birke
Frank:
Zitat: |
doch wieder ganz anders entscheiden, als wir alle denken |
Wieso, ist doch ganz einfach:
Westerwelle oder
Merkel
RudiRatlos
Währenddessen schon an der Bekanntgabe des neuen Unwortes gebastelt wird hat die Justizministerin ein weiteres kreiert: „grundrechtsschonend“ in Bezug auf die Vorratsdatenspeicherung.
SirBernd
Empfinde das Wort "Unterschicht" als Unwort, nicht nur des Jahres sondern dieses Jahrhunderts.
Meister
Zitat: |
SirBernd hat am 18. Januar 2011 um 21:25 Uhr folgendes geschrieben:
Empfinde das Wort "Unterschicht" als Unwort, nicht nur des Jahres sondern dieses Jahrhunderts. |
Ja traurig.
Frettchen.
RudiRatlos
Es ist doch nicht das Wort "Unterschicht" welches schlecht ist, denn diese gibt es tatsächlich, sondern der Umgang damit seitens der Politik und deren Nachäffer.
Bei der Musterung, zu welcher man bekanntlich seine Unterlagen mitzubringen hat sollte die Freundin trotzdem daheim bleiben.
Meister
Was meinst du mit Nachäffer? das der Unterschicht immer mehr angehören?
Stolz wie Schmidts Kater kann man darauf doch auch nicht sein, wenn die Politiker Menschen so degradieren.
Frettchen.
RudiRatlos
Zitat: |
Fretchen hat am 19. Januar 2011 um 14:15 Uhr folgendes geschrieben:
Was meinst du mit Nachäffer? |
Jedes Wort löst bestimmte Assoziationen aus, also such dir etwas aus.
Zitat: |
Fretchen hat am 19. Januar 2011 um 14:15 Uhr folgendes geschrieben:
das der Unterschicht immer mehr angehören? |
aha...
Zitat: |
Fretchen hat am 19. Januar 2011 um 14:15 Uhr folgendes geschrieben:
Stolz wie Schmidts Kater kann man darauf doch auch nicht sein, wenn die Politiker Menschen so degradieren. |
Das ist die Aussage meines Satzes, mit deinen Worten.
Meister
Mein Unwort des Jahres lautet, kleiner "Sünder".
Ich weiß bloß noch nicht, hockt er vor dem Beichtstuhl, oder drin.
Frettchen.
Adeodatus
Es bahnt sich eine neues Unwort den Weg in unsere Herzen. "Stresstest" den gibt es jetzt nicht nur für Banken nein jetzt neu, auch für Atomkraftwerke.
gastli
Ich habe für 2011 noch einen weiteren Vorschlag eingereicht.
Als Synonym für bedenkenlose Mitnahmementaltität: wulffen
RudiRatlos
Zu spät für "wulffen" ...
SirBernd
Wulffen kandidiert dann eben für dieses Jahr ...
handballer
ich befürchte es ist zu spät für wullfen :-(
AEvL
Um noch einmal "Dönermorde" aufzugreifen.
Und wenn Ihr glaubt, das irgendwer etwas daraus gelernt hätte...... In Grund und Boden schämen muss man sich.
Mein Mandant, später dann Kumpel seit vielen Jahren, eben auch Dönerimbissinhaber aus der Türkei, wurde vor 3 Wochen in Südwestsachsen, keine 35 km von Gera weg, von paranoiden rechten Spi....n, bedroht, erpresst, angepöbelt (und wenn nicht auf die letzte Rille die Polizei noch gekommen wäre) wahrscheinlich heute noch im Krankenhaus.
Was sagt uns das - ein Aufschrei geht durch die bürgerliche Gesellschaft, nur in den Köpfen so mancher, tja wie soll man solche Leute auch nennen...?, tut sich einfach nichts. Fremdschämen, fremdschämen. Zum Glück zieht die nun in Westsachsen aufgescheuchte Polizei diesmal richtig mit und ermittelt wegen räuberischer Erpressung mit rechtsradikalem Hintergrund.
Und das, weil man einem Gastwirt 6 Bier nicht bezahlen wollte, sich in der Meute stark fühlte und der Inhaber Ausländer war.
Armes Deutschland, arme Deutsche und wenn das Deutsche sein wollen, dann muss ich mich schämen einer zu sein!
gastli
[url=Mein Mandant, später dann Kumpel seit vielen Jahren, eben auch Dönerimbissinhaber aus der Türkei, wurde vor 3 Wochen in Südwestsachsen, keine 35 km von Gera weg, von paranoiden rechten Spi....n, bedroht, erpresst, angepöbelt (und wenn nicht auf die letzte Rille die Polizei noch gekommen wäre) wahrscheinlich heute noch im Krankenhaus.][/url]
Es sind eben keine paranoiden rechten *******. Gerade in Sachsen haben sich faschistische rassistische Strukturen gebildet, die selbst durch die Landesregierung nebst Justiz gestützt werden. Sachsen ist zu diesem reaktionären und gegen fortschrittliche Kräfte repressiven Bundesland mutiert, wie man es in den alten Ländern Bayern zugeschrieben hatte. Die Folgen daraus musste dein Freund erleben.
gastli
[
SpOn]
Opfer-Abo" ist das Unwort des Jahres 2012
Nur ein Einsender hatte den Begriff vorgeschlagen, teilte die "Unwort"-Jury unter dem Vorsitz der Sprachwissenschaftlerin Nina Janich am Dienstag in Darmstadt mit. Der Schweizer Moderator Kachelmann hatte im Zusammenhang mit Vergewaltigungsvorwürfen im Herbst 2012 davon gesprochen, dass Frauen ein "Opfer-Abo" hätten. Gemeint war damit, dass Frauen aus Kachelmanns Sicht stets die Opferrolle zugesprochen wird.
* Kachelmann's Sicht steht also weit über den Opfern der neoliberalen Irren.
Für die sind Begriffe wie "Schlecker-Frauen" und "Anschlussverwendung" für Frauen ganz normaler Sprachgebrauch. Es ist die Sprache, die Menschen nur noch nach ihrem Marktwert beschriebt.
gastli
[
ARD]
"Sozialtourismus" ist Unwort des Jahres 2013
Sprachwissenschaftler haben den Begriff "Sozialtourismus" zum "Unwort des Jahres" 2013 erklärt. Die sprachkritische Jury wählte den Begriff aus mehr als 700 verschiedenen Vorschlägen und 1300 Einsendungen aus. Als weitere Favoriten galten oft genannte Begriffe wie "Supergrundrecht" und "Armutszuwanderung". Das Gremium richtete sich aber nicht nach der Häufigkeit der Vorschläge.
gastli
Lügenpresse:
Gemacht von Scheißjournalisten, die sich von asozialen Milliardären viel zu schlecht dafür bezahlen lassen, dass sie die fertig von Propagandaagenturen vorgelieferten Artikel zwischen die Reklame auf Papier und Bildschirm kleben.
gastli
Zitat: |
Entscheidung von Sprach-Jury. „Gutmensch“ ist Unwort des Jahres. Jedes Jahr wird das Unwort des Jahres gekürt. Wie auch schon beim Wort des Jahres kam die Jury nicht an der Flüchtlingsdebatte vorbei und entschied sich für das Wort „Gutmensch“, weil es das Engagement für Flüchtlinge diffamiert |
[Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/unwort-121.html]
Besser ein Gutmensch als ein menschenfeindliches, egoistisches, rücksichtsloses, kaltherziges und damit mieses Schwein.