Fachkräftemangel

timabg
Zitat:
Meta hat am 27. Juli 2018 um 03:37 Uhr folgendes geschrieben:
Weltherrschaft eine Spielart des Faschismus


Der Pinky...der Pinky...der Pinky und der Bran, Bran, Bran......

@Meta, ihrem Text entspringt nicht das hauptsächliche.

In fast allen ihrer vergangenen Beiträgen reden sie von menschlicher Trennung nach Hautfarbe, Glauben und Herkunft.

Wenn ich ein Skatblatt nehme und mische ergibt das ein ehrliches Spiel!
Oder ich betrüge und ich schiebe ein Farbspiel zusammen.
Das ist Genozidpolitik.
Meta
Es geht hier um Fachkräftemangel; nur Extremisten interessieren sich ständig für Extremismus und beschönigen ihn, ich habe allerdings daran keinerlei Interesse so wie Sie.
Extremisten geht es nur um eines: Das terrorisieren anderer - daran sind sie zu erkennen.

Kennen Sie den Struwwelpeter? Paß auf gleich kommt der Nikolas und steckt Dich in das Tintenfaß.

http://www.halem-verlag.de/wp-content/up...69622842_ih.pdf
Totschweigen und Skandalisieren
gastli
Zitat:
Meta hat am 27. Juli 2018 um 07:45 Uhr folgendes geschrieben:
Es geht hier um Fachkräftemange


Dann halte dich daran und vermülle nicht das Thema mit deinem Unfug.
Meta
Dann antworten Sie einmal, wenn Sie dazu in der Lage sind, auf meinen sachlichen Beitrag hier (vorige Seite).
Fachkräftemangel
gastli
Dir auf dein Geschwafel zu antworten ist in keinem Fall zielführend.
Meta
Jeder geht zuerst von sich selbst aus. Wer sich wie Sie für etwas besseres hält auch, womit wir wieder bei Extremisten wären.
timabg
:groel nachdenklich :soll ich lachen, oder geschockt sein?

Reaktion wie in der kleinen Gruppe als ich 4 war!

Wer schmeißt denn jetzt mit Steinen, aber ihre Zwergen-Kiesel schmerzen mir nicht darum lache ich lieber.

Das Leben ist schön, sehr interessant, lustig und manchmal wundersam @Meta.
Sie verbringen ihr gesamtes Rentnerdasein damit ihr eigenes Wohl zu fördern, erregen sich merklich über ihnen fremde Meinungen und haben im Hinterkopf sie zu ändern.
Doch das ist keine Pflicht, sondern steht zur freien Wahl.
Irgendwann bekommen sie noch einen Herzinfarkt in ihrer Aufregung der Erkenntnis: "keiner macht was ich sage".
Warum nur nicht?
@Meta, denken und erkennen sie!
Hören sie auch mal auf andere Menschen. Auf die richtigen wohl bemerkt.
Jetzt hängen sie an den falschen!
gastli
Fachkräfte aus dem Ausland: Eine Unterschicht unterhalb aller Unterschichten
Die Süddeutsche berichtet:
Zitat:
Das Treiben dieser hauptsächlich aus Afrika stammenden Arbeiter findet keineswegs im Verborgenen statt. Wer über das Land fährt, vorbei an den riesigen, meist mit transparentem Kunststoff überspannten Tomatenfeldern, erblickt sie überall. Sie leben hier, und das oft schon seit vielen Jahren. Fast alle arbeiten. In den frühen Morgenstunden fahren sie los, laden so viele Arbeiter ein, wie in den Kleinbus hineinpassen, und bringen diese auf ein Feld. Für diesen Dienst kassieren sie eine Vermittlungsgebühr sowie von jedem der Arbeiter eine Transportkostenpauschale. Ein Arbeitstag bringt zwanzig bis dreißig Euro (manchmal gibt es auch weniger) und dauert bis zu zwölf Stunden, was insgesamt auf weniger als die Hälfte der Summe hinauslaufen dürfte, die ein Landwirt einem legal eingestellten, ungelernten Arbeiter mindestens zu zahlen hätte (874,60 Euro pro Monat). So entsteht eine Unterschicht unterhalb aller Unterschichten.

In diesem Gewerbe, haben Ökonomen ausgerechnet, werden pro Jahr etwa fünf Milliarden Euro umgesetzt, wobei dem Staat etwa 1,8 Milliarden Euro an Steuern verloren gehen. Trotzdem gibt es wenig Interesse des Staates an einer Verrechtlichung dieser Arbeitsverhältnisse. Die Landwirtschaft und mit ihr die Lebensmittelindustrie ziehen ihren Vorteil daraus.
[Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/illeg...chten-1.4086096]

Tja Leute: Wir können Menschenrechte haben, oder Kapitalismus – aber nicht beides.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 13. August 2018 um 08:43 Uhr folgendes geschrieben:
Fachkräfte aus dem Ausland: Eine Unterschicht unterhalb aller Unterschichten...
Manno! Gastli!

Das Thema hier heißt "Fachkräftemangel".
Wir befinden uns im Unterforum "Deutschlandpolitik".

... und Du spammst uns hier mit Aushilfskräften in Italien voll. Du zitierst hier (zugegebenermaßen sehr niedrige) Zahlen und verzichtest auf einen Hinweis, dass diese Löhne in Italien gezahlt (bzw. unterschlagen) werden.


Pfiffikus,
der meint, das ein einziger Themenfremd-Spammer(in) fürs Forum völlig ausreichend ist
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 13. August 2018 um 13:33 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 13. August 2018 um 08:43 Uhr folgendes geschrieben:
Fachkräfte aus dem Ausland: Eine Unterschicht unterhalb aller Unterschichten...
Manno! Gastli!

Das Thema hier heißt "Fachkräftemangel".
Wir befinden uns im Unterforum "Deutschlandpolitik".


Das existiert doch längst auch in dieser BRD.
Stichwort: Schlachtbetriebe.

ALLE, die die sich in den Medien in irgendeiner Weise über fehlendes humanes Ausbeutungsmaterial ausweinen, beziehen sich doch dabei auf "Fachkräftemangel".

Der Bezug zu tatsächlichen Fachkräften ist daher nicht maßgebend für die Verwendung des Begriffs.

Seis drum.
Machen wir eben an andere Stelle weiter.

Zitat:
Keine Besserung in Sicht
im Handwerk fehlen bis zu 250.000 Fachkräfte

Wer einen Handwerker braucht, muss oft wochenlang auf einen Termin warten. Denn die Betriebe leiden unter einem drastischen Fachkräftemangel.
[Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Im-Handwe...le20568375.html]

Fachkräftemangel-Propaganda in Endlosschleife.
Zitat:
Einen Fachkräftemangel gebe es vor allem in technischen Berufen, etwa in der Gebäudetechnik, aber auch bei Elektronikern. „Wir haben sehr viele Betriebe, die gar keine offenen Stellen mehr melden“, sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer. „Deshalb schätzen wir die Zahl der fehlenden Fachkräfte im Handwerk auf 200.000 bis 250.000.
[Quelle: wie oben]

Für mich das Zitat des Tages.

Wer keine Stellen ausschreibt, der hat keinen Bedarf.
Punkt.
Denn wenn ich wirklich Leute benötige, dann nehme ich auch in Kauf, dass ich viele untaugliche Bewerbungen erhalte und sortieren muss.
Auch Fortbildungen, Schnellkurse und Einbarbeitungszeiten würde ich voll bezahlen, wenn ich wirklich Leute benötigen würde.
Allein diese kleine Karikatur zeigt, was tatsächlicher Fachkräftemangel bedeuten würde.
Wenn, ja wenn es tatsächlich einen Fachkräftemangel gäbe.
Und davon sind wir meilenweit entfernt, denn seit der Agenda 2010 sind über 200.000 deutsche Fachkräfte in die Schweiz AUSgewandert.
Als Grenzgänger kommen weitere 200.000 dazu, die lieber in der Schweiz als in Deutschland arbeiten. Alles dank der von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE-Einheitsdpartei gewollten, immer mieseren Arbeitsbedingungen hier in Deutschland.

Kleines Beispiel:
Im oben genannten Elektrohandwerk gibt es derzeit 10,95 Euro brutto als Branchen-Mindestlohn.
Und genau das ist auch automatisch der Lohn, den die ausgebildeten Fachkräfte bekommen.
Auch als langjährige Mitarbeiter.
ABER: Diesen Lohn gibt es oft nur für zehn Monate, weil zwei Monate wegen Schlechtwetterphase wegfallen.
Und wer einen Betriebsrat gründen will, ist genauso schnell entlassen wie diejenigen, die "nicht mehr funktionieren".
Und damit ist man noch gut bedient.
Denn Ausbeutungen über Sub-Subunternehmer und Scheinselbstständigkeit sind politisch gewollt.

Fachkräftemangel?
Darf ich den Witz nochmal hören?

Somit kommen wir zum Kern des gesamten Berichts.

Zitat:
Handwerkspräsident Wollseifer fordert, dass die Bundesregierung handelt - mit viel Geld.
[Quelle: wie oben]

Denn natürlich wollen die Handwerksbetriebe keine höheren Löhne oder bessere Arbeitsbedingungen anbieten.
Nein, sie wollen stattdessen Geld von uns Steuerzahlern.
Zitat:
Auf Drängen der Branche sei ein Berufsbildungspakt in den Koalitionsvertrag genommen worden. „Der muss jetzt aber auch inhaltlich gefüllt werden“, sagte Wollseifer. „Und da muss man auch über Geld sprechen und mehr Geld in die Hand nehmen. Es geht darum, berufliche Bildung und akademische Bildung auch finanziell gleichwertig zu behandeln. Wir wollen keine Milliarden, aber eine wesentlich bessere Mittelausstattung“, sagte der 63-Jährige.
[Quelle: wie oben]

Im Klartext:
Die Steuerzahler sollen auch die Ausbildung im Handwerk bezahlen.

Fachkräftemangel?


Übrigens:
Die Pflegeberufe werden ja auch gerade so schön zer-Spahnt.
Vielleicht erfindet die CDU ja auch noch ein Zwangsjahr Bildung für den Kampf gegen den Fachkräftemangel.
Bei den Pflegeberufen diskutiert man ja auch schon über die Wiedereinführung des Zivi-Dienstes
Oder ist das die Neuauflage des RAD!?

Link gelöscht

5.8.1. Linksammlungen in Beiträgen
Unter Linksammlung fallen alle Beiträge mit mehr als drei Links pro Beitrag wobei auch ein Splitten von Beiträgen zur Umgehung der Grenze bei Linksetzungen als Verstoß gegen diese Regel geahndet wird.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 14. August 2018 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:
Auch Fortbildungen, Schnellkurse und Einbarbeitungszeiten würde ich voll bezahlen, wenn ich wirklich Leute benötigen würde.
Wo ist das Problem?
https://www.erfurter-bahn.de/unternehmen/karriere.html


Zitat:
gastli hat am 14. August 2018 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:
Kleines Beispiel:
Im oben genannten Elektrohandwerk gibt es derzeit 10,95 Euro brutto als Branchen-Mindestlohn.
Und genau das ist auch automatisch der Lohn, den die ausgebildeten Fachkräfte bekommen.
Auch als langjährige Mitarbeiter.
ABER: Diesen Lohn gibt es oft nur für zehn Monate, weil zwei Monate wegen Schlechtwetterphase wegfallen.
OK, das ist zwar der Mindestlohn. Doch das tut sich doch heute kein ausgebildeter Elektriker mehr an.

Ein Betrieb, der so verfährt, hat im März keinen Elektriker mehr. Das wäre besonders bitter für den Unternehmer, wenn er zuvor zusätzlich noch in die Fortbildung seines Personals investiert hat.


Zitat:
gastli hat am 14. August 2018 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:
Fachkräftemangel?
Darf ich den Witz nochmal hören?
Sofern hier ein ausgebildeter, zuverlässiger Elektriker mit liest und einen attraktiven Job sucht, möge er sich bei mir melden.


Pfiffikus,
der hier nicht von irgendwelchen prekären Jobs spricht
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 14. August 2018 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 14. August 2018 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:
Auch Fortbildungen, Schnellkurse und Einbarbeitungszeiten würde ich voll bezahlen, wenn ich wirklich Leute benötigen würde.
Wo ist das Problem?
https://www.erfurter-bahn.de/unternehmen/karriere.html


Ja, die suchen und suchen und suchen.
Die haben wegen ihrer "super" Arbeitsbedingungen eine exorbitant hohe Fluktuationsrate.
Unterhalte dich mal im Zug mit dem Personal.
Manche trauen sich ein wenig zu reden.

Zitat:
Pfiffikus hat am 14. August 2018 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Betrieb, der so verfährt, hat im März keinen Elektriker mehr. Das wäre besonders bitter für den Unternehmer, wenn er zuvor zusätzlich noch in die Fortbildung seines Personals investiert hat.


Diese Unternehmer machen es aber genauso.
Und rufen im Februar lachend beim Jobcenbter an.
Die haben humanes Material über den Winter geparkt.
Als steuerfinanzierte Subvention für dieser Unternehmer.

Fachkräftemangel?
Darf ich den Witz nochmal hören?

gastli, der gerne mal lacht.
gastli
DIE LINKE deckt auf: 41 Prozent aller Neueinstellungen nur befristet

Suchte man tatsächlich Fachkräfte gäbe es so eine üble Praxis wohl nicht.
gastli
Die Mär vom Fachkräftemangel

Kurzer und treffender Kommentar dazu.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 04. September 2018 um 09:59 Uhr folgendes geschrieben:
DIE LINKE deckt auf: 41 Prozent aller Neueinstellungen nur befristet

Suchte man tatsächlich Fachkräfte gäbe es so eine üble Praxis wohl nicht.
So ist es. Dieser Artikel handelt offenbar davon, dass irgendwo Aushilfskräfte gesucht werden. Denn welcher Elektriker, welcher Lüftungsbauer usw. würde ein solches Angebot überhaupt nur eines Blickes würdigen?
Der Artikel gehört also nicht ins Fachkräftethema.


Zitat:
gastli hat am 05. September 2018 um 09:48 Uhr folgendes geschrieben:
Die Mär vom Fachkräftemangel

Kurzer und treffender Kommentar dazu.
Das Blatt hat auch schon Zeiten hinter sich, in denen es seriöser geschrieben hat.
Zitat:
Trotzdem wird von den Bewerbern verlangt, dass sie mindestens mit einem Abitur aufwarten und am besten sowieso schon alles können.
Quelle wie oben.
Ist Dir irgendein Bäcker, Klempner, Dachdecker oder ähnlicher Handwerksbetrieb bekannt, der von seinen Bewerbern ein Abitur verlangt?


Korrekt ist es allerdings, dass es so manchem Halsabschneider immer schwerer fällt, Auszubildende als billige Arbeitskräfte zu rekrutieren. Es gab vor zehn Jahren noch einige Berufe, in denen die Lehrstellen überlaufen waren und die deshalb nur lausig bezahlt wurden. Diese Chefs müssen sich selbstverständlich entwöhnen.
Das wird zwar im Artikel ein wenig angedeutet, doch leider nicht so deutlich abgegrenzt.



Pfiffikus,
der das in diesem Blatt auch nicht erwartet hat
gastli
Dummschwätzer und geistig-moralischer Totalverweigerer des Tages: "Gesundheitsminister" Spahn

Spahns Lösung gegen den Fachkräftemangel: Mehr Überstunden machen

Zitat:
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Pflegekräfte dazu motivieren, etwas länger zu arbeiten. Er sieht das als einen Schritt an, um den Mangel an Pflegern in Heimen und Kliniken zu bekämpfen. „Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen“, sagte Spahn der Augsburger Allgemeinen.
[Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/spahn-pflege-105.html]

Kann man sich gar nicht ausdenken so was.
Dieser Vogel ist an Widerlichkeit kaum noch zu übertreffen.
gastli
Zitat:
Der Fachkräftemangel ist ein Mythos
Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens ein Unternehmer beklagt, vergeblich nach Personal zu fahnden. Dabei kann von einem Fachkräftemangel keine Rede sein – Unternehmen suchen einfach nicht richtig.
...
„Von einem flächendeckenden Fachkräftemangel“, sagt Brenke, „kann aber keine Rede sein.“
...
Der einzig zuverlässige Indikator, um Knappheiten am Arbeitsmarkt zu messen, ist für Brenke daher die Lohnentwicklung. „Gäbe es tatsächlich einen Fachkräftemangel“, sagt der Forscher, „müssten die Reallöhne viel stärker steigen.“
...
Lars Fiehler, Geschäftsführer für Standortpolitik bei der IHK Dresden, hört ständig, wie bedrohlich der Engpass sei. Frage er jedoch genauer nach, entpuppe sich die Knappheit meist als „Mix aus harten Fakten“ und „diffusen Gefühlen“: Tatsächlich stattfindende Produktionsausfälle würden weitaus seltener beklagt als etwa der Rückgang von Bewerbungen. Man dürfe daher „nicht so tun, als würden uns die Menschen ausgehen. Das stimmt einfach nicht.“ Vielmehr müssten Geschäftsführer und Manager nach den Ursachen forschen, warum sie keine geeigneten Mitarbeiter finden.
[Quelle: https://www.wiwo.de/erfolg/management/fa...s/20504844.html]

Eigentlich nichts wirklich Neues.
Alles hausgemachte "Probleme".
Und natürlich gibt es in diesem widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben niemals genug existenzsichernde Erwerbsmöglichkeiten für alle.
Das die WiWo die Systemfrage stellt, kann ja auch niemand ernsthaft erwarten.
gastli
Kurzreportage: Über 30 Jahre Fachkräftemangel-Propaganda

Und der Lacher ist ja, dass die Konzernlobby-Kloppertruppen sich inzwischen sogar schon gegenseitig in ihrer Propganda überbieten.
Über 1,6 Millionen fehlende Fachkräfte, wie es der DIHK derzeit trompetet?
Kein Problem, das toppt die Prognos-Klitsche locker und schwadroniert von 3,6 Millionen fehlenden Fachkräften bis 2040.

Nur ein flüchtiger Blick auf die Lohnentwicklung dieser seltenen und somit begehrten Spezie "Fachkräfte" zeigt hingegen:
Sie „steigen“ um atemberaubende 0,7 Prozent im Jahr.
gastli
Zitat:
Billiglohn statt Wertschätzung
Sachsen-Anhalt will Lehrermangel mit schlecht bezahlter Mehrarbeit begegnen
[Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/343002.html]

Als Vorbild für diese Art des Kampfes gegen den Fachkräftemangel steht der Bundesgesundheitsminister Spahn [CDU was sonst].
Der Vogel hatte ja ebenfalls verkündet, dass der Pflegefachkräftemangel mit ein paar Überstunden behoben wäre.
Diese Idee wurde nun lachend aufgegriffen.
80 Überstunden sind quasi ohnehin Pflicht für jeden Lehrer.
Bezahlt wird aber natürlich nur jede Überstunde oberhalb dieser 80 Stunden.
Obwohl die Lehrer schon seit Jahren über 200.000 Überstunden unvergütet vor sich herschieben und trotzdem 10 Prozent des Unterrichts ausfallen muss, weil Lehrer fehlen.
gastli
Das Märchen vom Fachkräftemangel sehr schön erzählt.