Chatten im Internet ist mitunter gefährlich

Eisbär
Immer wieder wird in den Medien darüber berichtet , wenn junge Mädchen b.z.w. junge Frauen mit femnden (mitunter) chatten und sich dann verabreden ,meistens endet es mit einem Diaster .

Sowie kürzlich wieder ein junges Mädchen tödlich verunglückte.

Suizidforen: Hier tauschen lebensmüde Jugendliche Möglichkeiten aus, wie man am besten aus dem Leben scheiden kann. Im Jahr 2000 nahm sich eine österreichische Schülerin zusammen mit einem Norweger das Leben. Sie hatten sich im Internet zum gemeinsamen Tod verabredet.

Es ist furchtbar ,wie Menschen ,manche Situationen doch leider immer wieder ausnutzen
orca
Zitat:
Original von Eisbär
Suizidforen: Hier tauschen lebensmüde Jugendliche Möglichkeiten aus, wie man am besten aus dem Leben scheiden kann.


Das ist mitnichten nur ein Internet-Problem. Die Suizidwerbung in den Medien im Gefolge von Suizidhandlungen (ich erinnere nur an den Göltzschtal-Suizidtourismus infolge der Berichterstattung) ist ebenso verheerend wie die verbrecherische Positivierung des Selbstmordes als "Freitod". Die Buchhandlungen sind auch voll von solchem Schund.

Presse wie Internet oder Fernsehen sind der Spiegel einer verbrecherischen Gesellschaft.

Zum Glück ist das Internet aber ebenso Spiegel fortschrittlicher Gedanken und Tummelplatz von Antikapitalisten. Und hat den entscheidenden Vorteil, daß der Publizist nicht kapitalabhängig ist.

Mit einem Messer kann man Brot oder Kehlen schneiden.
bimboli
Ich seh das auch nicht so negativ @Bärchen. Nimm doch z.B. mal das Forum hier. Es sind zwar schon gewisse Suchterscheinungen bei mir zu beobachten, aber missen möchte ich sie auf keinen Fall.

Dümmer wird man hier nicht und das Selbmordrisiko ist gleich Null. Im Gegenteil....... Hier kann man mal seinem Herzen richtig Luft machen und Infos austauschen.
Scherzerade
Hier ist wirklich ein Problem angesprochen wo viel Handlungsbedarf ist. Soviel ich weiß hat man jetzt die Suizidgruppe von AOL gelöscht. Das einzig richtige was man tuen konnte. Warum nicht zumindest ein angehender Psychologe die Gruppe leitet frag ich mich. Ich war mal in so einer Gruppe. Wo ich mich fertig machte, wo Gespräche waren das eine lieber nicht vom Dach springen sollte, teilte man mir mit das sie nicht von AOL ist, vom Moderator. Aber abgeschwächt ist das Problem auch in verswchiedenen Angst oder sonstigen Gesundheitschats. Die Hinweiße wo man sich in den Fuß stechen soll, gegen Epileptik gehörten verboten. Bei solchen Chats gehörten gelernte Moderatoren als Manager der Gruppen hin. Ich habe den Eindruck das es da Anbieter gibt denen es mehr ums Geld verdienen geht (viel Onliniezeit) als den Menschen zu helfen. OOft muß man erst Mitglied werden um zwischen seriös und gefährlich unterscheiden zu können. Betrifft auch so Gruppen wie Mißbrauch. Wo beraten wird wie man das behaupten kann, um Schadenersatzgelder zu bekommen. Schade für tatsächliche Opfer denen man dann nicht glaubt. Die Idee sich bei verschiedenen Krankheiten sich mit betroffenen zu unterhalten ist ja gut. Aber man kann auch ganz leicht zu Schaden kommen.