Absage an die Linke.

nicht die beste lösung für thüringen, aber die bessere. die spd hat der sed- nachfolgepartei die linke eine klare absage erteilt. thüringen wird schwarz - rot regiert.

SPD entscheidet sich für Lieberknecht-CDU

Erfurt. (tlz) Die Entscheidung fiel nach langem Ringen: Mit 18:6-Stimmen votierte der SPD-Landesvorstand mitten in der Nacht für ein Bündnis mit der CDU. Parteichef Christoph Matschie sagte, Mitte nächster Woche könnten bereits die Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden. Am Ende müsse ein Parteitag über das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen entscheiden. Das klare Votum war nach einer stundenlangen Diskussion im Parteivorstand gefallen. Matschie rief alle dazu auf, sich in den nächsten Wochen ein Bild vom Resultat der Verhandlungen zu machen...........

http://nl.tlz.de/tlz/tlz.nl.vt.php?zulie...huNational40084

die entscheidung verwundert mich nicht, hat doch herr matschie in den letzten beiden jahren zunächst in den vorstandsgremien fast ausschließlich ihm hörige bzw. genehme personen installiert und alle kritiker in die (partei)wüste verbannt;

um im gleichen stil wie osslowsky zu argumentieren:
so wird nun also die nachfolgepartei der kriegszustimmer (sie hieß auch damals schon spd) mit der partei zusammenarbeiten, die der nachfolgeeinrichtung der hexenverbrenner, inquisitioren und fortschrittsfeinde nahesteht (auch cdu genannt)

Die SPD habe in den Sondierungsgesprächen in wichtigen Themenbereichen 80 Prozent ihrer Interessen umsetzen können, sagte Rößner. Auch in den Personalfragen herrsche deutlich mehr Klarheit als im linken Lager. Thüringens Juso-Chef Peter Metz gehörte zu den 6 der 24 Vorstandsmitglieder, die für Rot-Rot-Grün stimmten. Er sei nach wie vor davon überzeugt, dass die sozialdemokratischen Interessen in einer solchen Koalition besser umgesetzt werden könnten.

http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=22559126

Wie nicht anders zu erwarten gewesen ist hat man nun, da die wichtigere Wahl vorüber ist hier in Thüringen für Beständigkeit votiert um im Stil meiner Vorposter zu bleiben.

Was ist in 4 Jahren schwarz/rot im Bund mit den Sozen passiert?
- 12%!

Hier in Thüringen hätten sie mal Eier zeigen und ein Zeichen
mit rot/rot/grün setzen können,
aber nein lieber mit der CDU regieren deren Wahlprogramm diametral gegen das eigene steht!
Diese Partei macht sich dermaßen lächerlich, die reinsten Opportunistenschweine.

Wer hat uns verraten, Sozialdemokraten!
Ich wünsch denen in 5 Jahren hier die 5% Hürde!

Fordert eigentlich Matschie auch den MP Posten in der Koalition mit der CDU?
Ich mein ist doch nur logisch, nach Ihrer Denke wollten sie doch auch als kleinere Partei in rot/rot/grün den MP stellen.

Danke, Danke!!!!
Vor 20 Jahren hatten wir auch schon mal eine SED Regierung und das bleibt uns zum Glück erspart. Eigentlich dachte ich dieses Kapitel sei abgeschlossen, doch dank unserer Linken Wähler im Land muss man davor wieder Angst haben. Das ist schon Traurig, die brauchen wir nun wirklich nicht in unserem Land denn Besser wird mit denen auf keinen Fall!!! Kämen die Sozialisten an die Macht, ja dann wäre Zeit zum auswandern! Die Menschen vergessen einfach zu schnell

Zitat:

fosm2000 hat am 01. Oktober 2009 um 09:57 Uhr folgendes geschrieben: Die Menschen vergessen einfach zu schnell

nein, sie denken zu langsam ..... - du bist der beste beweis:

na schaun wir mal wo die reise hingeht im Grünen Herz Deutschlands!

Nichts anderes hat die CDU von ihren Hilfsmitgliedern erwartet die Genossen machen das was die CDU fordert, und Matschie hat der SPD nun den endgültigen Todesstoß versetzt. Der Dank gilt vor allem Herrn Matschie.

Zitat:

Kämen die Sozialisten an die Macht, ja dann wäre Zeit zum auswandern!

Keine der im Bundestag vertretenen Parteien setzt sich für den Schutz des GG ein außer der Linken das sollte so manchen zu denken geben.

Zitat:

Keine der im Bundestag vertretenen Parteien setzt sich für den Schutz des GG ein außer der Linken das sollte so manchen zu denken geben.

Gegen wen sollte denn das GG verteidigt werden? Das nun ausgerechnet die Linken sich dafür interessieren sollte , um deine Worte zu gebrauche, zu denken geben.

Zitat:

RudiRatlos hat am 01. Oktober 2009 um 10:35 Uhr folgendes geschrieben: Gegen wen sollte denn das GG verteidigt werden? Das nun ausgerechnet die Linken sich dafür interessieren sollte , um deine Worte zu gebrauche, zu denken geben.

gegen wen? gegen alle politischen kräfte, die beständig an dessen aushöhlung arbeiten

schon die kpd hat damals sinngemäß gesagt, dass sie dem gg zwar nicht zustimme, weil es nicht weit genug geht, aber dass man zeiten kommen sieht, wo sie es am meisten verteidigen werden

um nur ein beispiel zu nennen: der einsatz der bundeswehr im inneren - wir werden sehen, wie sie es weiter versuchen werden, durchzubringen

Zitat:

herrenlos hat am 01. Oktober 2009 um 12:16 Uhr folgendes geschrieben: um nur ein beispiel zu nennen: der einsatz der bundeswehr im inneren - wir werden sehen, wie sie es weiter versuchen werden, durchzubringen

entschuldigung, daß ich mich hier einmische. aber ich glaube schon, daß gedenk der terroristischen bedrohung der "friedliebenden, humanistischen freiheitskämpfer" aus dem morgenland dieser einsatz leider wohl nötig werden wird.

Zitat:

osslowsky hat am 01. Oktober 2009 um 12:25 Uhr folgendes geschrieben: bundeswehr im inneren - dieser einsatz leider wohl nötig werden wird.

Genau, warum nicht gleich eine Ausgangsperre nach 19:00 Uhr.
Ich vergaß, dass schadet der Wirtschaft.

Zitat:

Gegen wen sollte denn das GG verteidigt werden?

In erster Linie gegen die Extremisten aus dem schwarzen Block. Allen voran Kriegsminister Jung. Nicht vergessen die Gelüste von Schäuble.

Hier die Liste der Änderungen des Grungesetz mit Nennung derer die die Änderung forderten

http://www.bundestag.de/dokumente/analys...s_seit_1949.pdf

Weiter Beispiele die belegen das die von den oben genannten Personen aufgestellten Forderungen nach einer Änderung des Grundgesetz jeglicher Legitimation durch die bürger entbehren.

http://www.sueddeutsche.de/politik/583/394372/text/

http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/...-einsetzen.html

http://www.derwesten.de/nachrichten/poli...111/detail.html

Und es ist sehr wichtig und richtig, dass wenigstens Die Linke. darauf aufmerksam macht und Widerstand dagegen formiert. Das ist gelebte Demokratie. Ein besonderer dank gilt hier Ulla Jelpke.

Mit einer Zusage an Die Linke. hätte Matschie übrigens beweisen können, dass er in der Lage ist Demokratie zu leben.
Selbst gegen die Buhrufe der Anwesenden bei Bekanntgabe seines Verrates an den Wählern ist der resistent.

Zitat:

Bildzeitung hat folgendes geschrieben: Innensenator Christoph Ahlhaus ist bereit, Soldaten auch auf Hamburger Territorium aufmarschieren zu lassen. Notfalls auch ohne die gesetzliche Grundlage.

Ich fühle mich jetzt gleich viel sicherer.

Zitat:

Digedag hat am 01. Oktober 2009 um 12:38 Uhr folgendes geschrieben: Zitat: osslowsky hat am 01. Oktober 2009 um 12:25 Uhr folgendes geschrieben: bundeswehr im inneren - dieser einsatz leider wohl nötig werden wird.

nein, digedag. diesen zurechtgefälschten satz hat osslowsky nicht geschrieben.

Zitat:

Selbst gegen die Buhrufe der Anwesenden bei Bekanntgabe seines Verrates an den Wählern ist der resistent.

Hier hat der linke Flügel seinem Unwillen Luft gemacht, bei einer Entscheidung zu Gunsten der Linken wäre es der rechte Flügel gewesen. Insofern ist es egal. Diese SPD hätte von niemandem zu Koalitionsgesprächen eingeladen werden dürfen, so hat sie es mal wieder geschafft mit zu regieren und allein das zählt für den Matschie.

Ich finde es schade das man jetzt in Thüringen die Fehler wie im Bund wiederholen muss. Für die Thüringer SPD ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit ehe die Partei in der Bedeutungslosigkeit versinkt. In der SPD-Basis gärt es schon gewaltig.

Meine Theorie:
Die Sozen wollten NIE wirklich rot/rot/grün, sondern hofften mit einer Neuauflage
der großen Koalition im Bund damit das gleiche in Thüringen zu rechtfertigen.
Zum blöd das das am Sonntag nicht geklappt hatte, nun muss man sich halt Vorwände suchen
etwas NICHT zu tun.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...en-thueringen-2
"...Wenn die SPD Schwarz-Rot will, soll sie es tun", aber keine "aberwitzigen Begründungen für das Scheitern der Gespräche hervorzaubern", so die Grünen-Politikerin. Zwar habe es inhaltliche Differenzen gegeben, "aber wenn alle gewollt hätten, wären wir auf einen gemeinsamen Nenner gekommen".
Ausdrücklich würdigte Rothe-Beinlich die Bereitschaft der Linken, sich kritisch mit ihrer DDR-Vergangenheit auseinanderzusetzen, da habe sich die Partei "sehr bewegt"."

Nochmal das kommt nicht von den Linken sondern der
Grünen Chefin Astrid Rothe-Beinlich in Thüringen!

Wenn die SPD 80% ihrer Interessen bei den Sondierungsgesprächen durchsetzen konnte, dann waren diese Interessen aber nicht sehr anspruchsvoll. Oder machen 4 Ministerposten diese 80% aus, die restlichen 20% sind dann Sachthemen, die den Interessen der CDU entsprechen.
Es ist doch bezeichnend, daß bei Sondierungsgesprächen überhaupt über Posten und Personen gesprochen wird. Wieviel Prozent Wählerstimmen benötigt die SPD bei der nächsten Wahl, damit diese Vier wieder ins Parlament kommen? Das ist doch ausreichend für die SPD.

Zitat:

herrenlos hat am 01. Oktober 2009 um 10:05 Uhr folgendes geschrieben: Zitat: fosm2000 hat am 01. Oktober 2009 um 09:57 Uhr folgendes geschrieben: Die Menschen vergessen einfach zu schnell nein, sie denken zu langsam ..... - du bist der beste beweis:

Na besser langsam als gar nicht, wa!
Aber bei den Versprechungen der Linken und einfach gegen alles sein, da braucht man auch nicht denken.

Ich bin für "Reichtum für alle" und ja natürlich "Reichtum besteuern"