130 Tonnen Edelhopfen in Flammen

Mina
Am Sonntag ist in Monstab bei Altenburg eine mit Edelhopfen gefüllte Lagerhalle in Flammen aufgegangen. Dabei entstand ein Schaden von rund 1,5 Millionen Euro. Die Brandursache ist bisher noch unklar. Eine Selbstentzündung könne laut Polizei aber nicht ausgeschlossen werden.

25 Löschfahrzeuge im Einsatz

Kurz nach 14:00 Uhr war Großalarm ausgelöst worden, nachdem Anwohner eine dicke Rauchsäule gesichtet hatten. Als die Feuerwehren aus dem Altenburger Land am Brandort eintrafen, stand die Halle bereits komplett in Flammen. Ein Übergreifen des Feuers auf eine benachbarte Halle konnten die Beamten verhindern. Insgesamt waren 114 Feuerwehrleute mit 25 Fahrzeugen vor Ort. Um an ausreichend Löschwasser zu gelangen, musste eine 600 Meter lange Schlauchbahn gelegt werden.

Nach Polizeiangaben verbrannten dennoch insgesamt 130 Tonnen gepresster Hopfen - der für medizinische Zwecke verwendet werden sollte - sowie ein Gabelstapler und ein Schlepper. Der Schaden an der Halle soll ebenfalls in den sechsstelligen Bereich gehen. Das Technische Hilfswerk war bis in die Morgenstunden im Einsatz, um letzte Glutnester zu bekämpfen. Personen kamen nicht zu Schaden. Wie die Polizei erklärte, bestand trotz der extremen Rauchentwicklung für die Bevölkerung keine Gefahr. Bereits am 3. Oktober 1996 hatte es in der Hopfenanlage gebrannt. Damals war ein Schaden von einer halben Million DM entstanden.

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Mina
Brandursache geklärt: Kein technischer Defekt

Die Ursache des Großbrandes eines Hopfenlagers im Altenburger Land ist geklärt. Laut Polizeiangaben hat sich der Hopfen selbst entzündet. Durch das Feuer war ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden. Die Polizei hat zudem einen technischen Defekt oder Brandstiftung als Ursache des Brandes ausgeschlossen.

Großeinsatz der Feuerwehr


Am Sonntag war in Monstab bei Altenburg eine mit Edelhopfen gefüllte Lagerhalle in Flammen aufgegangen. Dabei entstand ein Schaden von rund 1,5 Millionen Euro. Nach Polizeiangaben verbrannten insgesamt rund 130 Tonnen gepresster Hopfen, der für medizinische Zwecke verwendet werden sollte, sowie ein Gabelstapler und ein Schlepper. Der Schaden an der Halle soll ebenfalls in den sechsstelligen Bereich gehen. Wie die Polizei erklärte, bestand trotz der extremen Rauchentwicklung für die Bevölkerung keine Gefahr. Bereits am 3. Oktober 1996 hatte es in der Hopfenanlage gebrannt. Damals war ein Schaden von einer halben Million DM entstanden.



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