Der Papst soll auf den Index!

Papst Benedikt XVI wird auf Geffen Records eine Platte veröffentlichen. Ein wenig Musik und seine Reden und Predigten.

In seinen Reden predigt Papst Benedikt immer noch den ungeschützten Geschlechtsverkehr - Aus diesem Grunde gehört diese CD auf den Index.
Hier steht etwas dazu.


Pfiffikus,
der auch an dieser Stelle für Gerechtigkeit plädiert

Zitat:

Droht dem Papst also eine Indizierung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien?

Link dazu findet man im Eingangsbeitrag.

Das glaube ich nicht und finde überdies den Ruf nach Gerechtigkeit etwas überzogen. Denn er fordert auch erst Sex in der Ehe und Monogamie und bezieht sich hier ausschließlich auf Katholiken deren Oberhaupt er ist. Alle anderen sind Haiden und kommen eh in die Hölle.

Dies ist, um Mißverständnisse auszuräumen aus der Sicht der Katholiken betrachtet. Ich bin weder Katholik noch betrachte ich den Papst als Oberhaupt aller Christen.

Zitat:

RudiRatlos hat am 13. November 2009 um 23:53 Uhr folgendes geschrieben: Denn er fordert auch erst Sex in der Ehe und Monogamie und bezieht sich hier ausschließlich auf Katholiken deren Oberhaupt er ist.

Theoretisch hast du ja Recht, aber praktisch...

Theoretisch müsste der neue Blitzer, den sich unsere Stadt zugelegt hat, eine Fehlinvestition sein, da in der Tempo-30-Zone niemand schneller als 30 fahren darf. Praktisch - siehe hier...

Theoretisch dürfte sich ja auch keiner der Katholiken anstecken, weil man ja als Katholik monogam lebt und Sex erst in der Ehe praktiziert. Praktisch...

Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach! Wusstest du das nicht?

Der Papst ist ein Mann mit Millionen Anhängern und einer nicht zu unterschätzenden Vorbildfunktion. Der sollte sich lieber besser überlegen, was er sagt und welche Wirkung seine Worte haben.



Pfiffikus,
der es begrüßen würde, wenn die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien ein Signal setzen würde, indem die CD indiziert würde

Wieso nur der Papst, der gesamte Verein gehört auf den Index.

Ein aktuelles Beispiel als Begründung.
Das Kruzifix-Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes hat nun auch den Augsburger Bischof Walter Mixa empört:

Mixa weist das Urteil des Gerichtshofs nun auch zurück und ruft die Politiker dazu auf, es ’schlichtweg zu ignorieren’.

Trennung von Staat und Kirche?
Rechtsstaat?
Für Mixa sind das Gottlosigkeiten, die es gründlich auszumerzen gilt. Gut, dass diese Kirche hierzulande keine - weltliche - Macht mehr besitzt. Denn Mixa gehört zu denen, die diese vermeintlichen Gottlosigkeiten um jeden Preis ausmerzen würden.

Deswegen hier soweiso auf den Index.