Die Presse jubelte Christian Wulff zu, als er bekannt gab, dass die türkischstämmige Muslimin Aygül Özkan neue Sozialministerin in Niedersachsen werden sollte. Die Frau ist CDU Mitglied. Und sie ist mutig.
In einem Interview hat sie mit der Begründung, die Schule müsse ein neutraler Ort sein, Kopftuch wie auch Kruzifix an deutschen Schulen abgelehnt. Eine Sichtweise, die übrigens auch das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil teilt.
Da hat sie sich erdreistet eine Meinung zu vertreten. Selbstverständlich stört sie damit den Kadavergehorsam der innerhalb der schwarzen Pest erheblich.
Sofort bricht über sie ein Sturm der Entrüstung herein.
Man empfiehlt nun Özkan darüber nachzudenken, ob sie Mitglied in der richtigen Partei sei. Weiterhin werden Forderungen laut, dass sie nicht als Ministerin vereidigt werden soll.
Das Experiment, eine Muslimin zur CDU-Ministerin zu machen ist genau so gescheitert, wie der Alibi-Farbige der sich für Wahlkampfzwecke von Althaus in thüringen missbrauchen ließ. Natürlich distanzierten sich Wulff und Merkel von Aygül Özkan. Noch nicht im Amt, wird sie von den eigenen Parteifeinden restlos demontiert.
Positiv:
Ihr Ansehen ist in anderen Parteien mittlerweile weitaus höher als in der Union. Parteifreunde wie die der schwarzen Pest wünscht man nicht einmal seinen ärgsten Feinden.
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Und als wäre das alles nicht schon traurig genug fällt Grünen-Chef Özdemir auf diese Posse hinein und
labert:
Es gibt zwei Parteien in Deutschland, die sich ernsthaft für die Migranten in Deutschland einsetzen. Die einen sind die Grünen, die andere Partei ist die CDU.
Selten hat ein Vorsitzender der Grünen so viel Idiotie gezeigt wie Özdemir. Was man nicht alles an Schandtaten bringen kann im Spiel um die Macht.
Jetzt kommt es noch dicker:
Aygül Özkan hat sich heute in Niedersachsen
vor der CDU-Landtagsfraktion entschuldigt. Das setzt der Verlogenheit der Union die Krone auf. Damit hat Özkan die eigene Demontage abgeschlossen – und passt wieder perfekt in diese Partei.