Große Geburtstagsfeier im Freibad Süd

Mina
Zu dieser Geburtstags- feier können die Gäste in Badehosen erscheinen. Die Rede ist vom Fest im Freibad Süd am Sonnabend. Dann richten sich erwartungsvolle Blicke auf Altenburgs gutes altes Freibad, das vor 75 Jahren erbaut worden ist und sich seither bei Alt und Jung großer Beliebtheit erfreut.

Im Jubiläumsjahr präsentiert es sich nach dem erfolgreichen Abschluss mehrerer Baumaßnahmen in guter Verfassung und zur Feier des Tages sorgen mehrere Extra-Angebote für Extra-Badespaß. Für alle, die gern ins Freibad gehen, ist der Freibad-Besuch an diesem Sonnabend gewissermaßen eine Pflichtveranstaltung, eine schöne, versteht sich.

Geöffnet ist wie immer im Sommer ab 8 Uhr, ab 9 Uhr geht dann so richtig die Post ab. Eine vier Meter lange Riesenrutsche und eine Kletterburg lassen die Herzen der jüngeren Bad-Besucher sicherlich höher schlagen.

Am Nachmittag, ab 15 Uhr, gibt es außerhalb der Becken weitere unterhaltsame Angebote: Spielmobil, Hüpfburg, Rollenrutsche, Kinderschminken, Ballonmodellierung und vieles mehr.

Wer wissen möchte, wie es früher im Freibad Süd zuging, dem sei die kleine Foto-Ausstellung empfohlen. Einige der historischen Aufnahmen laden zum Schmunzeln ein. Die älteste Aufnahme stammt aus dem Jahr 1934, dem Jahr also, in dem das Bad eröffnet wurde.

Zu den Attraktionen des Bades gehört die Sprunganlage, die bekanntlich von einem Zehn-Meter-Turm gekrönt wird. Klar, dass die Sprunganlage ins Geschehen einbezogen wird. Ab 15 Uhr zeigen furchtlose junge Hüpfer beim „Arschbomben-Contest“ ihr Können. Der originelle Verdrängungswettbewerb wird vom Jugendhaus „Rote-Zora“ organisiert.

Am Abend wird dann zur „Southern Beach Party“ geladen. Zwei Bühnen werden aufgebaut sein und verschiedene Musik sorgt für Stimmung. Nach Einbruch der Dunkelheit verspricht die Feuerschau „Anima Flamea“ zu einem besonderen Höhepunkt zu werden.

Bis zur nächsten großen Jubiläumsfeier im Altenburger Freibad werden wohl 25 Jahre vergehen, daher sollte man sich den Badespaß am Sonnabend nicht entgehen lassen. Wer nur tagsüber zur Geburtstagsfeier kommt, bezahlt lediglich den üblichen Eintritt (Erwachsene 2,50 Euro, Kinder ab 6 Jahre 1 Euro, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt). Wer auch noch bei der abendlichen „Southern Beach Party“ dabei sein möchte, der zahlt für das Kombi-Ticket 7 Euro.


Link dazu: http://www.abg-net.de/index.php?id=home
Tom
Die Feier war schon gestern cool
Mina
Ja Ja
Mina
Feucht-fröhliche Geburtstagsfeier im Freibad

Es wurde im wahrsten Sinne der Worte eine feucht-fröhliche Geburtstagsfeier. Bei schönem Sommerwetter strömten am vergangenen Sonnabend den ganzen Tag über vor allem junge Leute ins gute alte Freibad-Süd. Sie wollten sich die Feier aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Bades nicht entgehen lassen.

Mit dem Zuspruch, der ja in Zahlen gemessen werden kann, waren die Schwimmmeister und ihre vielen Helfer sehr zufrieden. Als am nächsten Tag eine erste Bilanz gezogen wurde stand fest: Zur Freibad-Feier kamen 1244 Besucher, bei der abendlichen Beach-Party waren`s nochmal rund 1000. Der organisatorische Aufwand hatte sich also gelohnt.

Tagsüber kamen bei der Geburtstagsfeier vor allem die Kinder und Jugendlichen auf ihre Kosten. Die große Liegewiese verwandelte sich in eine Spielwiese. Der Clou war ein aufblasbarer, meterhoher Kletterturm, der schon vormittags stets umlagert war. Andrang herrschte zudem vor der Rutsche, die wie ein gefräßiger Drache aussah. Wer rutschen wollte, musste mutig sein und ins Maul des Drachen klettern. Hin und wieder klappte der dann die Kiefer zusammen, so dass es den Anschein hatte, die Kletterer würden verschlungen. Zu den weiteren Angeboten gehörten Kinderschminken, eine Hüpfburg und Geschicklichkeitsspiele. Kurzum: Es kam keine Langeweile auf.

Für gute Unterhaltung sorgten am Nachmittag Tanz- und Sportgruppen mit ihren Bühnen-Shows und natürlich der sogenannte Arschbomben-Contest. Bei dem Turmspringen zeigten 54 junge Hüpfer ihr Können. Viel Publikum versammelte sich am Beckenrand, um die furchtlosen Springer, darunter auch Mädchen, aus der Nähe sehen zu können. Sozialarbeiter Rico Schwertner vom Jugendhaus „Rote Zora“ moderierte den Contest auf einfühlsame Weise, („Auh, das hat wehgetan“).

Auf Interesse stieß schließlich auch die kleine Fotoausstellung, die Einblicke in die Geschichte des 1934 eröffneten Bades gewährte. So lässt der erfreuliche Verlauf der 75-Jahr-Feier eigentlich nur einen Schluss zu: Bis zur nächsten Veranstaltung dieser Art sollten keinesfalls 25 Jahre vergehen.



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