Mina
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Die Junge Union Altenburger Land sieht in der hilflosen Antwort der Landtags- abgeordneten der Linken ihre Kritik an den linken Plänen zur Schulpolitik bestätigt. Eine Umsetzung der Pläne würde nicht vorhersehbare Folgen für die Schullandschaft des Landkreises haben. „Wir brauchen im Altenburger Land keine bildungspolitischen Experimente! Das Thüringer Bildungssystem ist sowohl national, als auch international spitze, wie auch die PISA und IGLU-Studien belegen. Das bestätigt auch der aktuell veröffentlichte Bildungsmonitor 2009,“ erklärt der Kreisvorsitzende der JU, Frank Tanzmann. Das gegliederte Schulsystem ist aus Sicht der JU leistungsfähig und attraktiv. So sind z.B. im vergangenen Schuljahr 1215 der 44 234 Gymnasiasten Thüringens aus anderen Bundesländern gekommen, weil die Thüringer Lehrpläne die Schüler ansprechen und das zwölfjährige Abitur bundesweite Anerkennung garantiert. CDU-Stadtrat Christoph Zippel ergänzt: „Es ist unbegreiflich, warum Die Linke das bewährte und nachweislich erfolgreiche Thüringer Schulmodell durch ihre experimentellen Schulpläne zerschlagen will! Der Freistaat und auch die Region brauchen im Bildungswesen Kontinuität.“ Statt nun also die gesamte Schulstruktur zu ändern, muss alle Kraft in die weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität investiert werden. Und dafür ist das Modell der Linken sicherlich kein Beitrag. So müssten mit der erdachten „Kooperation der Grund- und Regelschulen“ in Größenordnungen die Lehrer zwischen den einzelnen Schulteilen hin und her pendeln. Die Arbeitszeit der Lehrer sollte aber nicht zum pendeln, sondern zum unterrichten genutzt werden. Praxisnah hat Die Linke an dieser Stelle sicher nicht gedacht. Die Junge Union bleibt dabei: Wer Grund- und Regelschulen fusionieren will, gefährdet die Grundschulstandorte in den kleinen Ortes des Altenburger Landes. Und das, wo gerade diese recht gut durch die schwierige Phase des bisherigen demographischen Wandels gekommen sind. Denn die seit der Wende gesunkenen Schülerzahlen sind leider Tatsache. Aber dass dieser simple Fakt von Der Linken stets gar nicht berücksichtigt wird, ist der eigentliche, von ihr selbst ins Spiel gebrachte Zynismus und, wie von ihr gewohnt, wirklichkeitsfremd. Im Übrigen klingt gemeinsames Lernen bis mindestens zur 8. Klasse, und bis zur 4. Klasse ohne Noten, recht gemütlich, fördert aber nicht die Fähigkeiten und Begabungen des einzelnen Schülers. Es unterfordert die einen und überfordert die anderen, weil individuelles Lernen ganz einfach anders aussieht. Auf den Punkt bringen lässt sich die Meinung der Jungen Union so: „Wir wollen nicht eine Einheitsschule für alle, sondern für jeden die individuell richtige Schule“, so die beiden Kommunalpolitiker abschließend. Link: http://www.abg-net.de/index.php?id=home |