In Frankreich kursiert unter Kindern ein Würgespiel

Sie suchen Nervenkitzel, eine Mutprobe, die absolute Grenzerfahrung – und unterschätzen, wie schnell aus einem vermeintlichen Spaß tödlicher Ernst werden kann: Französische Kinder und Jugendliche haben den Trend des „Würge- oder Schalspiels“ entdeckt, das ihnen die Luft wegbleiben lässt. Dabei strangulieren sie sich gegenseitig mit Schals, Gürteln oder bloßen Händen oder halten den eigenen Atem an, bis sie in Ohnmacht fallen. Der kurzzeitige Mangel an Sauerstoff lässt sie in einen rauschhaften Zustand fallen.

Auch auf den Schulhöfen anderer Länder machte das „Spiel“ schon die Runde: In den USA unter dem Namen „Choking Game“, in der Schweiz als „Ohnmächterlis“. Die Konsequenzen können tragisch sein. Vor allem, wenn Kinder das Spiel allein nachahmen, das Bewusstsein verlieren und keiner da ist, der sie retten kann.

So war es bei Gaspar aus Paris, der eines Abends nach seiner Mutter rief, damit sie ihm eine Geschichte vorlese. Als sie nach zehn Minuten kam, fand sie den Achtjährigen weiter lesen

Auf solche dummen Gedanken sind wir früher gar nicht erst gekommen

Zitat:

Auf solche dummen Gedanken sind wir früher gar nicht erst gekommen

Sag das nicht, ich kenne noch das Spielchen bei dem man erst einige Kniebeuge machen mußte um dann von einem anderen den Brustkorb abgedrückt zu bekommen. Hatte genau den selben Effekt.

das vom RR beschriebene kenne ich auch, allerdings nur vom erzählen (reicht auch völlig aus!)

aber heute drehen die sowieso immer mehr ab, egal wo (fragt sich wohl, wodurch )