Mina
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| Ein grausames Verbrechen an einer 68-jährigen Deutschen erschüttert eine kleine Gemeinde im Südwesten Frankreichs: Die in Stücke zerteilte Leiche der Rentnerin wurde in einem Plastiksack auf einem Maisfeld in der Dordogne gefunden. Ein Landwirt (Bild, Quelle: Sud Ouest) aus der Region hat sich zu der Tat bekannt, soll aber bislang keine Angaben zu seinem Motiv gemacht haben. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hat Bureau die Lehrerin auf einem Feldweg absichtlich überfahren und auch noch zersägt. Die französische Justiz schweigt über den aktuellen Ermittlungstand. "Kein Kommentar", hieß es am Mittwoch vom zuständigen Oberstaatsanwalt in Périgueux. Bei dem Opfer handelt es sich um die frühere Leiterin eines Kölner Gymnasiums, die vor mehreren Jahren mit ihrem Ehemann in die Dordogne auswanderte. Ihre Leiche sollte in diesen Tagen nach Deutschland gebracht werden. Die Geschichte des Verbrechens begann am vergangenen Donnerstag: Gegen 13.15 Uhr verließ die Rentnerin das Haus. Sie wollte einen kleinen Spaziergang machen und sich dann mit ihrem Mann in einem Restaurant treffen. Dort kam sie jedoch nie an. Nach einer erfolglosen Suche alarmierte der Ehemann am Nachmittag die Polizei. Zwei Tage später wurde die Leiche seiner Frau gefunden. Was auf ihrem Spaziergang genau geschah, ist bislang völlig unklar. |
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