Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 26. Januar 2010 um 08:13 Uhr folgendes geschrieben:
Die beliebteste Frage der Woche am 11. Dezember 2009: "Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?"
Klick |
Danke für dieses Video. Hier wird wieder eindrucksvoll bestätigt, was ich die ganze Zeit predige.
Wenn das BGE zu hoch ist, geht die lenkende Funktion des Geldes verloren. Und dann wird die Volkswirtschaft nicht mehr funktionieren. Kaum jemand würde zuhause vor dem Fernseher sitzen bleiben. Aber interessant ist,
WAS die Leute machen würden. (Dasselbe Problem würde sich in der klassenlosen Gesellschaft stellen, die von felixed angestrebt wird.)
Es wurden vorwiegend die Berufe genannt, die auch bei der Berufswahl von jungen Leuten die Traumberufe darstellen. Frauen arbeiten gerne mit Tieren, Kindern bzw. mit alten Leuten. Für Männer sind es die Tätigkeiten mit Autos. Wäre das BGE zu hoch, würde uns eine Flut von Künstlern und Studenten überschwemmen.
Ist es jemandem aufgefallen, dass Berufe, die mit Belastungen und schwerer Plackerei verbunden sind, kein einziges Mal nachgefragt worden sind, obwohl auch diese für das Funktionieren einer Volkswirtschaft dringend erforderlich sind?
Pfiffikus,
der immer deutlicher erkennt,
dass ein funktionierendes BGE nicht zu hoch sein darf
gastli
[
bge-portal.de]
Deklaration zum Grundeinkommen von Seoul
Hier sind die Menschen, die unbeirrt auf eine Alternative zugehen. Hier sind die Menschen, die engagiert die Ketten unserer Generationen zerstören und die Aufgabe angehen, dass die gesamte Menschheit im Voraus die nächste Seite der Geschichte erreichen müssen. Hier sind die Menschen, die die Einführung eines Grundeinkommens als historisches Projekt des 21. Jahrhunderts vorschlagen, was der Abschaffung der Sklaverei im 19. Jahrhundert entspricht und dem Inbegriff des Volkswahlrechts im 20. Jahrhundert. Hier sind die Menschen, die das Grundeinkommen als Ende des Zeitalters des Neoliberalismus verstehen, der genug von seiner entsetzlichen Natur durch die globale Finanzkrise gezeigt hat. Das Grundeinkommen ist ein Sprungbrett zu einer alternativen Gesellschaft nach dem bestehenden Kapitalismus und dem gewesenen Sozialismus.
* Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen ist nicht mehr aufzuhalten.
osslowsky
Zitat: |
osslowsky hat am 03. Februar 2010 um 13:22 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
gastli hat am 03. Februar 2010 um 11:51 Uhr folgendes geschrieben:
* Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen ist nicht mehr aufzuhalten. |
oder anders gesagt, *******e faulenzer und andere parasiten sterben nie aus. |
warum wird denn hier das a.s.o-z.i.a.l unleserlich gemacht. ist das so ein schlimmes wort?
Adeodatus
Weil Beleidigungen etc. Verboten sind daher erkläre ich hier nicht erst lang und breit was ich persönlich von Dir halte.
Bernhard P.
Zitat: |
Pfiffikus hat am 30. Januar 2010 um 12:02 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn das BGE zu hoch ist, geht die lenkende Funktion des Geldes verloren. Und dann wird die Volkswirtschaft nicht mehr funktionieren. |
Das sehe ich nicht ganz so solange noch genügend Geld vorhanden ist es einigen Managern regelrecht hinterher zu schmeißen?
Die Frage ist doch ob das System in der Lage ist alle zu beschäftigen. Wie es aussoeht nicht. Dann soll man sich auch einen Kopf machen wie man jene Leute versorgt die in der Arbeitsplatz-Mangelgesellschaft Kapitalismus nicht beschäftigt werden können.
co2schleuder
Klar ist genug Geld da, du willst ja auch nicht das Steuersünder zur Rechenschaft gezogen werden, also scheinen wir kein Geld zu brauchen.
strubbel
fb: du kannst mir dann die büroklammern reichen
mal im ernst:
beschäftigung wird schon genügend da sein (mag ich jetzt nicht noch mal lang und breit herunterrödeln). aber einen knackpunkt sehe ich dann schon. für viele leute sehr unliebsame tätigkeiten werden dann wohl...irgendwie .....bisschen "untergehen" (kaum besetzt). da muss schon echt not beim jenigen vorliegen,um solche sachen anzunehmen. aber das ist das geringste.
osslowsky:
solang das BGE nicht zu hoch angesetzt ist...(wie schon an andern und dieser stelle/n diskutiert wurde), wirst du die von dir genannten... a____ kaum noch sehen (natürlich nie 100% ausgeschlossen) du wirst also auch einen bierdeckelverteiler "abkriegen"

(muss ich "scherz" hier noch dazuschreiben? *gg*)
osslowsky
Zitat: |
spidy hat am 03. Februar 2010 um 13:53 Uhr folgendes geschrieben:
Weil Beleidigungen etc. Verboten sind daher erkläre ich hier nicht erst lang und breit was ich persönlich von Dir halte. |
es interessiert mich auch nicht sonderlich was niemand von mir hält.
Adeodatus
Zitat: |
strubbel hat am 03. Februar 2010 um 17:20 Uhr folgendes geschrieben:
fb: du kannst mir dann die büroklammern reichen
mal im ernst:
beschäftigung wird schon genügend da sein (mag ich jetzt nicht noch mal lang und breit herunterrödeln). aber einen knackpunkt sehe ich dann schon. für viele leute sehr unliebsame tätigkeiten werden dann wohl...irgendwie .....bisschen "untergehen" (kaum besetzt). da muss schon echt not beim jenigen vorliegen,um solche sachen anzunehmen. aber das ist das geringste.
osslowsky:
solang das BGE nicht zu hoch angesetzt ist...(wie schon an andern und dieser stelle/n diskutiert wurde), wirst du die von dir genannten... a____ kaum noch sehen (natürlich nie 100% ausgeschlossen) du wirst also auch einen bierdeckelverteiler "abkriegen"
(muss ich "scherz" hier noch dazuschreiben? *gg*) |
Also Beschäftigung mag da sein meinst Du? dann frage ich mich wieso ich noch immer Türklinken putze und innerhalb eines Jahres knapp 200 Bewerbungen geschrieben habe. Den potentiellen Arbeitgebern würde sogar noch vom Rententräger auf Grund meiner Behinderung ein großer Teil das Anfallenden Lohnes erstattet - und selbst Kosten die für die Einrichtung eines zusätzlichen Arbeitsplatzes entstehen würde bekäme der Arbeitgeber ersetzt und trotzdem hocke ich zu Hause, eine Selbstständigkeit fällt mangels Eigenkapital aus! Also hört langsam auf mit diesem Arbeit ist genug man muss nur wollen - nein man muss den Leuten auch eine Chance geben das ist die eine Seite der Medaille und die andere ist Arbeit muss auch bezahlt werden und da ist ein Bürgergeld die falsche Form um die Menschen in Arbeit zu bringen nicht weil die Arbeitslosen nicht wollten sondern weil die Geiz ist Geil Mentalität eine neue Form von Tagelöhnern schaffen würde. Stellt euch doch einfach die Frage was ihr persönlich bereit währt für eine Dienstleistung noch zu bezahlen wenn der Dienstleister ein Bürgergeld erhalten würde, am Ende wäre der Effekt das es keine Erhöhung der unteren Einkommen gäbe aber eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten um das Bürgergeld zu finanzieren.
strubbel
allein die erschwerte kündbarkeit hält die arbeitgeber davon ab (leider). und genau ...die bezahlung (auch wenn man sein gehalt durch verschiedene träger fast mitbringt-kenne ich auch) und genau DAS ist der knackpunkt (unter etlichen anderen).
und leider ist es so, dass viele eben sehr auf leistungsfähigkeit (alter, gesundheitszustand) achten, obwohl in vielen tätigkeitsbereichen auch menschen mit einschränkungen arbeiten könnten (z.b. büro als einfaches beispiel) mich selbst ko... es auch an, aber hey...kündigungsschutz...

da war doch was, gelle?
mit selbständigkeit brauchst du (je nach tätigkeitsfeld) auch nicht das dicke eigenkapital (ich rede von richtig fettem eigenkapital, nicht allein nur material zum start)
Zitat: |
Stellt euch doch einfach die Frage was ihr persönlich bereit währt für eine Dienstleistung noch zu bezahlen wenn der Dienstleister ein Bürgergeld erhalten würde,... |

die antwort kenne ich aus anderer seite und so siehts jetzt schon aus

also machts die kuh auch nicht mehr fett, wird eh schon verscherbelt
Zitat: |
am Ende wäre der Effekt das es keine Erhöhung der unteren Einkommen gäbe aber eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten um das Bürgergeld zu finanzieren |
.
genau DAS käme bei raus,wenn das BGE wie von einigen gefordert, mind.1000 € hoch wäre. (diese forderungen haben mir echt das grüne hochgetrieben)
so wie es jetzt läuft,stellts doch auch keinen zufrieden. oder soll jetzt echt alles nur noch locker flockig ,seicht und alles durch ablaufen? nö
und mindestlohn (wofür es nen extra thema gibt) da ist erst recht einstellungs-stopp bzw. hindernis. und davon hätten so einige auch nichts (ich z.b.) und etliche andere gründe stehen dagegen
also: wie sieht dein patentrezept aus?
holgersheim
Statement von Götz Werner zum Richterspruch betreffend Hartz-IV-Gesetz
Zitat: |
Das wichtigste Sozialurteil darf nicht in Suppenküchen münden.
"Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zu den Regelleistungen nach Hartz-IV sollte von der Politik ernst genommen werden. Sie tut es aber nicht, wie erste Reaktionen zeigen: Statt über eine angemessene Kindergrundsicherung nachzudenken, fällt Arbeitsministerin von der Leyen nichts besseres ein als Suppenküchen, Schulspeisung und Nachhilfeunterricht, von Verwaltungen organisiert und von Bürgern finanziert. Es geht den Richtern um würdiges Leben, nicht um Arbeitsbeschaffung für eine Verwaltung, die schon bei der Festsetzung der Bemessungsgrenzen gezeigt hat, dass sie völlig überfordert ist.
Gerade vor solchen Ideen von Verwaltung und Politik müssen die Bürger geschützt werden. Die Richter stellen klar, dass jedem Bürger ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben gewährleistet werden muss. Suppenküchen und andere Sachleistungen auf Antrag öffnen neue Tore für Willkür und Fehleinschätzungen und verletzen das Recht auf ein Leben in Würde.
Dies gilt insbesondere für die 1,7 Millionen Kinder und Jugendlichen, die der Hilfe durch die Bürgergemeinschaft bedürfen. Ihre physische Existenz und nachhaltige Entwicklung durch Bildung und Zuneigung müssen durch die rasche Einführung eines Kindergrundeinkommens gesichert werden, so wie dies die Experten des Deutschen Kinderschutzbundes seit langem fordern. Das Geld gehört in die Hände der Eltern und nicht in die von Bürokraten.
In einem zweiten Schritt ist es notwendig, ein Grundeinkommen einzuführen, dass jedem Bürger ohne administrative Verrenkungen zukommt. Weder willkürliche Regelsätze für arbeitslose Menschen noch ebenso willkürliche Steuerfreibeträge für Menschen in Arbeit sind eine passende Antwort auf die heutige richterliche Entscheidung, sondern diese an Bedingungen gebundenen und von parteipolitischen Konstellationen abhängigen Grundsicherungen der Bürger müssen durch ein bedingungsloses Grundeinkommen abgelöst werden. Ich zweifle an der Aufrichtigkeit von Politikern, die Gängel- und Kontrollsysteme einführen wollen, um den Richterspruch umzusetzen. Dies ist weder sozial noch christlich, sondern soll lediglich der Zivilgesellschaft die individuellen Rechte zugunsten der politischen Entscheider entziehen."
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Interfakultatives Institut für Entrepreneurship
Universität Karlsruhe (TH)
Prof. Götz W. Werner |
gastli
[
Initiative Grundeinkommen - [Schweiz]]
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen zieht weitere Kreise
Die Debatte in Deutschland bewegt sich aktuell in der Interpretation des Verfassungsgerichtsurteil zur Hartz IV-Praxis und den Provoktionen u.a. des Deutschen Aussenmisters.
Eine Stellungsnahme dazu lesen sie von Götz Werner: Das wichtigste Sozialurteil darf nicht in Suppenküchen münden. Sie können diese Debatte bei Aktuelles-Archiv-Grundeinkommen und auf unserer
Facebook-Seite Bedingungsloses Grundeinkommen verfolgen. Diese Seite überschreitet übrigens in den nächsten Tagen die Schwelle von 20′000 Fans. (Im Vergleich: die Facebook Seiten der in Deutschland regierenden Parteien CDU und FDP haben zusammen gerade mal 8′200 Fans.)
50.000 Menschen unterschrieben vor gut einem Jahr die Grundeinkommens-Petition von Susanne Wiest. In der 2. Jahreshälfte 2010 soll es nun zur öffentlichen Anhörung im Petitionsausschuss kommen. Anlass zu einem grossen Grundeinkommensfest in Berlin.
Alles weitere dazu können sie auf dem Blog der Petentin mitverfolgen:
www.grundeinkommen-bundestag.de
gastli
"Grundeinkommen macht nicht faul"
Der Bericht aus einem namibischen Dorf, dass an einem Projekt beteiligt ist bei dem ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bewohner eingeführt wurde. Es zeigt sich, dass Grundeinkommen zu wirtschaftlichen Aufschwung führt.
RudiRatlos
Oh ja, wir leben auch alle in Afrika! Als ob die dortigen Verhältnisse mit denen in Europa/Deutschland vergleichbar wären.
Heute wirds lustig hier im FT, dank gastli und FB... reimt sich sogar...
Adeodatus
Nö @ Rudi das ist doch sonst das Argument der Politik wenn es um Löhne geht, da wird auch behauptet weil ein Chinese weniger verdient als ein Deutscher dürfen die Löhne in De- Land nicht steigen, und ein Mindestlohn geht darum schon gar nicht!
RudiRatlos
Na Mindestlohn und BGE sind zwar eng miteinander verbunden, aber ansich verschiedene Dinge.
Wenn du nun darauf hinweist habe ich erst recht einen Grund @gastlis Beitrag zu kritisieren.
gastli
Ich möchte an dieser Stelle auf ein aktuelles und umfangreiches Dokument zu diesem spannenden Thema hinweisen.
Bedingungsloses Grundeinkommen : als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft
Kurzfassung:
Mit Durchführung der Schröderschen Arbeitsmarktreformen ist der schon einmal in den 1980er Jahren diskutierte Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens und die mit ihm verbundene Diagnose einer »Krise der Arbeitsgesellschaft« in die reformpolitische Debatte zurückkehrt. Sie bilden eine sich zunehmend artikulierende »Antithese« zu dem in Deutschland von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Modell der »aktivierenden Arbeitsmarktpolitik«, das unter anderem eine Kultur des Misstrauens gegenüber Arbeitslosen institutionalisiert hat. Vor diesem Hintergrund versammelt das vorliegende Buch sozialwissenschaftliche Diskussionsbeiträge. Im Anschluss an eine Rekapitulation und Neuformulierung dieser Diagnose, die in Deutschland erstmals von Hannah Arendt prononciert formuliert wurde und nun wie eine »Wiederkehr des Verdrängten« eine Renaissance erfährt, folgen darauf bezogene zeitdiagnostische Fallrekonstruktionen sowie Beiträge zu Fragen der Realisierung des Grundeinkommensvorschlags.
Enthält Beiträge von Olaf Behrend, Eva Daniels, Thomas Franke, Manuel Franzmann, Achim Greser, Heribert Lenz, Matthias Jung, Ingmar Kumpmann, Jörn Lamla, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Matthias Müller, Ulrich Oevermann, Michael Opielka, Andé Presse, Gerhard Schildt, Ariadne Sondermann, Johannes Suciu, Yannick Vanderborght, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba, Götz W. Werner.
Dokument herunterladen [PDF]
gastli
Ein Beitrag der unbedingt in diesem Thema seinen Platz finden muss.
[
Sein.de]
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende
Die Firma Semco zeigt ein Arbeitsmodell für die Zukunft: Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten und bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter.
...
Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.
* Im kaputten kranken Deutschland einfach undenkbar.
Noch!
Noch gilt hier die Regel die Menschen durch so viel Arbeitszwang und Arbeitswahn wie möglich zu zerstören, wobei gleichzeitig auf die Recourcen von Millionen verzichtet wird.
Meister
Die Befreiung der Arbeit oder von der Arbeit?
Läuft unter der Rubrik Aprilscherz.
Wenn Chefchen der den Betrieb angemeldet hat, den Laden schließt, gibt es nichts mehr zu wählen.
Und außerdem wenn Chefchen Konkurs anmeldet, muss dann das Fußvolk auch Konkurs anmelden und das volle Risiko mit übernehmen, einschließlich der Kurvenkehrer?
Einer muss immer die Karre zerren und viele Köche verderben den Brei.
Ein Schmarren würden die Bayern sagen.
Es würde mir doch nicht im Traum einfallen, wenn ich einen Betrieb, in meiner Qualifikation eröffne, das mir meine Angestellten in die Petrulie fahren.
Wenn sie sich Arbeitszeit und Kohle aussuchen wollen, steht es ihnen frei sich erstens zu qualifizieren, einen Betrieb zu eröffnen und sich dann zu bereichern, wenn sie was auf der Kirsche haben.
Und wem das nicht ausreicht der hat die freie Wahl zwischen sein oder nicht sein.
Bei diesen Träumereien würde wohl mancher Unternehmer am Wasser vorbei gehen und sich strangulieren.
Der eine trägt das Risiko und die anderen die Kohle, das haut hin.
Würde mir einer damit kommen, würde ich ihn zum Tannennadel zählen, in den Wald schicken.
Meister
gastli
Jetzt bin ich baff!
Jetzt bin ich wirklich überrascht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679461,00.html]Spiegel Online veröffentlicht einen Artikel zum Bedingungslosen Grundeinkommen[/url] und zwar einen wohlwollenden!
Hut ab für den Mut, auch mal eine vernünftige Stimme zu Wort kommen zu lassen, und nicht nur den Westerwelle mit seinen unsozialen Tiraden ins Rampenlich zu stellen!