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Die Titanic rockt mal wieder: "Endlich wirksamer Kinderschutz" :->
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| Umstrittene Internet-Sperren könnten auch dem Schutz von Partei-Freunden dienen Von Andreas Klamm (Journalist, Autor und Menschenrechts-Reporter) am 19. Mai 2009 Es gibt mehrere internationale Verbindungen, die offenbar das gesamte Kommunikations-Verhalten von vielen Menschen kontrollieren wollen. Wir können Ihnen heute versichern, dass die Lage "mehr als ernst" ist. Es ist sprichwörtlich ausgedrückt, mindestens "5 vor 12". In der Türkei wird die Zensur zumTeil bereits seit 12 Monaten praktiziert und zwar mit Gerichts-Beschlüssen wurde You Tube für alle Nutzer in der Türkei in Ankara abgeschaltet. Die Gerichts-Beschlüsse wurden bis zum heutigen Tag nicht begründet. Die Abschaltung von You Tube wurde in der Türkei bis zum heutigen Tag nicht aufgehoben. Beachten Sie dazu unseren Bericht über die Kritik von Reporter ohne Grenzen !!! Uns liegen weitere Informationen über weitere Pläne der Bundesregierung vor. Nach dem "Willen der Bundesregierung" soll es offenbar nicht nur bei Internet-Sperren bleiben. Die Pläne gehen viel, viel weiter. Wenn wir die Lage nicht völlig falsch bewerten gibt es einen Zusammenhang mit der Weltwirtschafts-Krise im Jahr 2009 und zahlreiche weitere Zusammenhänge und im wahrsten Sinne des Wortes "internationale Verbindungen". Ich will hier keinem Menschen die Hoffnung auf Petition nehmen. Doch vor nicht allzu langer Zeit habe ich auch eine Petition für die Einführung des Mindestlohnes in Deutschland unterschrieben. Es gab rund 52.000 Unterschriften und jetzt dürfen Sie raten was der nicht offizielle Kommentar aus Berlin war: "Dieses Unterschriften interessieren uns nicht und haben keine Bedeutung für die Arbeit der Bundesregierung." Der Petition mit 52.000 Unterschriften zur Einführung des Mindestlohn wurde vom Deutschen Bundestag ABGELEHNT ! Soweit ich nicht falsch informiert bin, gibt es aufgerundet rund 700 Mitglieder des Bundestages. Daher rate ich jetzt mal kurz ganz genau zu rechnen: 52.000 Stimmen der Bürger und Bürgerinnen, die unterzeichnen in einer Petition "Wir wollen den Mindestlohn", stehen gegen rund (aufgerundet) 700 Mitglieder des Bundestages die sagen "diese Stimmen interessieren uns nicht". Die Bundesregierung will keinen Mindestlohn. Wie steht das Stimmen-Verhältnis? Die Mehrheit liegt bei den Menschen, die die Peititon unterzeichnet haben. Im Vergleich mit 82 Millionen Menschen. Mit freundlichem Gruß Andreas Klamm, Französisch-deutscher Journalist, Rundfunk-Journalist, Redaktionsleitung und Autor MJB Mission News, ISSN 1999-8414 Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters www.libertyandpeacenow-online.de.be www.menschenrechtsreporter.blogspot.com |
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| Die Studie wirft Kirche und Staat in Irland vor, die Augen vor den Zuständen in den Einrichtungen verschlossen zu haben. Jeder gemeldete Missbrauch sei von der Kirche als Einzelfall und verschwiegen behandelt worden. Bestenfalls seien die Täter versetzt, zum Schutz der Minderjährigen dagegen sei nichts getan worden. In den wenigen Fällen, in denen das Erziehungsministerium von sexuellem Missbrauch erfahren habe, sei auch vom Staat der Mantel des Schweigens über die Vorfälle gebreitet worden. |
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| Über 100.000 Mitzeichner der Petition gegen Netzsperren Politikwissenschaftler Florian G. (M.A.) vom FoeBuD e.V. teilt mit: “Im April 2009 beschloss das Bundeskabinett der großen Koalition den Gesetzesentwurf zur “Bekämpfung von Kinderpornografie in Kommunikationsnetzen”, trotz großer Bedenken von Experten aus der Politik, der Wirtschaft und der Bürgerrechtsbewegung. Eine Petition gegen diesen Gesetzesentwurf erreichte 100.000 Mitzeichner und setzt damit ein deutliches Zeichen, gegen die Zensurwünsche der Bundesregierung. Als nächstes Etappenziel erhoffen sich die Unterstützer dieser Petition eine Anzahl von mehr als 128.193 Unterzeichnern. Denn so viel hatte die bisher “erfolgreichste” Petition in Deutschland aus dem Juni 2008, deren Einreicher sich für die Halbierung der Besteuerung von Diesel und Benzin aussprach. Einer Überschreitung dieser Zahl würde deutlich machen, dass vielen Menschen ihre Freiheit mehr wert ist, als der Inhalt ihres Geldbeutels. Diese Zahl zeigt aber auch auch, dass von einer allgemeinen Politikverdrossenheit weniger zu spüren ist, als von einer tiefen Enttäuschung gegenüber der Politik der etablierten Parteien. Die Menschen scheinen zu merken, dass langfristige soziale Konzepte gefragt sind um soziale Probleme, wie Kriminalität, zu lösen. Die Präventiv- und Symbopolitik der letzten Jahre (Stichworte: Videoüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, ePässe, Online-Durchsuchung) führt letztendlich allein zur Einschränkung der Freiheit. Der Kern des Problems ist die Umkehrung des staatlichen Handelns. Beispielsweise bestehen ohne Zensur Strafandrohungen, mit denen die Bürger eigenverantwortlich umgehen müssen, und die Rolle des Staates ist es, Verstöße aufzudecken und zu verfolgen. Mit Zensur macht sich aber der Staat zum Großen Bruder, der die Möglichkeit des Gesetzesverstoßes selbst abschaffen will, weil er in der (im Vergleich zur “realen Welt”) vergleichsweise einfachen und technisch beeinflussbaren Zone des Internets die Möglichkeit dazu sieht. Das eigentlich skandalöse ist dabei, dass sich eine Politikergeneration so sehr in diesen Präventionsgedanken verliebt hat, dass sie nicht einmal vor dem Einstieg in Zensur zurückschreckt. Diese bedrohliche Entwicklung gilt es aufzuhalten. Darum ruft der FoeBuD noch einmal dazu auf, ein Zeichen zu setzten, jetzt seine Maus in die Hand zu nehmen und die Petition gegen die Netzsperren zu unterzeichnen.” Quelle: Pressemeldung FoeBuD e.V. |
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| Was ich eigentlich loswerden wollte: Nach reiflicher Ueberlegung bin ich aufgrund des Internetzensurgesetzes ausgetreten aus der "Verraeterpartei" SPD. Wer mir das nachmachen moechte, ist hiermit eingeladen, das ebenfalls zu tun (und anschliessend ggf. bei den Piraten einzutreten...). Meine Austrittserklaerung findet sich unter http://v.michik.net/austritt.pdf. Wer es mir nachmachen moechte, darf sich dort bedienen. Wenn sie das Gesetz als Begruendung vielfach um die Ohren gehauen bekommen, merken sie vielleicht doch nochmal was, so die Hoffnung. Naechster Brief: Den Abgeordneten aus SPD und CDU, die dagegen gestimmt haben, gratulieren! |
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| Köln (ots) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete und baden-württembergische CDU-Generalsekretär Thomas Strobl will über die Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet hinausgehen und hat auch die Sperrung von Killerspielen ins Gespräch gebracht. "Wir prüfen das ernsthaft", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Wir gehen nach Winnenden nicht zur Tagesordnung über. Wenn es einen Nachweis gibt, dass sich Killerspiele negativ auf das Verhalten Jugendlicher auswirken, dann kann das Internet kein rechtsfreier Raum sein." |