Nerds – Computer-Fachidioten – haben kein gutes Image. Dem Klischee nach handelt es sich um seltsame, verwahrloste junge Männer mit fettigen Haaren und ohne Freundin.
gastli
Ich meine dusseliger kann man ein Interview nicht eröffnen. Das eigentlich revolutionäre der Piraten - Innerparteiliche Transparenz - scheinen die Fragensteller überhaupt nicht zu begreifen.
RudiRatlos
Dazu müsste man schon den Interviewern diese Absicht unterstellen, m.M. ist dies aber wohl nicht angedacht gewesen.
UPDATE zu: Thema freies Internet
Wie die Tagesschau berichtete, hat der Bundestag das sogenannte “Anti-Kinderporno-Gesetz”, das von der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen auf den Weg gebracht wurde nahezu einstimmig gekippt. Das Sperrgesetz wurde von den Parlamentariern endgültig aufgehoben. Internetseiten mit Kinderpornos werden nun nicht gesperrt, sondern komplett gelöscht.
Damit erhielt Stoppschild Uschi endgültig ihr persönliches Stoppschild.
RudiRatlos
Zitat:
Behörden in Deutschland erheben, speichern und verarbeiten viele interessante Daten. Dazu gehören Wetterdaten ebenso wie Informationen über die Luftqualität oder über die Verwendung der Steuergelder. Diese Daten sind von öffentlichem Interesse und bergen ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft, weil sie Transparenz, Beteiligung, Innovationen und neue Dienstleistungen fördern.
Mit dem Wettbewerb “Apps für Deutschland” laden wir Designer, Entwickler, Journalisten, Forscher und die breite Öffentlichkeit ein, Anwendungen zu schaffen, um diese Daten nutzbar zu machen.
Behörden in Deutschland erheben, speichern und verarbeiten viele interessante Daten. Dazu gehören Wetterdaten ebenso wie Informationen über die Luftqualität oder über die Verwendung der Steuergelder. Diese Daten sind von öffentlichem Interesse und bergen ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft, weil sie Transparenz, Beteiligung, Innovationen und neue Dienstleistungen fördern. Mit dem Wettbewerb “Apps für Deutschland” laden wir Designer, Entwickler, Journalisten, Forscher und die breite Öffentlichkeit ein, Anwendungen zu schaffen, um diese Daten nutzbar zu machen. http://blog.zeit.de/open-data/
Na dann...
^^sehe ich auch so ->
gastli
[Golem] CDU/CSU will Netzsperren wegen Megaupload
Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU sieht die US-Gesetzesvorschläge Sopa und Pipa als richtungsweisend an - obwohl es dagegen massiven Widerstand in den USA gibt. Der Fall Megaupload soll als Beleg dienen, durch falsches Zitieren aus Wikipedia scheitert die Fraktion aber kläglich.
* Wer warum auch immer geglaubt hat, SOPA für richtungsweisend zu halten, so blöde kann nicht mal die CDU/CSU sein, der wird enttäuscht.
kritiker
stoppt die datenkrake!
am besten ist wenn alle die hier lesen hier aktiv werden!
bis dann
RudiRatlos
uups...,ich glaube es geht schon los...
gastli
Die Contentmafia hat vor dem OLG Hamburg einen Teilsieg errungen. Der Rapidshare AG wurde mit Urteil vom 14.03.2012 verboten, über 4.000 konkret bezeichnete Musiktitel im Rahmen ihres Onlinedienstes in der BRD öffentlich zugänglich machen zu lassen.
Klägerin gegen RapidShare war übrigens die GEMA. Wenigstens haben sie die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen. Damit bleibt noch ein Schimmer an Hoffnung den Vernichtungsfeldzug der GEMA gegen das Internet aufzuhalten.
kritiker
es ist nur noch ein tag bis die Petition im bundestag beendet ist!
bis dann
[AK Vorrat] +++ Gesetzentwurf dem AK Vorrat zugespielt +++ Bundesjustizministerin will Internetnutzung rückverfolgbar machen, Bundesinnenminister will auch Nutzung von Telefon, Mobiltelefon, E-Mail und Anonymisierungsdiensten speichern lassen +++
Nach einem internen Gesetzentwurf, der uns zugespielt worden ist, will das Bundesjustizministerium künftig jede Internetverbindung in Deutschland erfassen lassen. Damit wäre im Regelfall sieben Tage lang nachvollziehbar, wer wann eine Internetseite gelesen, einen Kommentar veröffentlicht, eine Datei ins Internet geladen oder aus dem Internet heruntergeladen hat. Außerdem würden bislang anonyme E-Mail- und Benutzerkonten (z.B. bei Twitter oder Facebook) identifizierbar, was die Erstellung von Interessens- und Bewegungsprofilen (bei mobiler Internetnutzung) zulassen würde. Ausgenommen von der Internet-Vorratsdatenspeicherung sollen kleine Internet-Zugangsanbieter mit weniger als 100.000 Kunden sein.
Nach dem Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums soll die Identifizierung von Internetnutzern ohne richterliche Anordnung selbst zur Aufklärung von Bagatelldelikten wie Beleidigung oder Filesharing zulässig sein.
Das Bundesinnenministerium will neben Internetverbindungen auch Telefonverbindungen, Mobiltelefonverbindungen (einschließlich SMS), E-Mails und die Nutzung von Anonymisierungsdiensten sechs Monate lang verdachtslos auf Vorrat speichern lassen. Strafverfolger sollen die Daten u.a. zur Aufklärung von „Straftaten bei Wahlen“, von Betrügereien oder von unerlaubtem Glücksspiel nutzen dürfen, also weit über die Fälle der Telekommunikationsüberwachung (§ 100a StPO) hinaus. Selbst zur Aufklärung „gewichtiger Ordnungswidrigkeiten“ soll eine Datennutzung zulässig sein – ein klarer Verstoß gegen die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Wo keine Straftat vorliegt, sollen die Daten „zur Abwehr von Gefahren“ präventiv abrufbar sein. Selbst die 19 deutschen Geheimdienste sollen auf Vorratsdaten Zugriff erhalten – ohne jede richterliche Anordnung. Entgegen den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts ist ein Übermittlungsverbot für Beratungsstellen nicht vorgesehen.
* Missachtung des GG!! Missachtung des BVG!!
Ab wann spricht man von einem Unrechtsstaat?
[Futurezone.at] Island weist den Weg in die Internet-Zukunft
Zuerst eine Revolution, die die Regierung aus dem Amt jagt, dann eine crowdgesourcte Verfassung und das modernste Medien- und Internetgesetz der Welt, und schließlich eine Liebesaffäre mit WikiLeaks und Netzaktivisten im Parlament - was ist bloß los in Island? Die kleine Insel am Rande Europas zeigt vor, wie es nach der Finanzkrise mit Hilfe des Internet weitergehen kann.
* Die Zukunft hat begonnen.
Eine Horrorvorstellung für die demokratiefeindlichen Hardliner der EU und Deutschland.
gastli,
klingt gut mit dem freien Internet. Birgt es nicht auch Gefahren wenn das Umfeld nicht stimmt. z.B. Waffenverhauf im Internet möchte dies aber nicht verlinken.
Kalaschnikow per Mausklick:
Wie Rechtsextreme und Waffennarren sich im Internet ganz legal mit ehemaligen Kriegswaffen versorgen können. Wie im Beispiel in nicht 3 min. zur scharfen Waffe umgebaut.
Nur ein Beispiel. Sollte man nicht gleichzeitig wenn man ein freies Internet will auch dagegen sein. Die Linken sind es beim Ausland und betonen dies. Da stellen sich doch berechtigte Fragen warum man das Ausland betont. Vom Inland aber nichts geschrieben wird.Oder eben Ausland weggelassen wird.
Eine Kontrolle halte ich auf solchen Gebieten unter den Bedingungen doch angebracht.
In der Sendung geht es in der Hauptsache um "Rechte". Wenn ich dann hier so setze lese wenn es nicht gegeben hätte, müßte es erfunden werden. Hat man das Gefühl die Erfahrungen der Vergangenheit sollen verdrängt werden. Möchte man ungern erinnert werden. Sehe auch andere Gefahren natürlich.
Eisenacher
Friedrich lehnt Verbot anonymer Hinweise im Internet ab
Vor dem Hintergrund der Debatte um anonyme Plagiatsvorwürfe gegen Politiker hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ein Verbot anonymer Hinweise im Internet abgelehnt.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) lehnt ein Verbot anonymer Hinweise im Internet ab. "Den anonymen Brief an die Polizei gab es schon immer" sagte Friedrich der Zeitung "Die Welt". Der Minister äußerte sich vor dem Hintergrund der Debatte um anonyme Plagiatsvorwürfe gegen Politiker - so wie aktuell gegen Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU).
Es sei "egal, ob jemand solche Hinweise per E-Mail oder Facebook ohne Nennung des eigenen Namens postet", sagte Friedrich. Neue Gesetze für das Internet müsse man deswegen nicht erfinden. http://eisenach.tlz.de/web/lokal/leben/d...t-ab-1774145297