Das ABC der DDR (A bis Z)

herrenlos
Plattenbau


- industriemäßige Produktion von Häusern, deren Wohnungen heiß begehrt waren; viele von ihnen werden heute platt gemacht, um auch im Osten Mieten wie im Westen erzielen zu können
bedra
Q

höchstes Gütezeichen der DDR
Markenhai
Reichsbahn
... dazu mal lieber keinen Kommentar! Augenzwinkern
Bernhard P.
Soldat auf Zeit

3jährige Armeedienstzeit in der NVA mit Ausbildung zum Unteroffizier
herrenlos
Figur der DDR-Kinderfernsehens:

Tadeus Punkt

dahinter (ua. auch hinter Frau Elster) verbarg sich der Zeichner und Puppenspieler Heinz Fülfe
Bernhard P.
Uhu

Onkel Uhu, eine Figur des DDR-Kinderfernsehens
herrenlos
Volkseigentum

Das Volkseigentum war in der DDR bei Produktionsmitteln und Land (Grundbesitz) die vorherrschende Form des Eigentums. Es bildete zusammen mit dem genossenschaftlichen Eigentum das gesellschaftliche oder auch sozialistische Eigentum. Daneben gab es persönliches Eigentum (beispielsweise an Konsumgütern) und verschwindend wenig Privateigentum an Produktionsmitteln (in Handwerks- und Kleinbetrieben), land- und forstwirtschaftlichen Flächen.

Das Volkseigentum war unveräußerlich, unbeleihbar und in besonderer Weise strafrechtlich geschützt. Offizieller Eigentümer waren dabei alle Menschen. Die Idee hinter dem Volkseigentum war, dass gesellschaftlich nützliche Dinge, vor allem Produktionsmittel und Infrastruktur-Einrichtungen nicht dem Wohle Einzelner, sondern dem Wohle der Allgemeinheit dienen sollten.

Das Volkseigentum entstand größtenteils durch entschädigungslose Enteignung von Faschisten, Kriegsverbrechern und Großgrundbesitzern nach einem demokratischen Volksentscheid.

Von deb Bürgern der DDR zu wenig als tatsächliches Eigentum empfunden, wurde es entsprechend "geachtet". Nach der Wende durch eine beispiellose Aktion der Treuhand zerschlagen, verjubelt und verprasst, so dass aus einem riesigen Vermögen ein ein ebensogroßer Schuldenberg erwuchs. Die Schulden blieben der Alggemeinheit, die Rosinen, sprich der Reichtum bei - na wo schon?
Bernhard P.
Weltfestspiele

wie schon die III. Weltfestspiele 1951, fanden die X. Weltfestspiele in der Hauptstadt der DDR Berlin statt.
herrenlos
X



erster Buchstabe des Kfz-Kennzeichens für den Bezirks Karl-Marx-Stadt (später auch T)
Markenhai
Y?

Zentralkommitee
... no Comment!
Bernhard P.
Ampelmännchen

Wurde als eines der wenigen Dinge aus der DDR in ganz Deutschland übernommen
herrenlos
Blockflöte

heute eher dem Wendehals verwandt ....


@markenhai:
Zentralkomitee
(falls du es mal im Glücksrad brauchen solltest....)
herrenlos
Campingbeutel

sagt heute zum Rucksack keiner mehr, oder?
Adeodatus
Dispatcher = Organisator, Verteiler z.B. bei städtischen Verkehrsbetrieben.
herrenlos
EOS

keine griech. göttin; keine elektronische kamera; keine programmiersprache und auch kein cabriolet von vw sondern das, was heute als gymnasium bekannt ist, hieß zu ddr-zeiten

E-rweiterte O-ber S-chule

und da die meinige erstens vier Jahre andauerte und zweitens mit einem internat versehen war, welches ich mit meinen mitschülerinnen und -schülern bewohnte, gehört diese periode zur schönsten zeit meiner jugend .....
Adeodatus
Feierabendheim bezeichnet man heute als Seniorenheim, nicht nur die Namen sind unterschiedlich auch die Kosten die dem/ der Rentner/in aufgebürdet werden.
Adeodatus
Gruppenrat die besten Schüler mussten, durften, in dieses Gremium (gelebte Demokratie)
herrenlos
Habicht

nicht der vogel, den gab´s auch im westen, das moped natürlich .....
Adeodatus
Intershop Laden in dem jeder Volltrottel Westgeld (Forumscheck) ausgeben durfte!!
herrenlos
JuMo - oder ausgeschrieben: Jugendmode, spezielle geschäfte für halbwegs modische textilien

- hab mich immer in berlin (hauptstadt der ddr) in die reihe gestellt; aber in ef gab´s auch einen, da wo heute die dresdner bank ihr domizil hat .....