Internet-Kriminalität

Mina
Zehntausend Hotmail-Konten gehackt

Hacker-Attacke auf den E-Mail-Anbieter Hotmail: Rund zehntausend europäische Konten des zu Microsoft gehörenden Unternehmens sind offensichtlich gehackt und ins Internet gestellt worden. Der Konzern kündigte sofortige Ermittlungen an.

Microsoft bestätigte, dass Passwörter und E-Mail-Adressen im Internet aufgetaucht seien. "Wir sind uns bewusst, dass Kenndaten von einigen Windows Live Hotmail-Kunden illegal erlangt und auf einer Website veröffentlicht wurden", bestätigte ein Microsoft-Sprecher dem britischen Rundfunksender BBC am Montag. Das Unternehmen kündigte sofortige Ermittlungen an.


weiterlesen: hier
co2schleuder
böse Menschen planen böse Dinge cool
Mina
Auch Yahoo- und Gmail-Konten geknackt

Hacker haben in den vergangenen Wochen weit mehr Nutzerdaten ausgespäht als bislang bekannt. Nach Microsoft bestätigten auch Yahoo und Google, dass Hacker E-Mail-Konten geknackt hätten. Sie forderten die Nutzer auf, ihre Zugangsdaten zu ändern und empfahlen, regelmäßig die Passwörter zu wechseln. Die Hacker seien nicht durch Sicherheitslücken in den Unternehmen sondern durch Phishing-Mails, also gefälschte E-Mails, an die Daten gelangt.

Nach Berichten des britischen Nachrichtensenders BBC sind außerdem Adressen der Anbieter AOL und Comcast betroffen. Insgesamt gehe es um 20.000 Adressen.


quelle: mdr
co2schleuder
selber schuld wer auf Phishing reinfällt
Markus
Wie läuft so etwas ab?
Ich gebe mein Passwort doch nur einmal ein und dann kommen die Mails per IMAP oder Pop3.
Wie man dann an Passwörter kommen will ist mir schleierhaft.

Wer bucht sich schon direkt beim Anbieter ein? Mir wäre das viel zu umständlich.

MFG
Markus
strubbel
naja, WIE du deine mails abrufst, ist ja unabhängig, oder? gibt ja einige,die im i-net-café sitzen aber irgendwas muss es ja sein. nunja, selten einer gibt bei der anmeldung reale daten an oder? passwörter müssen eh möglichst oft geändert werden und am besten nicht gespeichert aufm pc (der bequemlichkeit wegen). heikel heikel. rechnen muss man immer mit allem möglichen.
RudiRatlos
Die haben da ja nix spioniert sondern auf die Dummheit der Leute spekuliert und offensichtlich Erfolg gehabt damit. Die haben ihre Daten freiwillig preis gegeben.