IZA legt Vorschlag für ein Punkte- und Quotensystem zur Auswahl von Zuwanderern vor
Das Institut zur Zukunft hat ein detailliertes Konzept zur Gestaltung eines Punkte-Auswahlsystems für ausländische Fachkräfte vorgelegt. Damit unterbreitet das IZA der Politik einen konkreten Gestaltungsplan zur Reform der Zuwanderung nach Deutschland angesichts des beginnenden Fachkräftemangels. Ausgehend von der Überzeugung, dass eine gezielt gesteuerte Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften Wirtschaft und Gesellschaft Deutschlands klare Vorteile bringt, schlägt das IZA eine Drei-Säulen-Strategie vor.
Die ersten beiden Säulen des IZA-Modells richten sich an Hochqualifizierte mit akademischer Ausbildung sowie an gesuchte Fachkräfte mit mittlerer Qualifikation. „An beiden Personengruppen hat Deutschland einen erkennbaren und wachsenden Bedarf. Uns fehlen nicht nur Ingenieure und Ärzte, sondern auch immer mehr geschultes Personal in technischen Berufen und im Pflegebereich“, betont IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann. Für beide Zielgruppen soll jeweils ein strenges, unterschiedlich gewichtetes Punktesystem greifen, das neben der Qualifikation und Berufserfahrung auch deutsche Sprachkenntnisse, Lebensalter und zu erwartende Integrationsvorteile bewertet. Ein vorhandenes Jobangebot bringt Zusatzpunkte. Maximal können Bewerber 100 Punkte erzielen.
Erst ab 60 Punkten wird eine Bewerbung überhaupt berücksichtigt, bei über 80 Punkten kann ein sofortiges Daueraufenthaltsrecht erworben werden.
Eine dritte Säule des IZA-Konzepts zielt außerhalb des Punktesystems auf gesuchte Fachkräfte, an denen der Arbeitsmarkt einen kurzfristigen, aber schwankenden Bedarf hat. Der Zuzug ist hier nur möglich, wenn ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Der Aufenthalt ist an den Arbeitsplatz gekoppelt und auf maximal drei Jahre beschränkt. Während dieser Zeit ist aber eine Bewerbung um einen Daueraufenthalt über das Punktesystem möglich.
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* Das IZA Bonn und die INSM sind zusammen ein Dreamteam neoliberaler und wirtschaftsfaschistischer Propaganda.
Neoliberale gehören zu den übelsten Kreaturen, die auf der Erde wandeln. Sie brüten an den dunkelsten, schmutzigsten Orte, sie schaffen Zerfall und Verzweiflung, sie saugen Frieden, Hoffnung und Glück aus jedem Menschen, der ihnen nahe kommt. Wenn sie können, nähren sie sich so lange von ihm, bis er ähnlich wie sie selbst wird seelenlos und böse.
Somit ergibt sich an hand eines Punktesystems für Menschen:
Die hier zu Grunde liegenden Gedanken machen die Menschen zu Wegwerfprodukten, die von der Menschen verachtenden und Zahlen anbetenden Wirtschaft ohne Rücksicht auf menschliche und gesundheitliche Verluste verbraucht werden sollen. Menschen lediglich auf ihre ökonomische Verwertbarkeit zu reduzieren ist menschenverachtend, unmenschlich!