Elektroauto 2010 serienreif

Digedag
Zitat:
Aschemännl hat am 13. Oktober 2017 um 01:17 Uhr folgendes geschrieben:
Aha, deshalb wurde jetzt also im Bundestag die Anzahl der Sitze erweitert. smile

Oh je. Kopfpatsch
Aschemännl
Zitat:
Digedag hat am 13. Oktober 2017 um 14:00 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aschemännl hat am 13. Oktober 2017 um 01:17 Uhr folgendes geschrieben:
Aha, deshalb wurde jetzt also im Bundestag die Anzahl der Sitze erweitert. smile

Oh je. Kopfpatsch


Erklär mal.

https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-201
7/32_17_vorlaeufiges_ergebnis.html
Pfiffikus
Zitat:
Aschemännl hat am 12. Oktober 2017 um 00:28 Uhr folgendes geschrieben:
Na hoffentlich kommt auch genau der Strom bei dir an, der in Norwegen für dich produziert wird.

Wahrscheinlich nicht. Nur schreiben sie das nicht so deutlich in die Werbung.

Aber Digedag könnte uns ja mal schreiben, wie der Norwegische Strom im Jahre 2017 nach Deutschland kommt. Heißer Tipp: Die geplante Leitung NorGer wird, wenn überhaupt, etwa 2020 fertig. Und die derzeit schon existierende Leitung durch die Ostsee kann nur homöopatische Dosen Strom transportieren, keinesfalls die riesigen Mengen Strom aus Wasserkraft, die deutschlandweit verkauft werden.
Ich lasse mich aber gerne belehren. Solltest Du über bessere Informationen verfügen, wie der Norwegische Strom aus Wasserkraft nach Deutschland kommt, lass es uns bitte wissen! Wird die per Mail hier runter geschickt?

Wahrscheinlich bezieht Digedag blaugrün lackierten Atomstrom.
Die EGG, der hiesige Energieversorger verkauft auch solchen Strom. Und wie transportiert man den über die Ostsee? Das ist natürlich kein Problem. Man kauft billigen Atom- oder Kohlestrom hierzulande, der nach Norwegen verkauft wird. Und dann wird eine identische Menge Ökostrom in Norwegen aufgekauft und dem Digedag und den naiven Ökostromkunden in Gera als Strom aus Wasserkraft verkauft.


Zitat:
Digedag hat am 12. Oktober 2017 um 22:24 Uhr folgendes geschrieben:
Wieso das denn? Das muss er nicht. Es genügt, wenn der Anteil der von mir verbrauchten Strommenge nicht mehr vom Kohle oder Kernkraftwerk eingespeist werden kann, sondern aus Wasserkraft gewonnen wird.

Das halte ich für naiv.

Dein Bezug von Ökostrom führt einerseits dazu, dass Millionen von nichtsahnenden Norwegern ihre Bude mit Atomstrom heizen. Es führt weiterhin dazu, dass Aschemännl und ich aus unsrer Steckdose etwas weniger Ökostrom beziehen, ähm bezahlen.


Zitat:
Digedag hat am 12. Oktober 2017 um 22:24 Uhr folgendes geschrieben:
Ich sehe schon, du hast Probleme dir mathematisch vorzustellen, dass wenn die Menge des ins Netz eingespeisten "sauberen" Stroms erhöht wird, sich die Menge des "schmutzigen" Stroms um den gleichen Anteil verringern muss.

Wie das mit mathematischen Tricks funktioniert, habe ich Dir ja gerade geschrieben.
Aber Deine Entscheidung für den umlackierten Atomstrom wird keinesfalls dazu führen, dass in irgendeinem Kraftwerk irgendein Stellrad umgeschaltet werden muss.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass bei den meisten Pendlern, die nachts ihr Elektroauto aufladen wollen, nicht genügend Solar-Ökostrom zur Verfügung stehen wird
Money
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Oktober 2017 um 20:58 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aschemännl hat am 12. Oktober 2017 um 00:28 Uhr folgendes geschrieben:
Na hoffentlich kommt auch genau der Strom bei dir an, der in Norwegen für dich produziert wird.

Wahrscheinlich nicht. Nur schreiben sie das nicht so deutlich in die Werbung.

Aber Digedag könnte uns ja mal schreiben, wie der Norwegische Strom im Jahre 2017 nach Deutschland kommt. ...


Kopfpatsch Spaltet der Herr Oberleerer wiedermal die Kümmelkörner?

Money,
der sich ganz sicher ist, daß für Digedags paar KWh die bestehende Leitung zwischen Norwegen und den Niederlanden voll und ganz ausreichend ist.

https://www.stromauskunft.de/service/ene...sches-seekabel/
Pfiffikus
Zitat:
Digedag hat am 11. Oktober 2017 um 18:42 Uhr folgendes geschrieben:
Elektroautos benutzen auch die gleiche Autobahn wie ein Dieselstinker und bringen die Passagiere trotzdem umweltfreundlicher an Ziel.

Ähm, Du gehörst wohl auch zu dieser Sekte, die der Meinung ist, ein Elektroauto sei umweltfreundlich? Gerade wenn es hier um Fahrten auf der Autobahn geht, die Aschemännl täglich zu absolvieren hat, da hat ein Elektroauto den schmutzigsten ökologischen Fußabdruck aller denkbaren Antriebe. Andererseits hinterlässt das Fahrzeug, welches Du als "Dieselstinker" bezeichnest, die wenigsten negativen Folgen für Umwelt und Klima.


Pfiffikus,
der den Elektroantrieb als ideale Brückentechnologie für den Einsatz auf Kurzstrecken innerhalb von Metropolen ansieht
Pfiffikus
Zitat:
Money hat am 15. Oktober 2017 um 21:46 Uhr folgendes geschrieben:
Money,
der sich ganz sicher ist, daß für Digedags paar KWh die bestehende Leitung zwischen Norwegen und den Niederlanden voll und ganz ausreichend ist.

https://www.stromauskunft.de/service/ene...sches-seekabel/


Und was lesen wir da im ersten Satz des Textes?
Zitat:
Ab dem Jahr 2020 sollen die Strommärkte Norwegens und Deutschlands über die Leitung miteinander verknüpft werden.

Digedag bezieht bereits heute den Norwegischen Strom aus Wasserkraft!
Merkste was?


Pfiffikus,
dem hier in Gera schon seit einigen Jahren offeriert wird, solchen Norwegerstrom zu beziehen
Money
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Oktober 2017 um 22:25 Uhr folgendes geschrieben:
Digedag bezieht bereits heute den Norwegischen Strom aus Wasserkraft!
Merkste was?

Merkste Sie was? Nee Ne

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...Deutschland.png

Money,
der auf der Karte mehrere rote Linien (über 380Kv Leitungen) zwischen den Niederlanden und Deutschland entdecken kann und somit auch die Möglichkeit sieht, daß Digedag auch schon heute Strom aus Norwegens WkW beziehen kann. Ja

Ps:
Money,
der hier noch ne Stromverbindung zwischen Norwegen, Dänemark und Deutschland gefunden hat und der Digedag bald mal besuchen wird, um zusehen ob grüner Strom aus Norwegen, wirklich grün ist. Augenzwinkern
Pfiffikus
Zitat:
Money hat am 15. Oktober 2017 um 22:41 Uhr folgendes geschrieben:
Money,
der auf der Karte mehrere rote Linien (über 380Kv Leitungen) zwischen den Niederlanden und Deutschland entdecken kann und somit auch die Möglichkeit sieht, daß Digedag auch schon heute Strom aus Norwegens WkW beziehen kann. Ja
Ja wenn die Niederländer solchen Strom und die dazu erforderliche Leitungskapazität übrig haben, wäre das möglich. Ob das aber zeitgleich dann der Fall sein wird, wenn es gerade in Deutschland knapp ist, mag ich jetzt nicht aussuchen.

Da gebe ich Dir lieber Recht.


Pfiffikus,
der hier lieber verstärkt über Elektroautos diskutieren würde
Money
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Oktober 2017 um 23:09 Uhr folgendes geschrieben:
der hier lieber verstärkt über Elektroautos diskutieren würde

Was ja auch richtig ist.

Money,
der ja hier auch nicht mit dieser sinnlosen Diskussion, ob nun Digedag Strom aus Norwegen bezieht oder nicht, angefangen hat.
timabg
Lachen Lachen " Der hat angefangen" Irre

Mir scheint zunehmend, das ich meine Murmelburg neben dem Sandkasten bauen sollte! Nee Ne
gastli
Einfach einmal einen kurzen Blick auf die Geschichte werfen.
und schon wird jeder verstehen, warum es Deutschland [und ganz besonders diese BRD] wieder verkacken wird.
Aschemännl
Zitat:
timabg hat am 16. Oktober 2017 um 05:50 Uhr folgendes geschrieben:
Lachen Lachen " Der hat angefangen" Irre

Mir scheint zunehmend, das ich meine Murmelburg neben dem Sandkasten bauen sollte! Nee Ne


Und woher nimmst DU die potentielle Energie für deine Murmeln?

smile
Digedag
Zitat:
gastli hat am 16. Oktober 2017 um 07:08 Uhr folgendes geschrieben:
und schon wird jeder verstehen, warum es Deutschland [und ganz besonders diese BRD] wieder verkacken wird.


Na diese BRD sind wir am Ende doch alle und am Ende wird auch der Verbraucher entscheiden was er möchte. Wenn natürlich alle sagen, die Anderen müssen erst mal was machen, wird es auch nichts werden. Schwarzseher bringen uns auch nicht weiter.
Ich hab mich entschieden. Ich nutze grünen Strom aus Norwegen und liebäugle mit einer eigenen Photovoltaikanlage.
Pfiffikus
Zitat:
Digedag hat am 16. Oktober 2017 um 19:48 Uhr folgendes geschrieben:
Ich hab mich entschieden. Ich nutze grünen Strom aus Norwegen und liebäugle mit einer eigenen Photovoltaikanlage.

Gut so!

Gerade die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage ist gut fürs Netz (finanzielle Aspekte erstmal außen vor). Denn die Verträge sind heutzutage so gestaltet, dass es für den Solarbauer am günstigsten ist, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Das führt dazu, dass dieser Personenkreis im Gegensatz zum Rest der Bevölkerung auf die Uhr schaut und sich ganz genau organisiert, wann Waschmaschine, Geschirrspüler und die weiteren Großverbraucher eingeschaltet werden. Nämlich möglichst dann, wenn die Sonne scheint und eigener Strom verbraucht werden muss. Das schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern ist auch ein Segen für die Netzstabilität in sonnenreichen Stunden mit Stromüberschuss.

Es würde sogar noch besser gehen: Du stellst Dir in den Keller einen Boiler mit einigen Tausend Litern Heißwasser. Deine Wärmepumpe schaltest Du grundsätzlich nur dann ein, wenn Du selbst erzeugten Strom übrig hast. Und wenn der teure Strom aus dem Netz bezogen werden muss, steht die Wärmepumpe still und Du heizt mit dem Heißwasser aus dem Boiler.
Aber das geht zu weit - wir wollten ja über Elektroautos schreiben.


Schlecht sieht es aber aus, wenn Du Dein Elektroauto nachts laden musst, um tagsüber zur Arbeit zu pendeln. Da sieht es schlecht aus mit dem billigen selbst erzeugten Solarstrom. Da wirst Du auf den überregionalen Versorger zurückgreifen müssen.



Pfiffikus,
der Dir allerhöchstens ans Herz legen kann, zwei Elektroautos abwechselnd zu nutzen, um immer eins von beiden tagsüber mit dem billigen, selbst erzeugen Solarstrom zu betanken
Aschemännl
Na den Solarstrom könnte man schon bis abends in Akkumulatoren zwischenspeichern ...
Pfiffikus
Zitat:
Aschemännl hat am 17. Oktober 2017 um 12:54 Uhr folgendes geschrieben:
Na den Solarstrom könnte man schon bis abends in Akkumulatoren zwischenspeichern ...

Gute Idee! großes Grinsen

Ja mal ernsthaft. Natürlich wäre eine weitere Zwischenspeicherung in einem Akkumulator nicht nur ökonomischer, sondern auch ökologischer Schwachfug. Grund: Wenn ein PKW-Akku mit Solarstrom betankt wird, so müsste das Auto etwa 200000km fahren, um die CO²-Menge einzusparen, die für die Herstellung des Akkus nötig war. Wäre jetzt noch ein zweiter (größerer) Akku nötig, so dürfte das Auto kaum die aufgewandte CO²-Menge jemals einsparen können.


Und fürs Elektroauto von Digedag wäre selbstverständlich kein Zweitwagen nötig. Es würde genügen, wenn sich die Akkupacks in der Garage wechseln ließen. Dann braucht er nur ein zweites Akkupack, damit er täglich seinen Akku mit eigenem Solarstrom aufladen kann.


Pfiffikus,
der keinen Überblick hat, ob derartige Wechsel-Systeme derzeit am Markt verfügbar sind
Digedag
Zitat:
Pfiffikus hat am 17. Oktober 2017 um 16:43 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der keinen Überblick hat, ob derartige Wechsel-Systeme derzeit am Markt verfügbar sind


Die wären am sinnvollsten auch für "Tankstellen" ähnlich wie Gasflaschen könnten dann die Akkus an der Tanke einfach getauscht werden. Das erspart den Autofahrern die Wartezeiten, bis die Batterie wieder "aufgetankt" ist.

Ein einheitliches System wäre dann von Vorteil Augenzwinkern

Ich bin mir aber sicher, dass all das die Fahrzeughersteller schon in der Schublade haben. fröhlich
Aschemännl
Ja, das Tausch- und Pfandprinzip erfreut sich allerseits großer Beliebtheit.

Nee Ne
Tina
Digedag

Zitat:
Die wären am sinnvollsten auch für "Tankstellen" ähnlich wie Gasflaschen könnten dann die Akkus an der Tanke einfach getauscht werden. Das erspart den Autofahrern die Wartezeiten, bis die Batterie wieder "aufgetankt" ist.


Ob sich Akkubrände nur auf Handys beschränken? Bestimmte Akkutypen - egal ob groß oder klein- sollen da doch recht anfällig sein und wenn dann noch mit anderen Leuten getauscht wird?
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 11. September 2017 um 08:17 Uhr folgendes geschrieben:
Sorgen Elektroautos für den Zusammenbruch des Stromnetzes?
Bricht das Stromnetz zusammen, wenn ganz Deutschland um 18.00 Uhr sein Elektroauto aufladen will? Antwort: Nein!

Machen wir uns doch mal Gedanken, wie viel Strom gebraucht würde:
Zitat:
Danach werden 2050 allein mehr als 500 Terawattstunden Strom benötigt, um so viel Wasserstoff für Fischer-Tropsch-Anlagen zu produzieren, dass der heimische Flug- und Schiffsverkehr auf klimaneutrale, synthetische Kraftstoffe umgestellt werden kann. Das entspricht etwa dem gesamten heutigen Stromverbrauch der Bundesrepublik.
Quelle: Hier


Für Money steht auch ein lustiger Satz in diesem Artikel:
Zitat:
Wenn da nur nicht die Verluste wären: Nach Angaben des Öko-Instituts, das sich als private Forschungseinrichtung mit Umweltschutzthemen beschäftigt, liegt der Wirkungsgrad konventioneller Elektrolyse-Anlagen bei rund 70 Prozent. Wird der Wasserstoff zu Kraftstoff weiterverarbeitet, sinkt der Wirkungsgrad weiter auf insgesamt etwa fünfzig Prozent. Rund die Hälfte der eingesetzten Energie geht also verloren.



Pfiffikus,
der allerdings die Idee der Produktion im Ausland sehr gut findet, auch wenn sie im Artikel mit diversem Unsinn verquickt worden ist