Markus
Zitat: |
taiko_de hat am 06. Mai 2009 um 20:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe etwas von 20 Fotos für die Galerie gelesen. Ihr habt wohl nur1 Prozent der Speicherkapazität ausgenutzt! Interessierte könnten sonst bestimmt eine ganze Menge Bilder von Thüringen zeigen. |
Ich schicke eine PN. Meine Antwort würde das Thema nur zerreisen.
MfG
Markus
Eisbär
Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder , von china
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Die große Mauer!
Etwa hier an dieser Stelle war wohl nicht nur ich, sondern auch mehrere deutsche Bundeskanzler. Ich glaube Helmut Schmidt, Helmut Kohl und Angela Merkel?
Das ist in der Nähe von Peking und hier ist die Mauer in bestem Zustand für Touristen ausgebaut.
An manchen Stellen kann sie gar nicht begangen werden, so baufällig ist sie dort. Schließlich ist sie riesig.
Gelegentlich ist sie so steil, das Fußkranke nicht mehr hinauf kommen können. Das ist auch hier teilweise der Fall.
Natürlich gab es auch wieder Gelegenheit an Ständen Geld auszugeben. Ich habe mich hier oben in dem Theaterkostüm eines chinesischen Kaisers auf einem Thron fotografieren lassen.
Leider war es ziemlich kitschig und ziemlich teuer!
Das Bild zeige ich aber nicht!
Hier war auch eine riesige Werbefläche in den Bergen für die Olympiade zu sehen.
Es gibt auch Festungen an der Mauer. Hier hat man auch Restaurants und Geschäfte gebaut.
Überall in China kostet es Eintritt. Auch hier. Das war aber zum Glück alles in meinem Reisepreis inbegriffen.
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Das ist in der Museumshalle der berühmten Ming-Gräber der chinesischen Kaiser nahe Peking. Vermutlich war dies eine Statue von Konfuzius?
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Hier zeige ich Euch einmal, was die Chinesen als Opfergaben auf den Altären der Tempel und auch hier in den Ming-Gräbern darbringen. Geld und Räucherstäbchen sind überall in den buddhistischen Tempeln üblich.
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Diese Allee bei den Ming-Gräbern mit den vielen (fast) gleichen Figuren jeweils rechts und links (in Peking) ist berühmt.
Als wir hindurch gegangen waren und wieder in unseren Bus einseigen wollten, kam eine sehr alte gebeugte und arme Frau einer nationalen armen Minderheit und sammelte die leeren Plasteflaschen (den Müll der Reisegruppe). Und sie freute sich riesig über die Flaschen, die sie von den Mitreisenden bekam!
Diese armen Menschen haben fast gar nichts, sind mit wenig, oder nichts zufrieden und können trotzdem glücklich sein!
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Am Abend waren wir in einer Peking-Oper. Hier zeigen die Kellner, noch vorher, was sie alles mit dem chinesichen grünen Tee machen können.
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Das ist, wie ich finde, eines der schönsten Fotos, die ich machen konnte.
Es ist während der Show der Peking-Oper von mir aufgenommen worden.
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In der (noch) erhaltenen Altstadt Pekings (die bleiben soll) konnte ich, während einer Rikscha-Tour, dieses Bild machen.
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Da ja China doch noch ein sozialistisches Land ist (wenn auch mit kapitalistischer Wirtschaft) mussten die Kinder eines Kindergartens in der Altstadt Pekings für uns ausländische Touristen tanzen. Sie haben es übrigens sehr schön gemacht!
Wir Europäer, Amerikaner (aber auch Araber) werden übrigens als "Langnasen" bezeichnet. Die Chinesen nennen sich selbst "Plattnasen".
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Auf unserer Rikscha-Tour durch die Altstadt von Peking (dem Hutong-Viertel) kam uns diese Rikscha entgegen. Im Hintergrund sieht man noch viele fahrende.
Wie diese Fahrer sich im Straßenverkehr verhalten ist abenteuerlich. Da kann man es mit der Angst bekommen. Aber es passiert nie etwas.
Überhaupt funktioniert der Straßenverkehr ganz anders, als in Europa und Amerika. In manchen Städten ist es sogar für Chinesen schwer zu fahren und eine Fahrerlaubnis zu bekommen.
Im Übrigen geht es eher nach der chinesischen Harmonie und danach wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Kinder laufen manchmal diagonal über riesige Kreuzungen. Fußgänger, Autos und Fahrräder wuseln durcheinander.
Zebrastreifen sind sinnlos. Zunächst sollte man vermeiden über die Straße zu gehen.
Ein Mitreisender fragte mich einmal: "Hast Du keine Angst hier auf der Straße?". Ich erwiderte: "Nein, zunächst müssen sie einmal die zwei Chinesen, die vor uns stehen, überfahren, bevor wir dran sind!"
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Zitat: |
taiko_de hat am 07. Mai 2009 um 06:46 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Mitreisender fragte mich einmal: "Hast Du keine Angst hier auf der Straße?". Ich erwiderte: "Nein, zunächst müssen sie einmal die zwei Chinesen, die vor uns stehen, überfahren, bevor wir dran sind!" |
Damit das niemand falsch versteht, möchte ich lieber hinzusetzen, das mir der Verkehr in China irgendwann viel beseser gefallen hat, als der bei uns.
Die Chinesen suchen sich ihren Weg. Sie und die anderen Verkehrsteilnehmer achten aufeinander.
Auch wenn ihr Verhalten nicht den Regeln entspricht, geht es überall zügig weiter. (Überhaupt nur deshalb.) Und es läuft viel besser als in Deutschland.
Und es passiert anscheinend viel weniger!
Bei uns würde ein solches Verhalten zu Katastrophen führen!
Markus
Zitat: |
taiko_de hat am 06. Mai 2009 um 22:47 Uhr folgendes geschrieben:
In der (noch) erhaltenen Altstadt Pekings (die bleiben soll) konnte ich, während einer Rikscha-Tour, dieses Bild machen. |
Quelle
Ist das ein Polizist, welcher einem Fahrradfahrer einen Strafzettel gibt?
LG
Markus
taiko.de
Polizisten haben immer Uniform an.
Es gibt zwei Arten von Polizei.
Sie haben Uniformen in zwei verschiedenen Farben!
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Das ist der Innenhof einer erhaltenen und noch heute bewohnten chinesischen Wohnung (eines Hauses) in der Altstadt von Peking.
Davon wurden die meisten abgerissen. Einiges soll aber bleiben. Auch für Touristen.
Diese chinesische Familie versucht offenbar, durch die Touristen etwas Geld zu verdienen, weil sie ihr Haus zeigt und von ihrem Leben erzählt.
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Diese Bilder sollen Glück bringen. In dem Raum dahinter werden Touristen bewirtet, die dafür bezahlen wollen.
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Wir durften in alle Räume hinein und überall fotografieren. Ich zeige nur dieses Bild. Hier seht ihr einen Blick auf das bewohnte Wohnzimmer. Ein Junge saß gerade dort und sah Fernsehen!
Es gibt übrigens eine Menge Fernsehsender. Sie zeigen auch amerikanische Filme. Alle Sendungen werden mit Untertiteln (Chinesischen Schriftzeichen ausgestrahlt), weil es in China viele Sprachen gibt und nur die Schriftzeichen jeder vestehen sollte.
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Als Zugabe gibt es doch noch einen Blick auf die Küche.
Essen ist für die Chinesen sehr wichtig und dauert immer lange. Alle Mahlzeiten essen sie warm.
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Das ist nicht mehr in der Wohnung.
Wir haben anschließend einen preiswerteren Markt in Peking besucht, wo die Chinesen kaufen.
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Es war eine riesige Markthalle mit vielen Motiven für meinen Fotoapparat!