Hinrichtung in China

RudiRatlos
Keine Gnade für Akmal Shaikh
Trotz psychischer Störungen ist der Brite Akmal Shaikh in China hingerichtet worden. Dabei sieht das Strafrecht dort für Geisteskranke durchaus Strafminderung vor – die Richter verweigerten aber eine ärztliche Untersuchung.

http://www.focus.de/politik/ausland/hinr...aid_466568.html




Noch Zweifel das dieser Mann im Kopf kaputt war? Jetzt hat er Ruhe vor der Welt.
Adeodatus
Ja aber unterstützen tut die ganze Welt dieses Regime ob Bewusst wie die Regierungen die dieses Regime Hofieren, oder die Verbraucher die um zu sparen Produkte aus diesem Land, ob legal oder illegal, erwerben.

Die Erschütterung über die Hinrichtung und das Mitleid mit dem Opfer sind m. E. durchweg nur geheuchelt.

Schon morgen werden die Erfolgsnachrichten über die positive Entwicklung Chinas die Meldung über diese Hinrichtung verdrängt haben. Die Welt weint Krokodilstränen mehr nicht.
gastli
Die Todesstrafe ist ohne Außnahme in jedem Land weltweit zu ächten.

Zitat:
Ja aber unterstützen tut die ganze Welt dieses Regime ob Bewusst wie die Regierungen die dieses Regime Hofieren, oder die Verbraucher die um zu sparen Produkte aus diesem Land, ob legal oder illegal, erwerben.


Diese Forderung ist absolut richtig. Eine Ausweitung besonders auf die USA ist dringend erforderlich.
Schmor
Und dabei ist garnicht seine unglückliche Kindheit in Erwägung gezogen worden ! Wieviele Kinder hätten mit 4 kg Rauschgift glücklich gemacht werden können!
RudiRatlos
Zitat:
spidy hat am 30. Dezember 2009 um 07:40 Uhr folgendes geschrieben:
Ja aber unterstützen tut die ganze Welt dieses Regime ob Bewusst wie die Regierungen die dieses Regime Hofieren, oder die Verbraucher die um zu sparen Produkte aus diesem Land, ob legal oder illegal, erwerben.

...


Du bist natürlich Selbstversorger, denn mit jedem Einkauf unterstützt du sonst die Festigung monopolkapitalistischer Strukturen. Und arbeiten gehst du selbstverständlich auch nicht, das macht den Unternehmer immer reicher.

Und komm jetzt nicht mit der These da man in der DDR die Früchte seiner Arbeit vollumfänglich nutzen konnte.
Adeodatus
Was ist das für ein Quatsch ich kaufe keine Produkte die in China hergestellt wurden, weder Technik oder Kinderspielzeug für meine Enkel noch Klamotten, Wäsche und was von dort noch hierher verkauft wird, , bei uns kommen nur Produkte aus Deutschland und der EU in den Warenkorb.

Aber davon abgesehen einer sinnvollen Diskussion wäre es dienlich wenn Du nicht immer wieder versuchen würdest Aussagen in meine Postings hineinzulesen die ich nicht geschrieben habe.
RudiRatlos
Eben weil du es nicht geschrieben hast fühlte ich mich veranlasst dies zu tun. Es ändert übrigens nichts wenn man hier keine chinesischen Produkte kaufen würde. Am dortigen Regime am wenigsten. Nur ein weltweiter Boykott (politisch und wirtschaftlich) könnte eventuell etwas dort verändern.
Adeodatus
Das ist das Problem vor welchem die Augen verschlossen werden, wenn jeder für sich meint das er mit dem Kauf von chinesischen Produkten nicht das Regime stützt wird sich auch nichts ändern, denn wenn 80 Mio. potentielle Kunden in Deutschland "Nein" sagen würden wäre dies ein konkrete Ansage an das Regime.

Dann wären noch die Politiker in der Pflicht die noch immer an der Entwicklungshilfe für dieses Regime festhalten ohne diese von Auflagen abhängig zu machen. Wenn es um eine unbedeutende Wirtschaftsnation wie Nord Korea gehen würden könnten die Hürden in punkto Menschrechte nicht hoch genug sein. Aber so geht es um ein Regime das es verstanden hat eine Diktatur zu erhalten und von den Geberländern als Demokratie behandelt zu werden. Da kann man ja keinen politischen Druck verlangen.
RudiRatlos
Was 1,2 Milliarden Chinesen nicht gebacken bekommen sollen die paar Millionen Deutschen per Kaufboykott erreichen? Entschuldige wenn ich dafür nur ein Lächeln übrig habe.