Grundeinkommen

Meister
Weshalb sollte der Anreiz zum Arbeiten, bei der Einführung eines Grundeinkommens verloren gehen?
Entscheidend ist doch die Höhe welches ein Grundeinkommen hat.
Das Gesetz zum fördern und fordern kann doch auch weiter beibehalten werden.
Auch das Grundeinkommen kann eine Stufenregelung nach unten erhalten, wenn Angebote nicht wahr genommen werden.
Wenn man nicht von 100% Auszahlung des Grundeinkommens ausgeht,wie es auch bei dem Alg. II jetzt aussieht, sieht die Rechnung ganz anders aus.
Hinzu kommt das das ALG I auch wegfallen würde.
Also die Rechnung hinkt doch vorne und hinten.
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.
Im Übrigen gibt es bei Rentnern schon das Grundeinkommen.
Bei niedrigen Renten, unter 600,00 Euro muss es bei den Rentnern jährlich neu beantragt werden.
Wenn auch nur die Sippenhaftung für die Kinder durch die Einführung des Grundeinkommens entfallen würde, währe es schon ein Fortschritt. Ich gehe einmal davon aus das man auch den Kindern von Arbeitslosen ein Grundeinkommen zugestehen würde.
Allerdings habe ich den Eindruck, man würde dann in Deutschland eher die Kinderarbeit wieder einführen und dann die Forderungen wie bei Hartz IV anwenden.


Meister
holgersheim
Mal eine andere Sichtweise. Warum wohl kommen von Unternehmern wie Götz Werner Vorschläge nach einem BGE in einer ähnlichen Höhe wie in der Petition gefordert? Warum wohl startet man diesen Feldversuch?
Sie wollen den Unternehmer von der Lohnpflicht und von der Zahlung in die sozialen Systeme abkoppeln. Diese Zahlungen werden komplett an den Staat delegiert. Alle sogenannten Lohnnebenkosten entfallen auf diese Weise. Auch der gehasste Kündigungsschutz oder die Tarifpflicht entfallen vollkommen. Dafür werden die Unternehmen alles tun, auch einen großen Beitrag zur Finanzierung des BGE leisten. Sie werden gerne eine monatliche Pauschale anstatt einer direkten Lohnzahlung für jeden bei ihnen beschäftigten Bürger in einen Fond einzahlen. Der fehlende Betrag vom BGE wird über Verbrauchssteuern durch die Bürger direkt finanziert.
Pfiffikus
Zitat:
grenzer hat am 21. Dezember 2009 um 08:14 Uhr folgendes geschrieben:

Deshalb wird es auch nicht richtiger.
...
Dann werden genügend Arbeitskräfte aus Osteueropa nachrücken, die das übernehmen werden, vielleicht sogar für noch weniger Geld.

Sei bitte so nett und lies dir d. und e. durch. Wenn die Parameter stimmen, wird gerade der Niedriglohnbereich wieder erschlossen, ohne dass unzumutbar niedrige Einkommen für diese Leute in Kauf genommen werden müssen.


Pfiffikus,
der noch einmal betont, dass das BGE dazu keinesfalls so hoch angesetzt werden darf, wie von dieser Petition gewünscht
Pfiffikus
Zitat:
Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:

Auch das Grundeinkommen kann eine Stufenregelung nach unten erhalten, wenn Angebote nicht wahr genommen werden.

Falscher Denkansatz. Das BGE wird ja bedingungslos gezahlt. Also auch nicht unter der Bedingung der Arbeitsaufnahme.

Findet sich niemand für einen Job, so ist das Jobangebot offensichtlich zu niedrig dotiert. Entweder wird der Arbeitgeber drauflegen müssen oder selber schuften.

Für den Arbeitnehmer, der ablehnt, hätte es nur die Konsequenz, dass er sich nach einer anderen Verdienstmöglichkeit umsehen müsste. Und wenn er nicht dazu bereit ist oder nichts findet, wird er den Gürtel sehr eng schnallen müssen und mit dem BGE auskommen müssen.



Zitat:
Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:

Hinzu kommt das das ALG I auch wegfallen würde.

Wieso? Leute, die in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, sollen auch diese Leistung beziehen können. Gerade die ermöglicht in aller Ruhe die Suche nach einem neuen Job, ohne ein paar Monate nur vom BGE leben zu müssen.



Zitat:

Also die Rechnung hinkt doch vorne und hinten.
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.

Ohnehin nicht 100%. ALG I ist niedriger angesetzt.
Aber der Professor wird aus unterschiedlichen Jobangeboten wählen können. Sehr anspruchsvolle und hoch bezahlte Jobs. Notfalls könnte er aber auch einen Anlernjob am Fließband übernehmen.
Wenn einer nur den Hof kehren kann, da fallen eine ganze Menge Jobs aus seiner Wahl heraus.


Pfiffikus,
der deine Ausführung zu der jährlich zu beantragenden Rente nicht versteht
Meister
Zitat:

Also die Rechnung hinkt doch vorne und hinten.
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.

Ohnehin nicht 100%. ALG I ist niedriger angesetzt.
Aber der Professor wird aus unterschiedlichen Jobangeboten wählen können. Sehr anspruchsvolle und hoch bezahlte Jobs. Notfalls könnte er aber auch einen Anlernjob am Fließband übernehmen.
Wenn einer nur den Hof kehren kann, da fallen eine ganze Menge Jobs aus seiner Wahl heraus.


Pfiffikus,
der deine Ausführung zu der jährlich zu beantragenden Rente nicht versteht[/QUOTE]

Wer eine Rente unter der Armutsgrenze hat wie manchmal alleinstehende Frauen oder Männer die wenig eingezahlt haben, der kann zum Sozialamt gehen und bekommt dann Wohngeld für Energie, Miete usw. aufgestockt.
Dieser Antrag muss dann jährlich neu eingereicht werden.
Für zwei Haushaltsmitglieder wird es natürlich addiert ähnlich wie bei Hartz IV.
Wer das nicht weiß oder auch nicht betteln möchte, der hat eben die Ar...Karte gezogen.
Wer damit noch nicht ausreicht der muss natürlich Flaschen sammeln gehen.
Übrigens Pfiffikus wenn du googelst unter "Grundsicherung für Rentner" findest du alles im Detail einschließlich der Obergrenze.



Meister
Bernhard P.
Zitat:
Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.


Das wäre genau richtig so. Warum soll der arbeitslose Professor mehr habem als die arbeitslose Putzfrau? Durch das Bürgergeld wäre dies geregelt.

Wenn man schon fordert "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sollte in dem Falle auch das Bürgergeld gleich hoch sein.

Gut finde ich z.B. die Idee von Pfiffikus der bei Personen, welche mehr als 3 000 Euro monatliches Einkommen haben, das Bürgergeld entfallen lassen will.

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten. Da bin ich der gleichen Meinung wie der Meister.
Pfiffikus
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Welche Gründe außer Neid gäbe es dafür?

Ich bin gegen jegliche Maßnahmen, die die Leistungsbereitschaft von Leuten einschränken. Außerdem bestünde dann die Gefahr, dass deutsche Firmen keine dieser Leute mehr engagieren könnten, da diese lieber ins Ausland wandern, wo sie unbegrenzt verdienen könnten.


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten.

Dann nimm einfach nochmal einen Taschenrechner in die Hand und rechne! An welcher Stelle ist da ein Rechenfehler?


Pfiffikus,
der in diesem Beispiel keinen Fehler finden kann
strubbel
Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Dezember 2009 um 19:01 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Welche Gründe außer Neid gäbe es dafür?

Ich bin gegen jegliche Maßnahmen, die die Leistungsbereitschaft von Leuten einschränken. Außerdem bestünde dann die Gefahr, dass deutsche Firmen keine dieser Leute mehr engagieren könnten, da diese lieber ins Ausland wandern, wo sie unbegrenzt verdienen könnten.


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten.

Dann nimm einfach nochmal einen Taschenrechner in die Hand und rechne! An welcher Stelle ist da ein Rechenfehler?


Pfiffikus,
der in diesem Beispiel keinen Fehler finden kann


pfiffikus:

genau DAS ist es: vielmehr bräuchte man dazu auch nicht sagen: es sei denn, es ist wieder bedarf an mundgerecht geschnittenen häppchen. aber da ists dann eh rum Nee Ne
bedra
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
[
Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

.


warum? kannst du das begründen?
grenzer
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
Das wäre genau richtig so. Warum soll der arbeitslose Professor mehr habem als die arbeitslose Putzfrau? Durch das Bürgergeld wäre dies geregelt.

Wenn man schon fordert "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sollte in dem Falle auch das Bürgergeld gleich hoch sein.

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten. Da bin ich der gleichen Meinung wie der Meister.


Was fürn Schrott. Was für ein abgrundtiefer bodenloser mistiger Schrott. Schlimmer geht es gar nicht mehr. Ich kriege bei solch einem Dünnschiss so was von einem Herzkasper, dass ich mich kaum erholen kann.

Ich kann dir bescheinigen, dass du den Meister auch gar nicht verstanden hast.

Das ALG I muss sich an den Einzahlungen orientieren. Schließlich muss ein Professor innerhalb des Zeitraumesvon ALG I auch die Möglichkeit haben einen gleichwertigen Job zu bekommen.

Wenn er erst ALG II bekommt, ist er sowie so jedem anderen ALGII-Empfänger gleichgestellt. Warum aufregen, dann ist die GLeichheit hergestellt.

Aber genau das, was Bernie schildert ist das Verständnis der Gleichmacher-Neid-Kommunisten. Ein Wissenschaftler, der mindestens die dreifache Ausbildungszeit hinter sich bringen muss wie ein Facharbeiter und später vielleicht noch Dinge entwickelt, welche dem Fortschritt dienen, darf unter keinen Umständen mehr bekommen wie ein Hilfsarbeiter. Aber Leute mit Wissen und Intellekt waren den Roten schon immer ein Dorn im Auge.

Genau aus diesen Beweggründen wurden Tischler und Dachdecker in der DDR Präsidenten, Generalsekretäre und Minister, Gewerkschaftsbonzen und Stasi-Zuträger und haben reichlich mehr eingestrichen als ein Professor.

P.S. Übrigens, das von osslowsky zitierte Rechenbeispiel ist so einfach zu verstehen, dass ich deine BEhauptungt es nicht zu verstehen, gar nicht nachvollziehen kann. Ich kann mir das nur so erklären: Dein DDR-Taschenrechner SR 100 hat gar nicht so viele Stellen zur Verfügung um das nach rechnen zu können.
strubbel
Top

wir legen dann alle für einen neuen zusammen Ja

die zielgruppe für die "GLEICHheit" liegt ja klar auf der hand und mal sehen, wie toll das unsere fraktion es finden würde, wenn es wieder losginge... .

mich erschreckt das experiment immer mehr...was werden die leute (wie im artikel gefragt) wohl machen? mangas malen? E. schaukeln? ... wenigstens die markenhersteller haben wieder mehr umsätze großes Grinsen und dann reichts geld wieder nicht naja, man kann ja mehr fordern oder? ich glaub an die leute, die drücken das schon irgendwie durch Ja
Meister
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.


Das wäre genau richtig so. Warum soll der arbeitslose Professor mehr habem als die arbeitslose Putzfrau? Durch das Bürgergeld wäre dies geregelt.
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Weil es nicht sein kann, das Schütze Arsch im letzten Glied schon in die Rentenkasse einzahlt, während unser Professor noch jahrelang büffelt und keinen Verdienst hat.
Einmal die Kosten für die Bildung mit Engerschnallung des Gürtels und dann später, sollte er arbeitslos werden.... und noch einmal weil er zu wenig in die Arbeitslosenkasse und die Rentenkasse eingezahlt hat. Also dreimal betrogen.
Es lohnt sich dann also nur mit der 8. Klasse sofort in den Kalten Krieg ein zu treten. großes Grinsen

Ein nächster Punkt ist wie es Grenzer schon deutlich sagt, es kann nicht sein das Dachdecker Dünschiß mit krummen Buckel das gleiche bei längeren Arbeitsjahren bekommt, als einer der keine Lust zum arbeiten hat und laufend Mutti beglückt mit seiner Anwesenheit.
Also eine Gleichschaltung geht nur im Uhrkommunismus und nicht in der Realität.
Ich hätte nichts gegen eine Grundsicherung, aber unter Berücksichtigung der Arbeitsjahre und Leistung um den Bürokratismus abzuschaffen.
Käme es zu einer Gleichschaltung, würde ich mit 14. Jahren mich krank schreiben lassen, bis ich in Rente mit 67 gehen kann. Und wer bezahlt dann für mich die Grundsicherung und Rente, wenn es alle so machen?


Meister
holgersheim
Zu der oben zitierten "Milchmädchen Rechnung" lohnt kein Kommentar. Sie geht von völlig falschen Grundlagen aus. BGE ist etwas komplexer. BGE ist grundsätzlich in unterschiedlicher Höhe finanzierbar. Das wurde an verschiedenen Modellen bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Selbst der sogenannte Sachverständigenrat kam zu diesem Ergebnis [Grundlage war das Althaus-Modell].

Sachverständigenrat: Solidarisches Bürgergeld beseitigt Armut weitgehend


Das solidarische Bürgergeld nach Althaus ist allerdings nicht annähernd das was wir Mitglieder des Netzwerk Grundeinkommen anstreben.

Zur Information empfehle ich die Zusammenfassung zum "Karlsruher Syposium Grundeinkommen: bedingungslos"
Bitte lesen. Ab Seite 140 wird auf Modelle zur Finanzierung eingegangen.
Grundeinkommen und Konsumsteuer - Impulse für Unternimm die Zukunft

Wer Interesse an dem Thema hat dem empfehle ich das "Archiv-Grundeinkommen" als Quelle für vielseitige Informationen.
Bernhard P.
Wohin das führt wenn man das Bürgergeld ignoriert mag folgende Meldung verdeutlichen:

Zitat:
21.12.09 - Der Sachverständigenrat der Bundesregierung fordert, den Regelsatz für das Arbeitslosengeld II um 30 Prozent zu kürzen. Damit würden Hartz-IV-Empfänger künftig nur noch 251,30 Euro statt wie jetzt 359 Euro im Monat erhalten. Das entspricht dem bisherigen Satz für Kinder von Hartz-IV-Empfängern zwischen 6 und 13 Jahren. Gleichzeitig sollen die Zuverdienstmöglichkeiten erweitert werden. Der Vorstoß der sogenannten "Wirtschaftsweisen" zielt damit in erster Linie auf verstärkten Druck gegenüber Hartz-IV-Beziehern zur Annahme von Niedrigstlohnjobs.

Quelle:
rf-news
Meister
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 22. Dezember 2009 um 10:38 Uhr folgendes geschrieben:
Wohin das führt wenn man das Bürgergeld ignoriert mag folgende Meldung verdeutlichen:

Zitat:
21.12.09 - Der Sachverständigenrat der Bundesregierung fordert, den Regelsatz für das Arbeitslosengeld II um 30 Prozent zu kürzen. Damit würden Hartz-IV-Empfänger künftig nur noch 251,30 Euro statt wie jetzt 359 Euro im Monat erhalten. Das entspricht dem bisherigen Satz für Kinder von Hartz-IV-Empfängern zwischen 6 und 13 Jahren. Gleichzeitig sollen die Zuverdienstmöglichkeiten erweitert werden. Der Vorstoß der sogenannten "Wirtschaftsweisen" zielt damit in erster Linie auf verstärkten Druck gegenüber Hartz-IV-Beziehern zur Annahme von Niedrigstlohnjobs.

Quelle:
rf-news


Wenn die Niedrigstlohnjobs vom Staat unbürokratisch ausgeglichen würden,ohne Sippenhaftung und Kinderbestrafung, warum nicht?
Wollen wir lieber Türken einstellen die uns den Dreck weg machen?
Arbeit schändet nicht.
Ich würde mich lieber spezialisieren als Kurven Kehrer als zu Hause vor dem Ofen zu hocken.

Meister
strubbel
niedriglohnjobs vom staat ausgeglichen? die wurden da eher erfunden Lachen egal,welche fraktion auf den oberen stühlen rumfurzt oder gern herumfurzen würde (meine lieblingsfraktion)

beim rest schließ ich mich fast an, meister großes Grinsen

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immer mehr schreckt mich dieses BGE ab, da da immer mehr ansprüche erweckt werden, die mich die haare raufen lassen. kleiner finger (600Euro mit anreiz zum zuverdienst und ar...hoch!)-ganze hand (mindestens wohl 1000euro E. schaukeln...)

wo kommen wir eigentlich dann hin?
Meister
Ja wohl wo sind wir nur hin-geblieben oder wo kommen wir eigentlich nur hin. geschockt

Wenn wir nun auch noch zu Geld abholern wie die Diäten Rammler werden.
Wir sind doch keine Abgeordneten nicht. fröhlich
Alles nur unzumutbare Forderungen zu Weihnachten.

Wen ich so in meiner Wohnzimmer Stube hocke, denke ich auch, man könnte so einen kleinen Nachschlag gebrauchen. fröhlich



Meister
gastli
Natürlich bleiben wir auch 2010 dran an der großartigen Aufgabe "Bedingungsloses Grundeinkommen"

der gasli, Mitglied in Netzwerk Grundeinkommen.







Die beliebteste Frage der Woche am 11. Dezember 2009: "Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?"

Klick
gastli
Anhörung zum Grundeinkommen ist eine große Chance
Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die GrünenZum Beschluss des Petitionsausschusses, eine öffentliche Ausschusssitzung zum Grundeinkommen durchzuführen, erklärt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sprecher für Rentenpolitik:
Wir begrüßen, dass der Petitionsausschuss das breite Votum aus der Gesellschaft aufnimmt und sich auf eine öffentliche Anhörung verständigt hat. Eine Eingabe an den Bundestag, die eine so große Zahl von Mitzeichnenden aufweist, verdient eine Anhörung - und das losgelöst davon, wie man im Detail zu der inhaltlichen Ausgestaltung der Petition steht. Nachdem in der Gesellschaft und in wissenschaftlichen Kreisen schon lange intensiv über den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert wurde, ist es an der Zeit, dass sich auch der Bundestag mit dem Thema beschäftigt. Das Votum der vielen Unterzeichnenden muss ernst genommen werden.
Mehr als 52.000 Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten innerhalb von sechs Wochen die Online-Petition der Greifswalderin Susanne Wiest. Unter dem Titel “Reformvorschläge in der Sozialversicherung – Bedingungsloses Grundeinkommen” forderte die Petentin ein Grundeinkommen, dass nicht an Bedingungen wie den Zwang zur Arbeit oder andere Gegenleistungen geknüpft sein soll.
[Quelle: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen]
Nichtsnutz
Diese Anhörung nützt nix.