Obama hilft nicht im Wahlkampf

Bernhard P.
Irgend etwas was wirklich fortschrittlich ist hat Obama bis jetzt jedenfalls nicht geleistet. Er tut das was seine Vorgänger auch taten, nach der Amtsübernahme in der Weltgeschichte rumzureisen.

Selbst wenn er wirklich um Fortschritt bemüht sein sollte kann er dies nur soweit sein wie die herrschenden Kapitalisten dies wünschen. Deshalb ist es für mich verfrüht bei Obama schon von einer positiven Persönlichkeit zu sprechen wie z.B. Gandhi oder Mandela. Er soll wirklich erst mal was leisten für die Menschheit.

Im Wahkampf beeinflusst er mich jedenfalls überhaupt nicht.
Berndo
Seine ersten 100 Tage im Amt sind jedenfalls nicht der große Reißer...

Zitat:
kritiker hat am 13. Juni 2009 um 01:17 Uhr folgendes geschrieben:
das obama-phänomen ist ein von den führern der neuen weltordnung gut gemachter schwindel.


Na klar. Weil ja Obama den meisten "Führern" auch nicht suspekt war und all die Massen, die ihn unterstützt haben (was ja das eigentlichen Phänomen) war, waren alle vom Geheimdienst angeheuert cool
kritiker
Zitat:
Berndo hat am 13. Juni 2009 um 12:44 Uhr folgendes geschrieben:
Na klar. Weil ja Obama den meisten "Führern" auch nicht suspekt war und all die Massen, die ihn unterstützt haben (was ja das eigentlichen Phänomen) war, waren alle vom Geheimdienst angeheuert cool


und, du hast dir den film wirklich bis zum schluß angesehen? ich kanns nicht glauben!
bis dann, bis zur gerechtigkeit
Berndo
Ich sehe mir Verschwörungsfilme aus dem Internet grunsätzlich nicht an. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
kritiker
Zitat:
Berndo hat am 13. Juni 2009 um 17:58 Uhr folgendes geschrieben:
Ich sehe mir Verschwörungsfilme aus dem Internet grunsätzlich nicht an. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

du mußt dir auch keine filme im netz ansehen, hauptsache du hast eine meinung zum thema!!!
bis dann, bis zur gerechtigkeit
Michel
Diesen Film hat vermutlich der Ku-Klux-Klan in Auftrag gegeben ...
joschie99
Was soll denn Obama helfen?

Wenn Matschie auf seinen Plakaten krampfhaft versucht wie Obama zu wirken!
cool
gastli
Update zu: in Buchenwald landeten nicht nur Funktionäre der NSDAP, SS-Angehörige und Belastete Bürger

Zitat:
Historiker kritisieren Umgang mit Speziallagern in Thüringen
„Die Fakten über die Entnazifizierungslager werden von der Politik ignoriert und die Insassen pauschal zu Opfern erklärt“, sagte der Leiter der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen, Günther Morsch, bei einer Fachtagung im Goethe-Nationalmuseum in Weimar.
In der öffentlichen Auseinandersetzung würden die Lager fälschlicherweise allein als Ins-trumente der Durchsetzung stalinistischer Herrschaft in Ostdeutschland instrumentalisiert und mit den Konzentrationslagern der Nazis gleichgesetzt. „Der Anteil von Systemgegnern der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR war aber nur sehr gering“, sagte Morsch. Der Historiker kritisierte Forderungen nach Namenstafeln für alle Internierten in den Gedenkstätten. „Auf diesen Tafeln würden die Namen vieler NS-Verbrecher und Mörder stehen, die nach 1945 interniert worden waren“, so Morsch.
Volkhard Knigge, Leiter der Gedenkstätte in Buchenwald, wo seit der Wende auch an das sowjetische Speziallager Nr. 2 erinnert wird, mahnte zur Geduld. „Besonders in den Lagern mit doppelter Geschichte dürfen wir nicht aufhören, immer wieder an die Entstehung der Nachkriegslager als Folge des verbrecherischen Krieges zu erinnern, selbst wenn wir dafür geprügelt werden“, sagte der Historiker. So habe in Buchenwald auch der Bundespräsident Joachim Gauck davon überzeugt werden können, dass eine Gleichsetzung der Opfer vor und nach 1945 unangemessen wäre. Anfang des Jahres provozierte die Thüringer AfD mit dem Vorhaben, am Holocaust-Gedenktag auch der Toten im sowjetischen Speziallager zu gedenken.
Bei der Tagung wurden Parallelen der sowjetischen Nachkriegslager zum Gulag gezogen. Sie als rein stalinistische Herrschaftsinstrumente zu klassifizieren, lasse sich mit den historischen Fakten aber nicht rechtfertigen. Auch in den Internierungslagern der westlichen Besatzungszonen lagen den Verhaftungen Absprachen der Alliierten über eine Entnazifizierung Deutschlands und die Überprüfung belasteter NS-Vertreter zugrunde. Nach ihrer Auflösung verschwanden die Lager hüben wie drüben aus der öffentlichen Wahrnehmung. Dies erschwere die differenzierte Aufarbeitung bis heute.
Für Vereinfachungen und Gleichsetzungen in der Öffentlichkeit machte der australische Historiker Andrew Beattie auch die Wissenschaft selbst verantwortlich. „Wie sollen Öffentlichkeit und Politik zu einem einheitlichen und differenzierten Blick kommen, wenn sich nicht einmal die Historiker einig sind.“
Gefordert wurden weitere Forschungen zu den Insassen der Lager und zu den Motivationen der Alliierten zu ihrer Verhaftung. Dafür sollten auch Erinnerungsberichte der Internierten weiter ausgewertet werden.

[Quelle: http://weimar.thueringer-allgemeine.de/w...ngen-1759488165]

Da kann man ja wirk­lich auf­at­men, wenn His­to­ri­ker sich der Rea­li­täts­fer­ne der Dem­ago­gen ent­zie­hen ­und auch noch den Mut auf­brin­gen, das öf­fent­lich zu sagen.