Organisation, verlagert sich das ganze nur in irgendwas untergrundiges, weil die Ursache für deren Zuläufe nicht verschwindet. |
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Eine gesunde Gesellschaft mit einer gesunden Demokratie hat signifikante rechte Bewegungen weder nötig (ein paar verrückte Hanseln wird es natürlich immer geben, wir haben ja auch Scientologisten) noch würde sowas eine Gefahr darstellen. Verhindern kann man es nur, indem man die Ursachen bekämpft. Nicht die Symptome. Ist natürlich sehr viel mühsamer. Augenzwinkern |
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meinst du echt, dass rein der kapitalismus schuld an solchen zeichen der unzufriedenheit ist? i |
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Friedensbewegung gegen Naziaufmarsch in Dresden Dem Recht zum Durchbruch verhelfen: Naziaufmarsch verhindern! Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag Kassel, 1. Februar 2010 - Am Wochenende traf sich in Kassel der Bundesausschuss Friedensratschlag und verabschiedete eine Erklärung zum bevorstehenden Nazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden (pdf-Datei). Dazu sagte der Sprecher des "Friedensratschlags" gegenüber der Presse: Der Aufmarsch Tausender Alt- und Neonazis aus Deutschland und dem Ausland in Dresden anlässlich des Jahrestags der Bombardierung der Stadt am 13. Februar geht alle Demokraten in diesem Land an: Es darf nicht sein, dass das Gedenken an die Opfer der Bombardierung Dresdens von der rechtsradikalen Szene missbraucht wird, um die Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs umzuschreiben. Die Zerstörung Dresdens und anderer deutscher Städte am Ende des Krieges ist ein Ergebnis des verbrecherischen Krieges, den Hitler-Deutschland 1939 begonnen hatte und in dessen Folge 55 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten und sechs Millionen Juden in den faschistischen Vernichtungslagern systematisch ermordet wurden. Die faschistische Ideologie war rassistisch, menschenverachtend und kriegerisch. Die Nazis gingen buchstäblich über Leichen - durch Gewaltexzesse gegen Juden, Demokraten, Sozialisten und Kommunisten im Inneren und durch Raub-, Eroberungs- und Vernichtungskriege nach außen. Die Neonazis von heute stehen in dieser unheilvollen Tradition. Deswegen müssen wir uns ihnen in den Weg stellen. Das verlangt im Übrigen auch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Eigentlich wäre es die Aufgabe der staatlichen Organe, Nazi-Aufmärsche zu verbieten. Aufrufe zur Gewalt und volksverhetzende Reden sind strafbare Handlungen und vom Recht auf frei Meinungsäußerung nicht gedeckt. Es ist also nur folgerichtig, wenn Demokraten, Antifaschisten und friedensbewegte Menschen in Dresden dem Recht zum Durchbruch verhelfen wollen. Die Friedensbewegung ist bekannt für ihre Gewaltlosigkeit. Sich den alten und neuen Nazis in den Weg zu stellen, ist ein Akt präventiven Selbstschutzes, weil es den Aufmarsch der organisierten Nazi-Gewalt verhindern will. Der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft die Friedensbewegung dazu auf, am 13. Februar nach Dresden zu kommen und mit vielen anderen sozialen Bewegungen für eine nazifreie Stadt zu demonstrieren. Für den Bundesausschuss Friedensratschlag: Peter Strutynski, Sprecher |
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gastli hat am 01. Februar 2010 um 15:49 Uhr folgendes geschrieben: @Lazarus Ich würde mich erhlich freuen wenn ich dich heute um 17:00 Uhr an den Arcaden zur Montagsdemo begrüßen kann. Da kannst du dich mit in die Liste der Teilnehmer an der Gegendemo einschreiben. Es wird eine bequeme Busfahrt nach Dresden. Unser Kameramann wird auch alle deine Aktionen des Zugehens auf ein paar "rechte" Demonstranten in Bild und Ton festhalten. Die Antworten auf deine Fragen warum sie dort mitlaufen, warum sie die NPD so toll finden, warum sie das Risiko öffentlicher Diffamierung in Kauf nehmen und warum sie sich für jeden erkennbar erkennbar als "rechts" outen. |
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gastli: ...Da begegnen uns auch immer wieder Menschen die sich im Kapitalismus pudelwohl fühlen. Die welche die gesellschaftlichen Verhältnisse für akzeptabel halten. Auch die Beiträge des zitierten User bestätigen das. Bei bestehender Akzeptanz von diesem Gesellschaftssystem ist man weder bereit noch in der Lage zu verhindern oder Ursachen zu bekämpfen. Eine gesunde Gesellschaft mit einer gesunden Demokratie ist damit nicht möglich. |
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gastli: Ergo bin ich der Ansicht, das der zitierte Beitrag pure Heuchelei darstellt. |
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osslowsky hat am 24. Januar 2010 um 13:04 Uhr folgendes geschrieben: da radikalkommunisten eu´rer fasson von den nazis kaum zu unterscheiden sind ... |
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Lazarus hat am 04. Februar 2010 um 01:03 Uhr folgendes geschrieben: Zum billigsten Friseur zu rennen, kein Trinkgeld zu geben, sich ueber die Preise aufzuregen und hier im Forum ueber Niedrigloehne zu motzen - DAS nenne ich Heuchelei. ![]() Eine funktionierende, gesunde Demokratie in einer kapitalistischen Wirtschaftswelt finde ich dagegen sehr wohl möglich. Beispiele gibts ja schon. |