Meister
Wählt den Horscht und ihr bekommt mehr Rente.
http://www.handelsblatt.com/politik/deut...t/13423222.html
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Volksabstimmung Schweizer lehnen Grundeinkommen ab In der Schweiz wird es kein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Einwohner geben. Laut Hochrechnungen lehnte in einer Volksabstimmung eine große Mehrheit diese grundlegende Umgestaltung des Sozialstaates ab. Die Schweiz wäre das erste Land Europas mit einem Grundeinkommen gewesen. Die Initiatoren des Referendums sprachen dennoch von einem "sensationellen Erfolg". 22 Prozent Zustimmung sei "deutlich mehr, als wir erwartet hatten", sagte Daniel Häni, der Sprecher der Volksinitiative. "Das bedeutet, die Debatte geht weiter, auch international." Mit dem Geld wollte die Gruppe von Unternehmern, Akademikern und ehemaligen Politikern der Schweizer Bevölkerung "ein menschenwürdiges Dasein" und "die Teilnahme am öffentlichen Leben" ermöglichen. Weiteres Argument der Befürworter ist die Sorge, dass angesichts der fortschreitenden Automatisierung vieler Arbeitsbereiche mittelfristig zahlreiche Stellen verschwinden könnten. Das Grundeinkommen sei die humanistische Anwort auf den technologischen Fortschritt. |
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Im Klartext besteht der begründete Verdacht, dass Kapitalbesitzer und ihre Anhänger ein Grundeinkommen deshalb fördern, weil sie große Teile der Arbeiterbewegung und des Sozialstaates abschaffen können, ohne befürchten zu müssen, das daraus neue Arbeiteraufstände resultieren würden. Ihr heimliches Ziel, die allgemeine Absenkung des Lebensstandards, Absenkung der Löhne und eigene Profitmaximierung über die weitgehend verbesserte Wettbewerbsfähigkeit über Jahre hinaus, würde mit einem gewaltigen Schlag Realität. Die bisherigen Steuervorteile für die Wirtschaft sollen erhalten bleiben, sodass sie sich an der Finanzierung des Grundeinkommens nur zu einem Teil der Gesamtkosten beteiligen müssten oder eben gar nicht. Den negativen Effekten der „indirekten“ Lebensniveau-Absenkung wird durch groß angelegte, kommerzialisierte „Charity“-Medienspektakel sowie Lotterien beigekommen. Die Grundidee des Grundeinkommens wird von Ihnen gekapert und im Sinne ihrer Macht- und wirtschaftlichen Interessen korrumpiert. Zum besseren Verständnis dieser These ein Zahlenbeispiel (berechnet für Single, ohne Kinder): Quelle: http://duckhome.net/tb/archives/5911-Bed...ht-machbar.html |
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Warum wir es uns nicht leisten können, uns kein Grundeinkommen zu leisten Traditionelle Jobs verschwinden, die Einkommensunsicherheit wächst: wir erleben eine Krise der Arbeit, die uns krankmacht und Leute wie Trump an die Macht bringt. Wir brauchen ein Grundeinkommen, damit Menschen auch unabhängig von ihrer Arbeit überleben und ihre wahren Potenziale entfalten können. Ein Kommentar von Frances Coppola. |
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Bedingungsloses Grundeinkommen Finnen erfahren, ob sie ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten Die Bezieher werden zufällig ausgelost: Kurz vor Silvester erfahren 2000 Finnen, ob sie zwei Jahre lang ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen. Mithilfe dieses ersten großen Experiments soll erforscht werden, ob das Grundeinkommen besser ist als Arbeitslosengeld. Finnland will herausfinden, ob ein Grundeinkommen das soziale System des Landes vereinfachen und mehr Menschen in Jobs bringen kann. 2000 zufällig ausgewählte Arbeitslose sollen von Januar an anstelle von Arbeitslosengeld 560 Euro im Monat bekommen, ohne dass daran Bedingungen geknüpft sind. Das Geld muss nicht versteuert werden, die Empfänger können ohne finanzielle Nachteile etwas dazuverdienen. |
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Anmerkung Jens Berger: Ein echter „Test“ ist dies freilich nicht, da man sich bei der Betrachtung offenbar einzig und allein auf die Bezieher beschränkt. Und um ein „bedinungsloses“ Grundeinkommen geht es hier auch nicht, da es a) nicht bedingungslos ist (die Bezieher müssen erwerbslos sein) und b) mit einer Höhe von 560 Euro zu gering bemessen ist. Dieses Experiment mag zwar soziologisch interessant sein, ist aber für die Frage, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen umsetzbar ist, ziemlich irrelevant. Und das geht weit über den falschen Ansatz hinaus. Ein kleines Beispiel gefällig? In Helsinki kostet ein Kindergartenplatz schon mal 1.300 Euro pro Monat und Kind, der Staat subventioniert diese Kosten jedoch bis auf einen maximalen Eigenanteil von 283 Euro pro Monat und Kind. Nach dem Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens würde diese Subventionierung natürlich wegfallen. Und dann? Die Bezieher eines Grundeinkommens, die keiner bezahlten Tätigkeit nachgehen, könnten sich ohne Subventionen den Kindergarten nicht mehr leisten und wären daher – ein ärgerlicher Nebeneffekt – auch nicht mehr in Vollzeit erwerbsfähig. Solch kritische Erwägungen wollen die Unterstützer eines bedingungslosen Grundeinkommens jedoch nicht wahrnehmen. http://www.nachdenkseiten.de/?p=36426#h01 |
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gastli hat am 09. Mai 2017 um 19:00 Uhr folgendes geschrieben: Ihr habt als sogenannte "Sozialdemokraten" die verschissene Pflicht dafür zu sorgen, dass jeder von seiner Arbeit ordentlich leben kann, ohne auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein. |
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gastli hat am 09. Mai 2017 um 19:00 Uhr folgendes geschrieben: Und wenn ihr das in eurer **********en neoliberalen Attitüde nicht kapiert, müsst ihr abgewählt werden. |
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GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLE wir wünschen uns die kreativen all die lebenskünstler und naiven die fürn euro verschlissenen talente die wachen macher mit der verfrühten rente würden plötzlich voller mut und selbstvertraun unser land zu einem menschenland aufbaun keiner aufm gipfel keiner schnarcht im tale wir brauchen nur ein grundeinkommen für alle wir wolln uns nicht erschiessen wir wolln nicht übern teich die einen gehen hart ran und die andern eben weich jeder mensch hat seine stärken seine schwächen seinen traum doch wird er nicht gegossen na dann wächst er nicht der baum die lebensmittelpreise würden sinken die hoffnung nicht in aktienfonds ertrinken der neid würde uns nicht mehr zerfressen niemand zwänge keine mehr sich in den tod zu stressen die faulen würden endlich gern und nur zu hause bleiben die idioten würden uns nicht mehr jeden spass vertreiben die guten bands füllten leistbar jede halle wir brauchen nur ein grundeinkommen für alle wir wolln uns nicht erschiessen wir wolln nicht übern teich die einen gehen hart ran und die andern eben weich jeder mensch hat seine stärken seine schwächen seinen traum doch wird er nicht gegossen na dann wächst er nicht der baum wasser gas und strom wären dann erschwinglich die nutten wären wieder dezent und unaufdringlich wir würden brot und wein mit den nachbarn teiln und uns nicht im kampf um schönre autos übereiln zwischen kochen backen abwasch kinderkram hätt selbst die merkel auch mal zeit fürn echten mann die wirklichen schmarotzer sässen in der schuldenfalle wir brauchen nur ein grundeinkommen für alle wir wolln uns nicht erschiessen wir wolln nicht übern teich die einen gehen hart ran und die andern eben weich jeder mensch hat seine stärken seine schwächen seinen traum doch wird er nicht gegossen na dann wächst er nicht der baum wir wünschen uns die philosophen die bauarbeiter und die doofen würden sich verstehn und sich zusammenschmeissen son land errichten davor das alte niederreissen wir könnten uns dabei aufs wesentliche konzentriern es wäre ja dann auch viel zu teuer einen krieg zu führn das volk bescheissen lohnte sich nicht mehr mit einem male hätten wir das grundeinkommen für alle © hähle 2009 |
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1000 Euro? „Jamaika“-Koalition will Grundeinkommen für alle testen CDU, Grüne und FDP planen in Schleswig-Holstein ein Pilotprojekt für ein Bürgergeld. ... Die Idee des Grundeinkommens ist einfach: Jeder Erwerbsfähige, ob berufstätig oder nicht, ob arbeitswillig oder nicht, erhält vom Staat monatlich einen festen Betrag, jedes Kind die Hälfte. Im Gegenzug entfallen Leistungen wie Hartz IV, Kindergeld oder Bafög. Die Anhänger hoffen auf zwei Vorteile: Weil das Geld bedingungslos an jeden gezahlt wird, müssen Arbeitslose keine Angst mehr vor Sanktionen haben, sondern können auf ein festes Einkommen bauen und sich unbehelligt von Hartz-IV-Kontrolleuren einen sinnvollen Hinzuverdienst suchen. Und weil fast alle anderen Transferzahlungen wegfallen, kann der Staat große Teile seiner milliardenteuren Sozialbürokratie abschaffen. |
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gastli hat am 19. Oktober 2017 um 16:12 Uhr folgendes geschrieben: Äußerst interessant. |
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In jedem Fall wäre die flächendeckende Einführung eines BGE aber ein großes ökonomisches Wagnis. Hilmar Schneider weist beispielsweise zu Recht darauf hin, dass dieses Risiko „nur dann überschaubar bleibt, wenn das finanzielle Niveau eines solchen Transfers niedrig bleibt“. |
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gastli hat am 19. Oktober 2017 um 16:12 Uhr folgendes geschrieben: Gleichzeitig würde ein solches „Grundeinkommen light“ aber eben auch bedeuten, dass die wesentlichen Vorteile eines BGE überhaupt nicht zum Tragen kommen. |
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Bedingungslose Grundeinkommen : Feldversuch: 1000 Euro für jeden Flensburger? – Für den einen ist es eine erstrebenswerte Utopie, für andere die soziale Hängematte: Beides könnte in absehbarer Zeit in Flensburg Realität werden – jedenfalls ein bisschen. 1000 Euro im Monat für jeden – vom Arbeitslosen bis zum gut verdienenden Rechtsanwalt. Das „Bedingungslose Grundeinkommen“ (BGE), über das die Kieler Jamaika-Koalition diskutiert, könnte in Flensburg ausprobiert werden. Im Finanzausschuss gab es – anders als noch im Sozialausschuss im alten Jahr – keine Gegenstimme mehr. – |
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gastli hat am 13. Januar 2018 um 18:26 Uhr folgendes geschrieben: Es geht unaufhaltsam weiter voran. |
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Es geht um einen Feldversuch – nicht in der ganzen Stadt, sondern in einem repräsentativen Ausschnitt der Stadtbevölkerung. Wie viele Personen das sein werden und ob man dafür einen Stadtteil nimmt, steht noch nicht fest. |
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Test in Finnland Das Grundeinkommen ist mit Vorsatz gescheitert - aber nicht tot Finnland hat als erstes Land in Europa das Grundeinkommen getestet - oder zumindest ein System, das sie so genannt haben. Nun wird es eingestampft. Doch das ist nicht das Ende des Grundeinkommens, denn das Experiment hatte mit der ursprünglichen Idee wenig zu tun. ... Ein heftiger Dämpfer für das Grundeinkommen in Europa, mögen Kritiker der Idee jubeln. Doch sie irren. Das Grundeinkommen ist nicht tot. Lediglich Finnlands wirtschaftspolitisches Konstrukt hat es nicht geschafft. In einer Industrienation sind 560 Euro kaum eine geeignete Summe, um herauszufinden, ob das Grundeinkommen nun frei oder eben doch nur faul macht. Experten rechnen mit 1000 bis 1500 Euro pro Monat, die die Bürger erhalten müssten. Dann wären die groben Kosten gedeckt – und nur dann würde sich zeigen, was die Menschen mit ihrer Zeit, ihrer Kreativität und ihrem Tatendrang anfangen würden. Wer dem Arbeitslosengeld nur einen neuen Namen gibt, testet nicht das Grundeinkommen. Sondern lediglich Arbeitslosengeld mit neuem Namen. |