Steuern

RudiRatlos
Aus meinem Postfach:
Einfach sollte das Steuerrecht sein, transparent und vor allem gerecht - so sauber wie das deutsche Reinheitsgebot beim Bier.
Die Idee ist so alt wie das Steuerrecht selbst. Immer wieder versuchten Politiker und Professoren wie Paul Kirchhof den Dschungel an Ausnahmeregelungen zu lichten - und am Ende wurde es dann doch immer noch viel komplizierter. So kompliziert, dass das Genfer World Economic Forum Deutschland auf den letzten Platz setzte, als es die Steuer-Effizienz von 102 Nationen zu beurteilen hatte.
Jetzt erlebt der Bierdeckel eine Renaissance, unter Schwarz-Gelb. Wieder einmal soll alles einfacher werden: vorausgefüllte Steuerformulare, die man nur noch unterschreiben muss, ein transparentes Drei-Stufen-Modell und alles so verständlich, dass niemand mehr zum Experten gehen muss. Und damit Deutschlands gut verdienende Steuer-Branche in Zukunft nicht auf Hartz IV umsatteln muss, hat man auch noch flugs die Absetzbarkeit der Beratungskosten mit auf die Agenda gesetzt. Ein verräterischer Lapsus, der dann auch die Bierdeckel-Offensive der Liberalen als puren PR-Trick entlarvt. Denn eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als dass Deutschlands Lobbyisten und Unternehmensberater auf ihr Geheimwissen bei der kreativen Auslegung des Steuerrechts verzichten würden.
Kos tenlose Steuerformulare
gastli
Kirchhof und die Rückkehr des Bierdeckels

* Kirchhofs Steuerthesen passen auf einen Bierdeckel...
... Alle seine geistigen Ergüsse passen auf einen Bierdeckel.
RudiRatlos
Adeodatus
Da muss ich mal die katholische Kirche in Schutz nehmen.

Zitat:
«Weil die Kirchensteuer an die Einkommenssteuer angedockt ist, werden die laut amtlicher Steuerschätzung für 2011 bis 2015 prognostizierten Zuwächse von 30 Prozent den Bischöfen frisches Geld in die Kassen spülen», so die Verfasser. Die Untersuchung soll in dieser Woche veröffentlicht werden.

Quelle: http://www.jesus.de/blickpunkt/detailans...men-hoffen.html


Dieser Artikel sugeriert das die Katholiken die einzigen wären die einen Zuwachs erhalten das ist aber falsch denn all die folgenden Glaubensgemeinschaften bekommen die Kirchensteuer über das Finanzamt.

die Gliedkirchen der EKD; Konfessionsmerkmal: „ev“ (Kennzahl „61“ bei der Lohnsteuer-Anmeldung[6])
die Bistümer der Römisch-Katholischen Kirche; Konfessionsmerkmal: „rk“ (Kennzahl „62“)
das Katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland; Konfessionsmerkmal: „ak“ (Kennzahl „63“)
die Freireligiösen Gemeinden (Landesgemeinden Baden, Mainz, Offenbach und Pfalz)
die Unitarische Religionsgemeinschaft Freie Protestanten
die jüdischen Gemeinden („Kultussteuer“)

Quelle: Wikipedia

Und da ja die Kirchensteuer als Sonderausgabe bei der Steuererklärung geltend gemacht wer-den kann gehen dem Staat mehrere Milliarden Einnahmen durch die Lappen.

Aber abgesehen davon glaube ich nicht das es irgendeine Glaubensgemeinschaft in Deutsch-land gibt die auf die Finanzierung durch ihre Mitglieder verzichtet, denn auch dort gilt das nur der Tod umsonst ist, oder doch nicht denn er kostet das Leben.
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 10. August 2011 um 23:46 Uhr folgendes geschrieben:
Katholische Kirche kann auf mehr Einnahmen hoffen

Na bitte, wer sagts denn... Augenzwinkern


Seltsam? großes Grinsen
verwirrt 2% mehr ist ja mehr wie die Rentenerhöhung.


Frettchen.
RudiRatlos
In Relation zu den Kirchenaustritten aber schon... Augenzwinkern
Adeodatus
evtl. sind aber nur ein paar Börsenmillionäre den Kirchen beigetreten die auf göttlichen Beistand hoffen.
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 11. August 2011 um 17:05 Uhr folgendes geschrieben:
In Relation zu den Kirchenaustritten aber schon... Augenzwinkern


Das Problem ist ja, das viele austreten um Geld zu sparen, oder wegen den jüngsten Vorkommnissen.
-Die Christen zahlen Steuern, und davon zapft die Kirche ab,
-Die Christen zahlen Kirchengeld,
-Die Christen zahlen in Abhängigkeit vom Einkommen noch einmal,
-Die Christen zahlen jeden Sonntag zusätzlich in den Klingelbeutel.
Also eine Zapzerap Maschine. großes Grinsen
Taufe, Hochzeit, Tot,noch einmal zapzerap, ja. Ja

Nur weil sie nicht mehr an den Glauben festhalten werden die wenigsten ihr "Parteibuch" abgeben. großes Grinsen
So mancher wird sich sagen, um zu glauben brauche ich keinen Priester und keine Kirche.
Das wird ja alles schon dank der Technik für Leute reifen Alters, per Tonband zelebriert.
Wer getauft ist, ist ja ohnehin nach dem Verständnis der Kirche ein lebenslanger Christ, also bis in die Kiste.



Frettchen.
frank_lfd


Seht euch mal das Video an, ich glaube viel mehr muss man dazu nicht sagen.

LG Frank_lfd
RudiRatlos
Oh, komme wohl zu spät zur Videoschau? Augenzwinkern
RudiRatlos
"Not" macht erfinderisch... großes Grinsen

Zitat:
Die Huren auf dem Bonner Straßenstrich müssen vor Geschäftsbeginn jetzt erst einmal selbst löhnen: An einem Sexsteuer-Automaten sollen sie täglich ein Ticket ziehen.

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/ko...ket-ziehen.html



"Noch" betrifft es nur die Bordstein-Schwalben und auch nur in Bonn...
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 30. August 2011 um 06:58 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Die Huren auf dem Bonner Straßenstrich müssen vor Geschäftsbeginn jetzt erst einmal selbst löhnen: An einem Sexsteuer-Automaten sollen sie täglich ein Ticket ziehen.





"Noch" betrifft es nur die Bordstein-Schwalben und auch nur in Bonn...



Ja,das können sie dann von der Steuer absetzen. großes Grinsen
Aber die Schwesterwellen gehen dann wieder Steuerfrei aus.
Wenn schon, dann muss auch Gleichberechtigung sein.



Frettchen.
RudiRatlos
Wenn du damit die Stricher meinst, nun gut. Jedoch ist nicht jeder derer auch gleich schwul. Ja

Aber nun hast du neuerlich ein Thema gefunden hinter dem du deine Abneigung gegen Schwule bezeugen kannst, aufgefallen ist es trotzdem. Nee Ne
RudiRatlos
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Zitat:
Schweiz und Deutschland bereit für neues Steuerabkommen


Der erste Versuch viel ja bekanntlich durch. Und nun soll es tatsächlich wieder "rucken"?

Abwarten und; in meinem Fall; Kaffee trinken... Augenzwinkern