die_gute_fee
In Jena machten heute hunderte von Menschen den "Wahlkampfauftakt" der NPD zum Desaster. Diese wollte in Jena, Erfurt und Nordhausen jeweils mit einer "Mahnwache" gegen Mitbürger muslimischen Glaubens hetzen. Zumindestens in Jena scheiterten die Nazis am Widerstand von über 300 antifaschistisch gesinnter Menschen.
Ursprünglich wollte die NPD direkt vor dem islamischen Gemeindezentrum in der Wagnergasse demonstrieren. Die Gemeinde lud gemeinsam mit den anderen Mietern des Hauses zu einem "Tag der offenen Tür" und gemeinsamen Frühstück ein, zahlreiche Jenaer Gruppen & Initiativen riefen zur Teilnahme auf.
Die Naziveranstaltung musste sich einen anderen Platz suchen, den sie aber auch nur mit Unterstützung der Polizei erreichen konnten. Dort sah sich die "Mahnwache" umringt von Gegendemonstranten, die lautstark kundtaten, was sie von Schwerdt, Wieschke & Co hielten. Diese wollten bald das Weite suchen, sahen sich dabei jedoch einigen Schwierigkeiten ausgesetzt.
Die Nazigegner solidarisierten sich mit den Städten, denen der Nazispuk heute noch bevorstehen sollte. Als sich die Hungertruppe der NPD (23 Teilnehmer) in Bewegung setzte, bildete sich eine erste Sitzblockade, um die Weiterfahrt nach Erfurt zu verzögern. Die Polizei prügelte den Nazis den Weg frei, aber die kamen nicht weit. Die Tiefgarage der "Neuen Mitte", in der sie geparkt hatten, wurde mit gewaltfreien Sitzblockaden abgeriegelt. Die Faschos mussten über eine Stunde warten, bis die Polizei erneut mit unverhältnismäßigem Einsatz von Gewalt den Weg freimachte.
In Jena wurde heute gezeigt, dass man mit friedlichen aber trotzdem entschlossenen Aktionen zivilen Ungehorsams, den Nazis den öffentlichen Raum erfolgreich streitig machen kann.

siehe auch:
Aktionsnetzwerk Jena
Ursprünglich wollte die NPD direkt vor dem islamischen Gemeindezentrum in der Wagnergasse demonstrieren. Die Gemeinde lud gemeinsam mit den anderen Mietern des Hauses zu einem "Tag der offenen Tür" und gemeinsamen Frühstück ein, zahlreiche Jenaer Gruppen & Initiativen riefen zur Teilnahme auf.
Die Naziveranstaltung musste sich einen anderen Platz suchen, den sie aber auch nur mit Unterstützung der Polizei erreichen konnten. Dort sah sich die "Mahnwache" umringt von Gegendemonstranten, die lautstark kundtaten, was sie von Schwerdt, Wieschke & Co hielten. Diese wollten bald das Weite suchen, sahen sich dabei jedoch einigen Schwierigkeiten ausgesetzt.
Die Nazigegner solidarisierten sich mit den Städten, denen der Nazispuk heute noch bevorstehen sollte. Als sich die Hungertruppe der NPD (23 Teilnehmer) in Bewegung setzte, bildete sich eine erste Sitzblockade, um die Weiterfahrt nach Erfurt zu verzögern. Die Polizei prügelte den Nazis den Weg frei, aber die kamen nicht weit. Die Tiefgarage der "Neuen Mitte", in der sie geparkt hatten, wurde mit gewaltfreien Sitzblockaden abgeriegelt. Die Faschos mussten über eine Stunde warten, bis die Polizei erneut mit unverhältnismäßigem Einsatz von Gewalt den Weg freimachte.
In Jena wurde heute gezeigt, dass man mit friedlichen aber trotzdem entschlossenen Aktionen zivilen Ungehorsams, den Nazis den öffentlichen Raum erfolgreich streitig machen kann.
siehe auch:
Aktionsnetzwerk Jena