Fachkräftemangel

Meister
Warum sollte sich eine oder einer um Arbeit bemühen, welche nicht seiner Qualifikation entspricht?
Doch wohl nicht um zusätzlich Hartz IV zu bekommen, oder weniger Lohn durch eine Zeitfirma zu bekommen.
Ich dachte der Spruch gilt nach wie vor, jeder nach seinen Fähigkeiten und seinen Leistungen?
Wäre es anders, warum studieren oder weiterbilden und nicht gleich aus der fünften Klasse raus gehen?
Ganz abgesehen davon, das Bildungsmaßnahmen nicht nur dem Staat sondern dem einzelnen viel Kohle kosten und sich irgendwann auch rechnen müssen.
Wenn wir Menschen benötigen, die nur die Karre schieben, warum bilden wir sie dann erst aus?

Frettchen.
RudiRatlos
Entschuldige das ich nicht "die Überheblichkeit der ungebildeten" Deutschen geschrieben habe... großes Grinsen
birke
Allein in den letzten 14 Tagen wurden mir wieder 2 Beispiele deutscher Überheblichkeit von Arbeitnehmern bekannt.
Eine Friseurin aus M`bernsdorf arbeitete für 3,20 € in einem östlichem Geraer Vorort (die Wegstrecke kann sich jeder selbst ausrechnen). Sie kündigte jetzt.
Einer knapp 60-jährige Frau aus dem gleichen Ort wurde ihr Arbeisvertrag bei einer Geraer Handelsfirma gekündigt (bisher 800 €) und bis 62 ein neuer für 400 € angeboten - was willsie machen.
Ja ja dieses überhebliche Proletenvolk.
RudiRatlos
Sicher gibt es auch das @birke. Keine Frage. Ich kann dir aber auch Beispiele nennen von "wahren Proleten" welche biertrinkend vor diversen Discounten abhängen, schimpfend über Arbeitsangebote aus dem Niedriglohnsektor. Natürlich wird so etwas vehement abgelehnt, wozu hat man schließlich Hartz IV! Der Gipfel daran aber ist das die nun kommenden und schon anwesenden Osteuropäer für ihre Arbeitswilligkeit auf das Übelste beschimpft werden sie würden den Deutschen die Arbeit weg nehmen. Ein Teufelskreis... großes Grinsen
Adeodatus
@ Rudi das es diese Leute gibt haben wir schon oft diskutiert und niemand hat sie abgestritten - aber diese Leute sind nicht das Maß aller Dinge, und die offiziellen Zahlen über die so genannten Bodensatz Arbeitslosen, also Mitmenschen die weder mit Geld noch mit guten Worten zur Arbeit bewegt werden können, bestätigen das denn diese wird mit 1,8 % aller Arbeitslosen angegeben. Doch wieder besseren Wissens werden die Zahlen stets umgedreht durch reißerische Berichte über diesen Personenkreis wird nicht nur vermittelt das rund 98 % aller Arbeitslosen nur zu Faul sind zur Arbeit, und das sie natürlich selber schuld sind das sie Arbeitslos sind. An Hand Deiner Aussagen kann man feststellen wie tief verwurzelt diese Aussagen inzwischen bei vielen Menschen sind.

Aber trotzdem meine Frage steht noch immer im Raum, nämlich wo ist in unserer Arbeitswelt noch Platz für Menschen ohne Bildungsabschluss? .
Meister
Wie viel Prozent sind es, die vor der Kaufhalle sitzen und schlucken?
Und warum sitzen diese Menschen dort und schlucken?

Hat es was zu tun, mit Ursache und Wirkung? oder mit dem Bankkonto auf der Gartenbank? großes Grinsen





Frettchen.
strubbel
frettchen:
Zitat:
Und warum sitzen diese Menschen dort und schlucken?
liegt es wieder an der regierung und an allen möglichen anderen und nicht an jedem selbst?

spidy:
Zitat:
Aber trotzdem meine Frage steht noch immer im Raum, nämlich wo ist in unserer Arbeitswelt noch Platz für Menschen ohne Bildungsabschluss? .
in einer bildungsstätte? nachdenklich und wenn da nix hilft, müssen es eben unqualifizierte tätigkeiten sein. wie zu ddr-zeiten immer schön hochgehalten "wer nix gelernt hat, wird straßenfeger"

solange die löhne nicht stimmen, noch zuviele arbeitslose fachkräfte zu hause sitzen (egal welcher herkunft), sehe ich (noch aus vielen anderen gründen) keinen fachkräftemangel, den wir mit sektchen und schnittchen an der grenze regeln müssten. ergänzend ja, wo tatsächlich mangel bestünde, aber nicht ersetzend, hätten wir mangel, würden die firmen nicht so derart nach 20jährigen mit 30-jähriger berufserfahrung und mit niedrigen einkommen daherkommen. und "plötzlich" ist der ausbildungsmarkt auch ganz anders geschockt
Meister
Zitat:
strubbel hat am 23. November 2010 um 16:15 Uhr folgendes geschrieben:


spidy:
Zitat:
Aber trotzdem meine Frage steht noch immer im Raum, nämlich wo ist in unserer Arbeitswelt noch Platz für Menschen ohne Bildungsabschluss? .
in einer bildungsstätte? nachdenklich und wenn da nix hilft, müssen es eben unqualifizierte tätigkeiten sein. wie zu ddr-zeiten immer schön hochgehalten "wer nix gelernt hat, wird straßenfeger"

geschockt


Ja zu Straßenfäger fällt mir wieder sehr viel ein. großes Grinsen

Da gibt es ausgelagerte Arbeiten, die in China oder dem Osten verrichtet werden, zum Beispiel Bandarbeit, die sich wiederholt, oder nach wie vor, verbotene Kinderarbeit im Steinbruch, oder ja Straßenfäger im Mini Rock. Lachen

Alles Tätigkeiten welche auch wir können.
Ich sehe du machst dir auch einen Kopf, über verloren gegangene Arbeitsplätze. fröhlich


Frettchen.
strubbel
wir sind aber grad nicht in china cool

wenn ich mir aber angucke, wie damals einige meiner damaligen mitstreiter (migranten/ spätaussiedler und einheimische) ihre berufe nicht ausüben können, weil sie bsp.-weise hier nicht anerkannt werden (über die berechtigung dessen kann ich nicht urteilen) und mit ihrer eigentlich doch meist recht ordentlichen qualifikation auch zuhause sitzen.... Nee Ne und sei die anerkennung ihres berufes hier nicht gegeben,weil bestimmte sachen nicht passen, kann man sie doch an die standards hier "anpassen" (klingt hässlich, aber mei, was solls), aber das wäre zumindest doch die chance, sie genauso einzusetzen wie andere fachkräfte auch. die meisten, die ich kennenlernte (auch freundeskreis) waren pädagogen in verschiedener richtung oder schulfächern. es gibt also genügend fachkräfte in den meisten berufen. aber sie einzusetzen ist doch der knackpunkt.

wer keinen abschluss hat (teilweise nicht mal einen schulabschluss), tja, da gibts halt beiderlei gründe (verweigerer oder wirklich umstände, die hereingebrochen sind,kenne auch diese seite) aber abschlüsse lassen sich nachholen, wenn der ehrgeiz da ist und das weiß ich vielerlei erfahrung
wer wirklich unwillig ist, sich auf die schulbank zu setzen, tja...der muss halt tätigkeiten ausüben,die denjenigen nicht recht sind (wenn überhaupt was recht ist). aber schonen würde ich sie nicht. wenn sie auch zur gesellschaft gehören (wollen und sollen), haben sie sich,wenn auch auf diese art einzubringen. meine rede ist hier von arbeitsfähigen leuten (muss man ja immer dazurödeln, gelle?)

den rest habe ich ja schon hier gerödelt
Zitat:
solange die löhne nicht stimmen, noch zuviele arbeitslose fachkräfte zu hause sitzen (egal welcher herkunft), sehe ich (noch aus vielen anderen gründen) keinen fachkräftemangel, den wir mit sektchen und schnittchen an der grenze regeln müssten. ergänzend ja, wo tatsächlich mangel bestünde, aber nicht ersetzend, hätten wir mangel, würden die firmen nicht so derart nach 20jährigen mit 30-jähriger berufserfahrung und mit niedrigen einkommen daherkommen. und "plötzlich" ist der ausbildungsmarkt auch ganz anders
Meister
Oh, bist du nun auch Beute Deutscher, oder Spät Zünder oder wie sich die alle nennen? ich lach mich tot

Aber mach dir nichts daraus, du hast in vielen Fragen recht. Ja
Mir ging es um ausgelagerte Arbeitsplätze welche ausgelagert werden, um mehr Profit zu machen.
Diese wiederum suchen wir dann im eigenen Land vergeblich.





Frettchen.
RudiRatlos
Zitat:
spidy hat am 23. November 2010 um 11:27 Uhr folgendes geschrieben:
An Hand Deiner Aussagen kann man feststellen wie tief verwurzelt diese Aussagen inzwischen bei vielen Menschen sind.


Nur halbwahr, nicht gleich falsch @spidy. Ich habe damit auf die ebenso unrepräsentative Darstellung des Users Birke geantwortet. Alle nachfolgenden Aussagen (incl. deiner) kommen der Wirklichkeit schon näher.

Die von mir ins Spiel gebrachte Überheblichkeit jedoch besteht bei allen, egal welcher Bildung. Natürlich mit den regelbestätigenden Ausnahmen. großes Grinsen
strubbel
@frettchen:
nun, wenn ich das ausführlich erkläre... Irre würde das dauern und nur ein geringer teil würde das glauben/ verstehen Ja aber man kann ja hoffen

kurz zu meinem "fall": wenn z.B. ein berufsabschluss zwar bei der ihk und somit auf dem freien arbeitsmarkt anerkannt wird, aber im wechsel des schulsystems (ich hatte die "ehre", genau zur wendezeit, meine erstausbildung anzufangen) nicht anerkannt wird, weil die "berufsschulreife" fehlte (herrlich oder?), gerät man praktisch in ein "loch". also musste ich nach dem hut aufsetzen (berufsabschluss) die haare kämmen (mich dem neuen standard beugen, um den hochgejubelten "west"-schulabschluss-standard zu erfüllen) Lachen
man könnte also der bildlichen vorstellung nach einer mehrfachen mutter (mit leiblichen kindern) erklären,sie wäre jungfrau geschockt so blöd kann es also kommen, wenn das eine hier anerkannt wird, aber für eine umschulung an anderer stelle nicht anerkannt wird Ja

meinen damaligen wg-mitbewohner erging es ähnlich: durch viele krankheitsausfälle (ernsthaft, nicht lustlosigkeit) hatte der keinen guten lauf und erreichte erst durch die ausbildung (in meiner truppe, in der ich die umschulung machte) den schul- und gleichzeitig berufsabschluss. und den ehrgeiz und ar... in der hose, sich die hinteren bäckchen zusammenzukneifen,die hacken mit elan zusammenzuschlagen und sein berufliches ziel (mindestens eins) zu erreichen...kann halt gelingen und das mit gutem zeugnis Ja dass das in der gesellschaft auf schräge blicke / schiefe mündchen trifft, dürfte klar sein. aber zu sehen,dass das von mir oftgerufene "tschakka" bei uns war (mitbewohner und ich und viele andere "fälle" auch), bei uns war *g*, haben wir für uns das erreicht,was wir mindestens wollten und mehr erreichen die nächsten ziele sind cool

bei einer spätaussiedlerin, die z.B. den abschluss der krankenschwester hatte, der aber wohl dem dt. standard nicht entsprach (ich weiß nicht,in welcher hinsicht, da ich den vergleich nicht kenne) war das halt die sache, dass sie praktisch wohl eine umschulung o.ä. (jedenfalls wurde gewisse zeit der berufserfahrung angerechnet) zur "anpassung" machen musste. bei ihr bestand noch die zusätzliche schwierigkeit, dass sie sprachprobleme hatte (und lebte schon eine ganze weile hier). ich möchte keine integrationsdebatte lostreten, aber das war eben (wie in einigen fällen mehr) eben auch ein hindernis, sich A überhaupt zu verständigen und erst recht, ins berufsleben (wieder-)einzusteigen, eben hier im lande.

(die akten können jetzt geschlossen werden) großes Grinsen

sind halt so sachen, wo so einiges schief lief und noch immer läuft (bis auf das mit der umstellung des schulsystems,welches ja nun vollendet ist)

und nehmen wir mal an, man würde es (endlich) mal geregelt kriegen,dass die berufe anerkannt werden und mei, von mir aus auch herumfeilt (die berechtigung ist halt die frage des standards hier im lande) , dann hätten die meisten mehr den facharbeiter (bäh, altes wort, gelle?) und wäre einsetzbar. gerade in sozialen und medizinischen berufen (die sich ja gewissermaßen auch verbinden wie pflegeberufe)

wo ist nun der mangel? (außer vielleicht bei den ärzten)?
Meister
Das soll ja alles sein, nur die Bildungsabschlüsse sind nun einmal unterschiedlich.

Es gibt auch andere extreme.

Da habe ich als Ausbilder für Spätaussiedler Jugendliche im 2-3 Lehrjahr und für Ältere welche im Alter von circa 40-50 Jahren waren gearbeitet.
Die Zielstellung lautete, sie bekommen einen Abschluss bzw. einen Teilabschluss koste was es will.
Haben "Sie" Zettelchen und Stempelchen kommen sie auch irgendwo unter. Ja
Dann sieht man mit welcher Bildung vorsichtig ausgedrückt, manche einreisen und überhaupt keinen Bock haben sich anzupassen oder dazu zu lernen.
Das Motto ist, hier bin ich nun füttert mich.
So geht das eben nicht, das im Vorhinein schon die Prüfung bestanden wird, während andere sich jahrelang in Deutschland rum quälen.
Für diese Art der Qualifizierung habe ich absolut kein Verständnis.



Frettchen.
strubbel
klar gibt es die fälle in mächtigem maße, die eben null bock und dann die gewisse erwartungshaltung haben. dem müsste auch einhalt geboten werden, ob einheimisch oder nicht.

aber gibt halt auch die, mit denen ich da zusammen saß (ob privat oder eben auf der bildungsbank), die halt ehrgeiz haben und die hacken mächtig zusammenschlagen Ja und die eben mit wenig oder null chancen zu hause sitzen oder eben tätigkeiten ausüben, die auch locker einer ohne jegliche bildung ausüben könnte.

ich zwitscher da mal einen von 1-euro-jobs und ähnliche sachen Ja da ists oft der tausch: qualifizierte machen irgendeinen sinnlosen kram wie z.B. stundenplanmagneten putzen und so sachen (kein quatsch) und manche, wo man sich vor den kopf fasst, lässt man auf betreuungsbedürftige los und das mit einem "elan", die die zu betreuenden deutlich zu spüren kriegen Nee Ne

es ist also an sich genügend arbeit da,gerade in soz./pflegeberufen. aber man muss sich nicht wundern,warum der anreiz kaum da ist, in den berufszweigen einzusteigen. und der ist nunmal nicht nur ,die leute happy zu machen, sondern auch davon leben können,ohne auf ämter zu rennen (grüße an die gewissen idealisten *g))
baumann
Möge mir bitte mal einer erklären, was der aufgeblähte Verwaltungsapparat im deutschen Gesundheitswesen im Zeitalter von Onlinebanking und Totalvernetzung tatsächlich für die Versorgung/Pflege derer beisteuert, die nun am Ende ihres Arbeitslebens angekommen sind und sich (vielleicht nur) einen würdevollen Ruhestand wünschen. Ach ja, wohin mit den unvermittelbaren, 150.000 Schreiblingen und wer soll die vielen, schicken Häuser mit Leben füllen?
Ein krasser Verschnitt dieses Verwaltungsgeschwürs würde genug Geld freischaufeln, den Mitarbeitern in der Pflege vor Ort eine, der schweren (!) Arbeit angemessene Entlohung zu zahlen. damit gäbe es endlich mehr und attraktive Arbeitsplätze, sozusagen von Mensch zu Mensch....auch oder gerade in überalternden Regionen.... Aber nein, jetzt muss die restliche Kohle erstmal in Computertechnik der 10.Generation gepumpt werden, damit bis Jahresende die Zuwendungstöpfe ausgeschöpft sind.
birke
RR:
Zitat:
Die von mir ins Spiel gebrachte Überheblichkeit jedoch besteht bei allen, egal welcher Bildung. Natürlich mit den regelbestätigenden Ausnahmen.


Demzufolge müsste es hierzulande eine grosse Zahl offene Stellen mit Normallohn geben - gibt es aber nicht. großes Grinsen großes Grinsen
baumann
Oh, Normallohn...was ist das? Bitte, birke, etwas konkreter!
birke
@ baumann
empfindest Du 3-4 € als normal? Genauer kann ich mich nicht festlegen, da es ja bekanntlich unterschiedliche Berufsgruppen gibt. Ich betrachte auch einen Lohn nicht als normal, wenn unbezahlte Überstunden hinzukommen. Ich hoffe, dass jetzt niemand auf die bl-öde Idee kommt, zu schreiben, dass sei ungesetzlich.
baumann
Hallo birke, also mit Sicherheit kann ich bei einem Stundenlohn von 3-4 Euro irgendetwas Normales entdecken; nach Steuern geht der Betrag schon tief in´s Rot und da macht es wohl mehr Sinn, im Busch von Namibia der Fortpflanzung der quergestreiften Wanderameise nachzustellen.
D ist ein hochentwickelter Industriestaat und da hat Leistung seinen (berechtigten) Preis. Vielleicht versuchen wir zum wiederholten Mal, uns vor der eigenen Haustür dem "Geiz-ist-Geil"-Blödsinn zu entsagen und auch mal dem ganz normalen Handwerker seinen Lohn mit einem Lächeln in die Hand zu geben (Pünktliches Bezahlen der Rechnung über Konto geht natürlich auch)... Ja
strubbel
das ist ungesetzlich

Augenzwinkern

aber wenn wir so über 3-4 euro rödeln... nachdenklich kämen wir wieder auf den berödelten mindestlohn und deren vor..und nachteilen...und vor allem, wer sich das (ob auf dauer oder garnicht) bieten lässt und wie die meinungen dazu wieder mächtig auseinandergehen

Zitat:
Vielleicht versuchen wir zum wiederholten Mal, uns vor der eigenen Haustür dem "Geiz-ist-Geil"-Blödsinn zu entsagen und auch mal dem ganz normalen Handwerker seinen Lohn mit einem Lächeln in die Hand zu geben (Pünktliches Bezahlen der Rechnung über Konto geht natürlich auch)...
wunschdenken Ja leider

eigentlich könnte man die themen rund um lohn/gehalt... zusammenwürfeln, denn letzendlich ists der teufelskreis Ja