Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an

die_gute_fee
hat jemand den bericht gelesen? da steht nämlich auch was von den kriegsverbrechen der anderen kriegspartei drin. nur wird das in den medien weniger stark thematisiert...
gastli
Update zu diesem Beitrag.

Israel gibt zu, bis in die 90er ohne Einwilligung Organe von toten Palästinensern entnommen zu haben. Der Hammer ist, dass diese Anschuldigung schon älter ist, wie das so ist mit Gerüchten. Ursprünglich hieß es sogar, Israel würde Palästinenser extra töten, um an die Organe zu kommen. Da hat Israel natürlich dementiert und die "Antisemitismus!"-Keule rausgeholt.

Siehe auch hier.
gastli
Einen Tag vor dem ersten Jahrestag des Beginns der israelischen Kriegshandlungen gegen die Bevölkerung des Gaza-Streifens hat Israel wieder einmal mit brutalen Gewaltaktionen auf sich aufmerksam gemacht. Im Westjordanland und Gaza wurden am Freitag insgesamt sechs Palästinenser getötet.

[gazafreedommarch]
85 year old Holocaust Survivor Hedy Epstein Begins Hunger Strike to Open Gaza Borders
Hedy Epstein, the 85 year old Holocaust survivor and peace activist, announced that she will begin a hunger strike today as a response to the Egyptian government’s refusal to allow the Gaza Freedom March participants into Gaza. Ms. Epstein was part of a delegation with participants from 43 countries that were to join Palestinians in a non-violent march from Northern Gaza towards the Erez border with Israel calling for the end of the illegal siege
gastli
Fast völlig unbemerkt von der Weltöffentlichkeit - es ist wirklich in keinem der deutschen "Qualitätsmedien" etwas zu lesen . Man muss denn schon über die Grenzen schauen - greift der Aggressor-Staat Israel erneut den Gazastreifen an. Diesmal wird einfach darüber gar nicht berichtet, da muss man dann der Weltöffentlichkeit nicht erst irgendwas von todbringenden "Hamas-Raketen" vorlügen.
gastli
Manchmal kommt überraschend Hilfe aus einer Richtung die man nicht vermuten kann.
Der EU-Gerichtshof hat geurteilt, dass die besetzten Gebiete nicht zu Israel gehören.
Der EU-Gerichtshof hat sich damit beschäftigt, weil einer der bekanntesten Exporte Israels, Soda-Club-Maschinen, in den besetzten Gebieten gebaut werden, und Israel ein Zollabkommen mit Deutschland hat. Wenn die Gebiete aber nicht zu Israel gehören, muß darauf Zoll gezahlt werden.
Die politische Dimension dieses Urteils ist deutlich gewichtiger.
gastli
Eines der bemerkenswertesten Untersuchungsergebnisse des als Goldstone-Report bekannten UN-Berichtes über die in Zusammenhang mit der Operation Cast Lead stehenden Menschenrechtsverletzungen ist die Feststellung zum Missbrauch von Zivilisten als menschliche Schutzschilde.

Die UN-Kommision zur Faktenfindung bezüglich des Gaza-Konfliktes stellte unter Ziffer 55 fest [Übersetzung Palästina-Portal]:

55. Die Kommission untersuchte vier Vorfälle, in denen israelische Streitkräfte während der Kriegshandlungen männliche palästinensische Zivilpersonen mit Waffengewalt zur Teilnahme an Hausdurchsuchungen nötigten (14. Kapitel). Den Palästinensern verband man die Augen, legte ihnen Handschellen an, und zwang sie, vor den israelischen Soldaten Häuser zu betreten. In einem dieser Vorfälle zwangen die Soldaten einen Mann, mehrfach ein Haus zu betreten, in dem sich palästinensische Kombattanten verbargen. Veröffentlichte Aussagen israelischer Soldaten, die an den Kriegshandlungen teilnahmen, bestätigen diese wiederholte Praxis, die trotz Anweisungen von Israels höchstem Gericht an die Streitkräfte, diese Vorgehensweise zu beenden, und wiederholter öffentlicher Versicherungen seitens der Streitkräfte, die Praxis werde nicht mehr angewendet, weiterhin angewendet wird. Die Kommission folgert, dass diese Vorgehensweise den Einsatz palästinensischer Zivilpersonen als menschliche Schutzschilde darstellt und somit nach dem humanitären Völkerrecht verboten ist. Dies gefährdet auf eine willkürliche und gesetzeswidrige Art das Recht von Zivilpersonen auf Leben und ist als grausame und unmenschliche Behandlung zu werten. Die Verwendung menschlicher Schutzschilde ist auch ein Kriegsverbrechen. Die als menschliche Schutzschilde eingesetzten Palästinenser wurden mit dem Tode oder mit Gewalt bedroht, um Informationen über Hamas, palästinensische Kombattanten und tunnel aus ihnen herauszupressen. Dies stellt eine weitere Verletzung des humanitären Völkerrechts dar.

Wer genauer wissen will, wie die von Richter Goldstone geleitete Faktenfindungsmission der UN zu dieser Schlussfolgerung gekommen ist, wird im englischsprachigen Goldstone-Bericht auf den Seiten 280 bis 300 (Ziffern 1028 bis 1102) fündig. Die Kommission legt dort asführlich dar, welche vier Vorfälle sie untersucht und welche Beweismittel und Zeugen sie dazu herangezogen hat. Die Anhörungen der Zeugen waren bei der Faktenfindungsmission der UN trotz des Widerstandes der israelischen Regierung dagegen öffentlich, so dass bei den Zeugenbefragungen eine größtmögliche Transparenz erzielt wurde.
gastli
Israel plant Vertreibung von 70 000 Palästinensern aus der Westbank

Erwähnt werden darf auch noch, dass die Deportiertenm für die Kosten ihrer Deportation bezahlen sollen. Im Standard ist kürzlich eine Meldung erschienen, in der es hieß:

Pro Kilometer habe die Reichsbahn zwei Reichspfennige erhalten, häufig hätten die Gefangenen dies selbst bezahlen müssen.

Die deutsche Reichsbahn verdient diesmal allerdings nichts. Diesmal geht das Geld an die israelische Staatskasse. So ist sie, die "einzige Demokratie" im nahen Osten. Deutschland unterstützt das. Schließlich hat man gemeinsame Werte wie man unschwer erkennen kann.
gastli
Freedom Flotilla Gaza
Die Schiffe sind unterwegs. Ich habe keine Ahnung wie es anderen so geht. Ich bin beunruhigt immer wieder am Suchen nach neuen Nachrichten, von den Schiffen. Ich kann die meisten Kommentare in den Livestreams leider garnicht verstehen oder auf den arabischen Seiten lesen. Ich sehe die Bedrohung, aus Israel, die Lügen und das Verschweigen in deutschen Medien, die Desinformation. Es gibt die die israelische Bedrohung, dass sie die Freedom-Schiffe kapern wollen.

Die deutsche Delegation auf den Schiffen:
Matthias Jochheim (stellvertretender Vorsitzender der IPPNW und KoPI-Vertreter),
Norman Paech (emeritierter Hochschullehrer und IPPNW-Beiratsmitglied), Nader el Sakka (Palästinensischen Gemeinde Deutschland e.V.)
Inge Höger (Verteidigungs­aus­schuss) und
Annette Groth (Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe) zwei Abgeordnete der Linksfraktion im Deutschen Bundestag
Der bekannteste Passagier ist aber sicherlich der schwedische Bestsellerautor Henning Mankell.

Links zur Gaza- Flotte, die Livestreams brechen manchmal zusammen.

Livestream
die_gute_fee
"Heuchelei" heisst das Wort, dass die sogenannte 'Freedom Flotilla Gaza' am besten beschreibt. Ginge es tatsächlich um humanitäte Hilfe, um die Unterstützung der Menschen, die unter der Politik der Hamas - und den israelischen Antworten - leiden, dann hätten sich die Organisatoren mit der israelischen Behörde geeinigt.

Der Medienrummel den man veranstaltet und allein der Titel der Aktion zeigen, dass es um etwas anderes geht. Die 'Freiheit' der Menschen in Gaza ist am stärksten durch Organisationen wie der Hamas bedroht und durch andere Islamisten und Verückte.
Die einseitige Parteinahme, die völlige Ignoranz der Verbrechen der Hamas, auch an 'Palästinensern' und die implizite Delegitimierung des Staates Israel, darum geht es.

Und letztlich bieten solche Aktionen, wie die dahinterstehenden Organisationen immer wieder Antisemiten den Raum, ihren Wahn auszuleben. Und deutsche 'Linke' erhalten die Chance, endlich auch mal ihren antisemitischen Ressentiments nachzugehen.
nameless
Die Freedom Flotilla von Free Gaza nimmt nun mit Tausenden von Tonnen Hilfsgütern und Hunderten von Prominenten an Bord Kurs auf Gaza und könnte, so sie unterwegs nicht von ziofaschistischen Piraten angegriffen wird, bereits morgen in Gaza sein. Doch Schwierigkeiten sind zu erwarten, denn wie Mondo Weiss berichtete das zionistische Apartheidregime von Israel will den Erfolg der Mission mit einer Doppelstrategie aus Piraterie und Hasbara verhindern.

Um Kritik an dem von Israel angekündigten Akt der Piraterie möglichst klein zuhalten, bemühen sich die Söldner des Apartheidregimes gegenwärtig darum, möglichst sanften Terrorismus auszuüben. Zwar wollte die IDF deswegen auch in diesen Tagen noch lange nicht von ihrem Hobby “Bombardieren des Gaza-Streifens” Abstand nehmen, aber anstatt dabei wie gewohnt willkürlich Männer, Frauen und Kinder zu verletzen oder zu massakrieren, hat der ziofaschistische Regime gestern ausnahmsweise mal nur den von Israel blockierten Flughafen von Gaza bombardiert, ohne dass dabei Personen zu Schaden kamen.

Bei der Hasbara hat das vom Faschisten Avigdor Lieberman geleitete Außenministerium eine führende Rolle übernommen. Minutiös berichtet das Ministeirum, wie großzügig Israel Waren und Hilfsgüter in den Gazastreifen kommen lässt, obwohl Israel bei manchen der Güter schwere Sicherheitsbedenken hat. So berichtet das israelische Außenministerium beispielsweise, dass Israel im ersten Quartal 2010 sage und schreibe 25 Tonnen Zement in Gazastreifen gelangen ließ. Und das, obwohl sich “Terroristen” in Gaza damit passiv bewaffnen könnten und durch Bunkerbau den israelischen Bomberstaffeln ihr Vergnügen erschweren könnten, Menschen in Gaza zu zerbomben. ie unglaublich Güte von Israel, für jedes der 6.000 bei seinem letztjährigen Massaker in Gaza zerstörten Häuser schon ein Jahr später für jedes zerstörte Haus 4166 Gramm Zement nach Gaza passieren zu lassen, wurde in der Weltpresse eben nicht ausreichend gewürdigt, und da musste das israelische Außenministerium die Fakten eben unbedingt noch einmal klarstellen.

Die israelische Fürsorge dient aus israelischer Sicht nicht nur seine Sicherheit, sondern auch der Gesundheit der Insaßen des von Israel kontrollierten konzentrierten Flüchtlingslagers, denn schließlich ist frische Luft gesund. Auch bei der Energieversorgung denkt von Gaza denkt Israel ausschließlich an die Gesundheit der Lagerinsaßen und setzt deshalb eine srtikte Rationierung durch. Ein zuviel an Heizöl und anderen Energieträgern könnte schließlich dazu führen, dass Räume durch Überhitzung zuviel trockene Luft bilden, was natürlich ungesund wäre. Ganz genauso setzt Israel aus Besorgnis um die Gesundheit der Bewohner von Gaza eine strikte Nahrungsmitteldiät um, denn schließlich ist Übergewichtigkeit weltweit ein großes Problem, und da sieht sich Israel natürlich verpflichtet, bei den Insaßen seines konzentrierten Lagers Gaza durch eine strikte Kontrolle der über die von Israel kontrollierten Grenzen stattfindenden Kalorienzufuhr darauf zu achten, dass das Problem der Überernährung in Gaza nicht überhand nimmt.

Bekanntlich ist auch der Verzehr von zuviel frischem Fisch wegen des damit verbundenen Proteinüberschusses der Gesundheit von Menschen abträglich, weshalb Israel aus gesundheitlicher Fürsorge für die Insaßen von Gaza leider dazu gezwungen ist, Fischern aus Gaza die Netze kaputt zu machen, sie in ihrer Fangzone streng zu limitieren und sie zu beschießen. Um Nierensteinen durch die viele Oxalsäure in Petersilie bei den Bewohnern von Gaza vorzubeugen, ist Israel, mal abgesehen davon, dass es seinen Soldaten Spaß macht, leider auch dazu gezwungen, auf Insaßen von Gaza zu schießen, die Petersilie ernten. Berichte von Ärzten und Menschenrechtsorganisationen, dass trotz der intensiven israelischen Gesundheidsfürsorge in Gaza Anämie wegen Mangelernährung bei schwangeren Frauen und Kindern ein grassierendes Problem ist, nimmt Israel sehr ernst und plant schon im nächsten Jahrhundert eine entsprchende eigene unabhängige Untersuchung, deren Ergebnisse natürlich abgewartet werden muss, bevor die erprobte israelische Gesundheitspolitik für die im Gazastreifen konzentrierten Flüchtlinge der ethnischen Säuberungen Israels geändert werden kann.

Nichts mit der fürsorglichen Gesundheitsplotik Israels hat jedoch das israelische Verbot des Imports von Koriander und Kardamom in den Gazastreifen zu tun. Das Verbot dieser gefährlichen Güter, die Israel neben einer Reihe anderer gefährlicher Güter wie Nüsse und Schokolade verbietet in den Gazastreifen zu importieren, ist eine notwendige Maßnahme zur Sicherheit Israels, denn unabschätzbar sind die Gefahren, denen Israel ausgesetzt würde, wenn die demokratisch gewählte palästinensische Regierung unter Führung der Hamas Israel mit Schokoladen-Nuss-Raketen beschießen würde, denen zur Wirkungsverstärkung Kardamom und Koriander zugesetzt wäre. Um der großen Gefahr zu begegnen, dass die Freedom Flotilla solch gefährliche Güter nach Gaza bringt, setzt die israelische Armee auf eine Extra-Dosis Hasbara.

Quelle: Mein Parteibuch
die_gute_fee
Zitat:
nameless hat am 30. Mai 2010 um 10:29 Uhr folgendes geschrieben:
Die Freedom Flotilla von Free Gaza nimmt nun mit Tausenden von Tonnen Hilfsgütern und Hunderten von Prominenten an Bord Kurs auf Gaza und könnte, so sie unterwegs nicht von ziofaschistischen Piraten angegriffen wird, bereits morgen in Gaza sein. Doch Schwierigkeiten sind zu erwarten, denn wie Mondo Weiss berichtete das zionistische Apartheidregime von Israel will den Erfolg der Mission mit einer Doppelstrategie aus Piraterie und Hasbara verhindern.


Antisemit_innen zitieren Antisemit_innen...
die_gute_fee
Zitat:

[...]Israel hatte die Organisatoren aufgefordert, die Hilfsgüter auf dem Landweg über Israel und mit Hilfe der UNO in den Gazastreifen zu bringen. Ausgenommen seien Baumaterialien, damit die nicht der radikal-islamischen Hamas zur Errichtung von Bunkern in die Hände fallen. Die Organisatoren von "Befreit Gaza" schlugen das israelische Angebot jedoch aus. Ebenso hatten sie sich geweigert, ein Päckchen der Familie des seit Juni 2006 im Gazastreifen festgehaltenen Soldaten Gilad Shalit anzunehmen und an seine Geiselnehmer weiterzugeben.
In Israel wird vermutet, dass es den Friedensaktivisten gar nicht um humanitäre Hilfe für die "notleidende palästinensische Bevölkerung" gehe. Das wurde am Samstag durch eine Pressmitteilung der Organisation "Gaza Freiheitsmarsch" bestätigt: "Eine gewalttätige Antwort Israels würde der Palästina-Solidaritäts-Bewegung neues Leben einhauchen und die Aufmerksamkeit auf die Blockade lenken."


Quelle: n-tv.de

Es geht also hauptsächlich um Provokation.
RudiRatlos
Die ersten 10 toten "Aktivisten" der Flottilla sind gemeldet worden. Ich finde es unverantwortlich seitens der Organisatoren ein solches Risiko einzugehen.
gastli
Was bitte soll hier auf Seiten der Organisatoren einer dringenden Hilfsaktion für die Menschen in Gaza unverantwortlich sein?

Israels zionistische Terrorbande missachtet Un-Konventionen und jedes sonstige internationale Recht.

Der Angriff fand in internationalen Gewässern statt.




[SpOn]
Blutiger Angriff Israels auf Gaza-Hilfsflotte.

[Handelsblatt]
Israel stürmt „Solidaritätsflotte“ - zehn Tote

[Duckhome]
Was alle erwartet haben ist passiert. Der Staat Israel, wohlgemerkt nicht die israelischen Bürger hat die Solidaritätsflotte für Gaza auf offener See überfallen und dabei Menschen getötet. Eine solche Handlung nennt man Piraterie.

Wenn arme Fischer aus dem Sudan solche Handlungen vornehmen, kommt unter Führung der USA die ganze Weltgeschichte und bringt sie um. Selbstverständlich wird dabei auch die Souveränität des Sudan ohne Nachfragen verletzt. Wenn Israel so etwas macht sitzt das ********* von amerikanischem Präsidenten dümmlich grinsend rum und kaut auf seinem Maiskolben.

Auch die Bundesmerkel und ihr Wirtschaftskriegstreiber Köhler bewegen ihren faulen Arsch keinen Millimeter. Kein Wort des Protestes ist zu hören. Alles was das mörderische Regime in Israel tut ist wohl getan. Aber irgendwann ist es genug. Der Holocaust, also der von Deutschland ausgegangene Massenmord an den Juden kann nicht als Rechtfertigung dafür herhalten, dass die Israelis heute in der gleichen Art und Weise, wenn auch längst nicht im gleichen Umfang, wie die Nazi agieren.

Völkermord ist und bleibt Völkermord und das was Israel den Palästinensern antut ist Völkermord. Dieser Völkermord wird auch nicht dadurch besser, dass Merkel und ihre Hofschranzen ihn bejubeln. Egal wie viel Abbitte die Deutschen auch bei den Juden noch zu leisten hätten. Genug ist genug und nun ist es mehr als genug.
RudiRatlos
Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2010 um 09:39 Uhr folgendes geschrieben:
Was bitte soll hier auf Seiten der Organisatoren einer dringenden Hilfsaktion für die Menschen in Gaza unverantwortlich sein?

...
Was alle erwartet haben ist passiert.


Du hast dir hiermit deine Frage selbst beantwortet. Es ist keineswegs so das ich diese Aktion, die militärische der Israelis gutheißen würde. Jedoch gab es im Vorfeld genügend andere Wege die Hilfsgüter dorthin zu bringen. Das was hier abläuft ist reine Effekthascherei und nutzt den eingepferchten Menschen in Gaza rein garnichts. Eine Mitverantwortung durch die Organisatoren kann man nicht von der Hand weisen. Mit Piraterie hat das alles recht wenig zu tun, der Vergleich mit den Vorgängen vor der sudanesischen Küste ist nicht angebracht da die Israelis in ihren eigenen Gewässern nunmal die Hoheit besitzen.
gastli
Ich habe meine Frage nicht beantwortet. Ich stelle auch nichts in frage.
Auch hier passierte was alle erwartet hatten um an das altuelle Gedenken der damaligen Ereignisse zu erinnern.

Der Überfall fand in internationalen Gewässern statt.
Auch die Hoheit in eigenen Gewässern rechtfertigt keine terroristischen Handlungen.
Der Staat Israel ist zu einem Terrorstaat mutiert. In jeder Hinsicht.

[bielertagblatt.ch]
Israel sauer wegen Atomwaffen-Erklärung
Israel hat die Forderung scharf zurückgewiesen, dem Atomwaffen- Sperrvertrag beizutreten und seine Atomanlagen für internationale Inspektionen zu öffnen.

Und wir mpüssen uns gefallen lassen, dass es zu internationaler Ächtung führen kann wenn wir diesem Terrorstaat die Trägersysteme für seine Atomwaffen schenken.

Auf Druck von Teheran hatte die Konferenz Israel aufgefordert, dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten und sich der Kontrolle der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA zu unterstellen.

Der Iran ist nämlich Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrages.
Das sagt doch eigentlich alles aus, wie schlimm die Lage ist, wenn Israel sich von einem Land auf der "Achse des Bösen" auffordern lassen muss, das Richtige zu tun.

Israel stationiert angeblich drei Uboote mit Atomraketen vor der Küste des Iran.
RudiRatlos
@gastli, es ist keineswegs terroristisch was der Staat Israel zu seinem Selbstschutz veranstaltet. Deine Betrachtungsweise der Vorgänge dort zeugt lediglich von anti-jüdischer Einstellung. Auch für dich ist das Problem zwischen jüdischen Palästnensern und den arabischen Palästinensern nur Mittel zum Zweck um den angenommenen Hass auf Israel aus DDR-Zeiten weiter zu fröhnen.
die_gute_fee
tja, gastli, jetzt ist doch im ergebnis genau das passiert, was man mit der aktion erreichen wollte...

die genauen umstände müssen noch geklärt werden. dass weder die organisatoren, noch das israelische militär ein interesse an einer objektiven darstellung haben, dürfte klar sein. das macht es nicht einfacher.
RudiRatlos
Du sagst es @fee, ich bin gespannt ob von den vereinnahmten Gütern nun noch etwas in Gaza ankommt. Ich befürchte das dem nicht so sein wird, dies zeigt deutlich die Sinnlosigkeit dieser ganzen Aktion.
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 31. Mai 2010 um 10:38 Uhr folgendes geschrieben:
Du sagst es @fee, ich bin gespannt ob von den vereinnahmten Gütern nun noch etwas in Gaza ankommt. Ich befürchte das dem nicht so sein wird, dies zeigt deutlich die Sinnlosigkeit dieser ganzen Aktion.


Sie machen nur das was Jüdische Geschäftsleute schon immer gut konnten, Handeln, dazu zählt nun auch noch das Kapern von drei Versorgungs-Schiffen.
Tote spielen dabei keine größere Rolle.
Die Generalprobe wurde ja angeblich nach Überlieferungen beim König der Juden bestanden.
Aber wer wird schon neidisch sein auf so eine schöne Mauer, (Schutzwall.)



Meister